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England

„Cultural Diversity Day“: 12-Jährige wegen britischer Flagge von Lehrern ausgeschlossen

In einer englischen Schule wurde eine 12-Jährige von ihren Lehrern vom „Cultural Diversity Day“ ausgeschlossen, weil sie ein Kleid im Stil der britischen Flagge getragen hatte.

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Weil ihr Kleid die britische Nationalflagge zeigte, wurde eine Schülerin in England vom „Vielfaltstag“ ihrer Schule ausgeschlossen. (Symbolbild)

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„Du kannst jeden Tag feiern, dass du britisch bist, dieser Tag ist für alle anderen“. Mit diesen Worten haben Lehrer die 12-jährige Courtney Wright am vergangenen Freitag vom „Cultural Diversity Day“ einer Schule in der Stadt Rugby, Warwickshire in England ausgeschlossen. Das berichtet The Sun. Die Schülerin war in einem Glitzerkleid im Stil der britischen Flagge erschienen. Dazu hatte sie einen Hut – ebenfalls mit dem Union Jack – getragen.

Einen Vortrag, mit dem die Schülerin Tee, Shakespeare, Fish and Chips sowie die Königsfamilie feiern wollte, konnte sie dem Bericht zufolge nicht halten. Auf dem Thementag der Schule, der die „kulturelle Vielfalt“ an der Schule zelebrieren sollte, war sie nicht erwünscht.

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Mehrere Lehrer hätten ihr in der Schule nahegelegt, statt ihres Kleides eine Secondhand-Uniform zu tragen. Das lehnte die Schülerin ab, schließlich holte ihr Vater sie von der Schule ab. Gegenüber The Sun berichtete er, dass der Leiter des Jahrgangs seiner Tochter klargemacht habe, dass sie mit einer Rüstung oder einem Krankenschwesteroutfit vermutlich akzeptiert worden wäre.

„Sie ist eine Einser-Schülerin und sie haben sie verunglimpft und bestraft, weil sie stolz darauf ist, Britin zu sein“, erklärt der Vater zornig weiter. Im Vorfeld der Veranstaltung hatte die Schule ein Schreiben verbreitet, in dem es wörtlich hieß: „Dieser besondere Tag ist der Anerkennung und Zelebrierung der kulturellen Vielfalt innerhalb unserer Schulgemeinschaft gewidmet. […] Schüler aller Jahrgangsgruppen haben die Möglichkeit, an einer Vielzahl von kulturellen Aktivitäten teilzunehmen.“

Inzwischen hat die Schule auf ihrer Webseite ein Statement zu dem Vorfall veröffentlicht. Darin bitten sie bezüglich des Vorfalls um Entschuldigung. „Wir haben mit der Schülerin und ihrer Familie gesprochen“, heißt es darin. „Wir wollen aus dieser Erfahrung lernen und sicherstellen, dass sich Schüler anerkannt und unterstützt fühlen, wenn sie Stolz auf ihr kulturelles Erbe ausdrücken.“ Vorher hatte sich der Vater mit dem Vorwurf an die Schule gewandt, Virtue Signalling zu betreiben.

lf

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81 Kommentare

  • Ich feiere diese Schülerin und den Vater🇬🇧

    133
    • Ein deutlicher Beweis dafür, dass altehrwürdige europäische Kulturen sich überrennen lassen.
      Und Das auch noch von mittelalterlichen Immigranten, die für sich Stolz und Ehre beanspruchen.

      • Überrennen lassen kling für mich euphemistisch. Das ist gewollt…

        10
      • …vielleicht hätte sie mit einer Burka weniger Aufsehen erregt…

        41
  • Als was hätte sie sich denn verkleiden sollen, um an diesem Tag akzeptiert zu werden? Als Eskimo? Britisch zu sein ist Teil ihrer Identität. Ist die eigene Nationalität nicht Teil der genannten Vielfalt?

    • Ich frage mich das auch. Da schlägt doch auch gleich die Wokeness mit „kultureller Aneignung“ an!

    • Oh man … Tömmchen … DAS war einmal … 🙁

      (Vorsichtshalber: Sarkasmus/Ironie)

  • „The younger rises when the old doth fall.“

    • Soll Das denn auch für Jette Nietzard gelten? 😮

      (Vorischtshalber: Sarkasmus)

      • Nothing will come of nothing.

        5
  • Zur kulturellen Vielfalt gehören ALLE dazu …. ohne Ausnahme!

  • Gibt sicher noch andere Schulen in der Umgebung.

    • Da wird es auch nicht anders sein.

  • Die Briten sind ideologisch schon weiter als wir Deutsche, das hätte ich nicht gedacht, nachdem sich dort vor einigen Jahren sogar eine Mehrheit für den EU-Austritt gefunden hatte.

    • Nun, die Sache mit dem Brexit beruht wohl auf einem Denkfehler:

      Wahrscheinlich haben die Zugewanderten für den Austritt aus der EU gestimmt, weil man ein vereinzeltes Land sicher leichter islamisieren kann. Da wäre die träge Unions-Bürokratie doch eher hinderlich gewesen …

      • Was? Die EU tut doch wirklich alles, um es den Invas…. äh Zuwanderern möglichst bequem zu haben und sich auszubreiten und auch auszuleben in allen Bereichen.

        14
    • Sie sind jedoch auch im Widerspruchsgeist zum postkolonialen Unsinn deutlich weiter als die Deutschen im Tiefschlaf. Besonders die Jugend.

  • Überall im Westen ist dieses unlogische Verständnis: Es wird kulturelle Vielfalt gefeiert, aber schließt die eigene Kultur aus.

  • Dazu nur: 🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧🇬🇧 !

    • Alles für GB.

  • Kampf um Demokratie – aber nicht für alle
    „Kein Podium mit der AfD“, heißt es in einer gemeinsam unterzeichneten Erklärung von Amtsinhaber Felix Heinrichs (SPD) sowie seinen Herausforderern Christof Wellens (CDU) und Marcel Klotz (Grüne).
    Sie erklären, an keiner Diskussionsveranstaltung teilzunehmen, zu der die AfD eingeladen werde.
    Dass auch in MG rund 25.000 Menschen bei dieser Partei ihr Kreuz gemacht haben, sei ihm bewusst. „Es gibt für Wählerinnen und Wähler verschiedene Möglichkeiten, sich über Positionen zu informieren“, für eine gemeinsame Podiumsdiskussion sei „aber ein Mindestmaß an Demokratieverständnis“ nötig.
    https://rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/moenchengladbach-spd-cdu-und-gruene-gehen-nicht-mit-afd-auf-podien_aid-128739841
    Angesichts der anstehenden OB-Wahl in Münster wollen sieben Kandidaten für dieses Amt die AfD vom Wahlkampf ausschließen.
    Mit diesem Schulterschluss wollen sie der Partei jede öffentliche Bühne entziehen. (freilich-magazin)

  • Wäre schön, wenn ich zukünftig nicht erst googeln müsste um zu erfahren, was ,,Virture Signalling“ bedeutet.

  • Komisch : Bunter als Great Britain gehts doch gar nicht. Sie hat nichts falsch gemacht. Um es deutlicher darzustellen, könnte man die europ. Nationalflaggen mit einem Regenbogensaum versehen. „nations in flower-power-dress-code“ oder so.

  • Und britische Kultur wird bei kultureller Vielfalt ausgeschlossen? Dann hat das mit Vielfalt nichts zu tun wenn man einzelne Kulturen ausschließt und keinerlei Toleranz zeigt.

  • Nur wer eine eigene gefestigte und gesunde Kultur hat, kann auch anderen gegenüber Tolerant, Hilfsbereit und Offen sein. Auch hier in gesunden Grenzen.

  • God shave the Queen!

  • Vielfalt schliesst definitionsgemäss alle mit ein, das ist der Wortsinn. Das Gegenteil von Ausschluss. Ist eigentlich nicht so schwer, passt dem woken Kult aber nicht in den Kram.

    • Vielfalt ist rein biologisch schon gegeben, denn KEINEN von uns gibt es ein zweites Mal! Selbst eineiige Zwillinge unterscheiden sich, wenn auch nicht auf den ersten Blick!

  • Einser Schülerin, also Leistungsorientiert und von Links gehasst.

  • Großbritannien zeigt immer wieder, daß wir hier in Deutschland die Grenze der Wokeness noch nicht erreicht haben und es immer noch schlimmer gehen kann. Möge das für die Verblendeten unter uns ein Augenöffner sein.

  • Wir sehen: In E und F ist der Marsch durch die Institutionen ebenfalls gelungen.

  • Glück gehabt – kommt alle mit Nationalflagge

  • Die Schülerin war in einem Glitzerkleid im Stil der britischen Flagge erschienen. Dazu hatte sie einen Hut – ebenfalls mit dem Union Jack – getragen.

    Geil, tolle Idee.

    Ansonsten-ich will britische Kultur sehen in UK, nicht Die ganze Welt .

  • Bei mir hängt eine englische Fahne für alle Besucher gut sichtbar an der Wand weil ich eine besondere familiäre Beziehung zu diesem Land habe.Ich habe indem Land so oft es ging Urlaub gemacht und liebenswerte und aufrichtige Menschen getroffen.
    Leider fehlt mir als Rentner das nötige Kleingeld um nach Nordengland oder Schottland auszuwandern.
    Deutschland mag ich seit der Merkel gar nicht mehr und Corona hat dieses Gefühl noch verstärkt.
    Aber natürlich gibt es in ganz Europa diese Diversitäts Dummies.
    Gut das der Vater für seine Tochter da war und sie beschützt hat.
    Toll ! 👍 🤗

  • Hat jemand den Lehrern erklärt, dass Großbritannien auch ein Teil der „Cultural Diversity“ ist?
    Unsere Kultur und Zivilisation in Europa ist wahrlich in einem historischen Niedergang begriffen.
    Damit einher geht eine massive Verdummung der Menschen, inklusive des Bildungsbürgertums.
    Man muss zwingend Paralellen ziehen zum Niedergang des römischen Reiches.
    Das muss sich seinerzeit ganz ähnlich angefühlt haben.

  • Schulleiter verklagen wegen des Entzugs der RECHTES auf Unterricht bzw. Nötigung (Kleidungseechsel)

  • Gehören Briten nicht zur kulturellen Vielfalt?
    Es ist ungeheuerlich.

  • Die Briten wurden beim Thema Migration genauso verarscht von ihrer Regierung wie wir auch. Ebenso in Canada, ebenso in Australien (ich meine nicht die Austauschstudenten). Frankreich, Spanien usw. Schaut euch mal z.B. den Youtube Kanal Modernity an. Dann wisst ihr, was uns bevorsteht.

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