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Ganz herzlichen Dank, Herr Mannhart.

Weiter so!

Außenminister Wadephul will sich für bessere Haftbedingungen von Maja T. einsetzen. Die non-binäre Person befindet sich in ungarischer Haft und will nach Deutschland rücküberstellt werden.
Seit Wochen ist T. im Hungerstreik.
Nach Angaben eines Solidaritätskomitees und des Vaters hat T. in rund vier Wochen Hungerstreik bereits 14 Kilogramm verloren.
Zunächst gehe es darum, Haftverbesserungen zu erreichen.
„Unsere Bemühungen setzen wir intensiv fort“, betonte Wadephul.
Allerdings habe Ungarn bisher sein Interesse an eigener Strafverfolgung bekräftigt. (tagesschau)
Abgeordnete der Grünen haben Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) aufgefordert, sich für eine Freilassung der in Ungarn inhaftierten dt, non-binären Person Maja T. einzusetzen.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-06/maja-t-ungarn-haft-rueckholung-gruene

Nun rückt das AfD-Verbot erstmal in weite Ferne. Wahrscheinlich gibt es doch noch „denkende“ Parlamentarier. Gut so. Frau Brösel-Gerstenbrot will nach den neuesten Nachrichten mit der CDU „sprechen“, heißt sie von sich überzeugen. Schauen wir mal, wieviel Rückgrat danach noch in der CDU übrigbleibt.

1984 ist für die Grünen keine Warnung sondern Blaupause

Brosius-Gersd.:
Die sog. SKIP-Argumente bieten keine tragfähige Begründung für eine Gleichordnung des ungeborenen menschl. Lebens mit dem geborenen menschl. Leben sub specie des Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG u. damit gegen einen geringeren Schutz des vorgeburtl. Lebens. Die SKIP-Argumente blenden im Gegenteil die besondere Situation des Ungeborenen aus, das anders als der geborene Mensch nicht allein überlebensfähig, sondern für die Entwicklung zum eigenständigen Menschen auf die leibl. Einheit mit der Schwangeren angewiesen ist. Aus der Zugehörigkeit des Embryos/Fetus zur Spezies Mensch, der kontinuierlichen Entwicklung des Ungeborenen, seiner Identi-
tät mit dem später geborenen Menschen und seinem Entwicklungspotenzial zum geborenen Menschen folgt nicht, daß eine Abstufung der Schutzintensität des Art. 2
Abs. 2 S. 1 GG nach Maßgabe embryonaler Entwicklungsstadien unzulässig ist
https://www.bundestag.de/resource/blob/1049772/9d489ff7139c2f58d3374268ed13795f/Stellungnahme-Brosius-Gersdorf.pdf

Guter Artikel, fehlt nur noch der Hinweis, wie die Frau wirklich verhindert werden soll. Aktuell sieht es eher so aus, als ob die CDU/CSU alles unternehmen will und wird, diese Linksextremistin durchzuboxen.

Zitiert gestern der „Vorwärts“ als die Parteizeitung der SPD ihren parlamentarischen Geschäftsführer Dirk Wiese mit den Worten: „Dass wir in den letzten Tagen eine Hetzkampagne aus rechten Kreisen erlebt haben gegen eine hoch angesehene Juristin, die fachlich über jeden Zweifel erhaben ist, muss uns massiv Sorgen bereiten“, lässt sich bereits daran erkennen, in welch völlig falscher Frontstellung die deutsche Sozialdemokratie sich befindet. Allein schon dadurch, dass es zu keinem Zeitpunkt um ein „In-Zweifel-Ziehen“ (Fegert, 2022: 120) ging, sondern nur darum, danach zu fragen, ob Frauke Brosius-Gersdorf willens ist, sich in den laut dem Soziologen Hans Paul Bahrdt gesellschaftlichen Zusammenhang als einem quasi-objektiven Bedingungsrahmen einzufügen, war es schlicht nicht zulässig, die Abgeordneten dazu anzuhalten, letztlich „blind“ wählen zu müssen, wenn die Kandidatin für das höchste Richteramt im Lande darauf weiterhin die Antwort schuldet.

Ich mag die sachlich Fundierung dieser Position und wie sie ohne jede Polemik vorgetragen wird. Ich denke, das linksgrüne Herrschaftsmilieu weiß sehr gut, was es mit der Infiltration des Verfassungsgerichts strategisch und machtpolitisch bewirken will, in Zeiten, da ihnen die Wähler davoneilen, zu recht. Es erstaunt nur, wie schamlos von dieser Seite operativ vorgegangen wird. Die Benchmarks der Fassungslosigkeit sind die Nebelkerzen wie Frauenfeindlichkeit, die sie werfen, während sie selbst bereit sind jede aus dem Weg zu kegeln, die ihren Geltungsdrang beeinträchtigen könnte. Deren ‚unsere Demokratie‘ wird immer mehr zum Gruselkabinett.

ZDF heute gestern Abend: Das Verfassungsgericht sei beschädigt worden, Das Parlament sei beschädigt worden. Spahn sei Schuld. Er hätte den Bruch von Zusagen nicht verhindert. Kurze Zeit darauf in der NZZ: „Die Abgeordneten von CDU und CSU retten den Ruf des Bundesverfassungsgerichts.“ Das ist der Unterschied zwischen der links-grünen Berliner ÖRR-Blase und einem integren Presseorgan, das aus der neutralen Schweiz auf diese Blase blickt. Immerhin haben wir Apollo News, NIUS, Tichy, Reitschuster, den Kontrafunk und die Achse des Guten in unserem Lande, so dass wir uns nicht zu schämen brauchen.