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Sachsen

Mitten in der Öffentlichkeit: Jugendliche aus Flüchtlingsunterkunft hantieren mit waffenähnlichem Gegenstand

Ein Vorfall mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen sorgt in Olganitz für Unruhe: Vier Jugendliche aus einer Flüchtlingsunterkunft hantierten mit einem pistolenähnlichen Gegenstand am Feldrand. Die Polizei stellte ein Feuerzeug in Waffenoptik sicher.

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In der kleinen Ortschaft Olganitz, Teil der Gemeinde Cavertitz im Landkreis Nordsachsen, sorgt ein Vorfall mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen für Verunsicherung. Vier Jugendliche aus einer lokalen Unterkunft wurden beobachtet, wie sie am Feldrand mit einem pistolenähnlichen Gegenstand hantierten. Zuerst berichtete Tag24 über den Fall.

Seit 2023 leben bis zu 16 unbegleitete Jugendliche im Alter zwischen 13 und 18 Jahren in einem aufgerüsteten Holzhaus in Olganitz. Das Zusammenleben galt bislang als weitgehend unauffällig. Lediglich kleinere Vorkommnisse wie Graffiti-Schmierereien wurden bekannt.

Der aktuelle Vorfall hat jedoch Besorgnis ausgelöst. Ein Anwohner schilderte gegenüber Tag24 seine Eindrücke: „Ich finde das befremdlich. Bei uns im Ort gehen um 11 die Lichter aus, jeder kennt sich, wir vertrauen einander.“ Er zeigte sich irritiert darüber, dass Jugendliche mit einem waffenähnlichen Gegenstand in der Öffentlichkeit auftraten, und äußerte Zweifel an der Qualität der Betreuung. „Die Menschen sind doch hier, um bei uns Schutz zu suchen, und nicht, dass wir welchen brauchen“, so seine Einschätzung.

Die Polizei bestätigt den Vorfall. Laut Sprecherin Susanne Lübcke wurde die Gruppe angesprochen und der betreffende Gegenstand sichergestellt. Es handelte sich um ein Feuerzeug in Form einer Pistole. Dennoch leitete die Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts der Bedrohung mit dem Führen einer Anscheinswaffe ein.

Auch die Bürgermeisterin von Cavertitz, Christine Gürth, zeigte sich betroffen. „Ich stehe in engem Austausch mit Polizei und dem Jugendamt“, erklärte sie gegenüber Tag24. Sie kündigte ein Interventionsgespräch für die kommende Woche an. Dieses solle präventiv wirken und die Jugendlichen für die rechtlichen Konsequenzen ihres Handelns sensibilisieren.

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37 Kommentare

  • Bin ich der Einzige, dem auffällt, dass ein Feuerzeug – in welcher Form auch immer – und ein, aktuell, erntereifes Feld eine ganz schlechte Idee sind…?!?

  • Die suchen hier keinen Schutz.
    Die wollen einfach abkassieren.
    Wir haben in der Nachbarschaft Syrer, die sind gerade für 3 Wochen in Syrien im Urlaub.
    Weder vor noch nach dem Machtwechsel waren die je verfolgt. Ich finde es seltsam dass es immer noch Leute gibt die die Märchen der Staatsmedien glauben.

    • In meiner Nachbarschaft hat der Staat Türken einquartiert. Sie sagen selbst, dass sie hier ein schönes Leben wollen. Illegal eingereist.

    • Ich habe habe auch syrische Bekannte die schon vor Jahren in die Heimat flogen.

    • Und „unsere Guten“ antworten auf sowas mit Verständnis, weil sie ja das Recht haben zu Hause „nach dem Rechten zu schauen“, während wir hier die Rechten sind, wenn wir das kristisieren!

  • „Die Menschen sind doch hier, um bei uns Schutz zu suchen“
    Wie naiv sind die Menschen?

  • Ein 18-jähriger, der 2023 als „minderjährig“ kam, ist es zwei Jahre später nicht mehr! Das find ich sowieso immer höchst intressant, daß Behörden und Betreuer wissen, daß sie „minderjährig“ sind, wenn sie garkeine Papiere haben!? WIE geht das?

    • Für unbegleitete Minderjährige gibt es ca 5000€, das ist mehr als für Erwachsene.

      • Da hat dann jeder seinen eigenen Sozialpädagogen, Sprachlehrer und Fitnesstrainer oder warum ist soviel Geld „nötig“? Wahnsinn

        7
    • Eine Frage des Geldes. Mal erkundigen, was es an Unterstützung für die Einrichtung gibt, die einen unbegleiteten Minderjährigen gibt. Das erklärt dann auch die Hilfsbereitschaft der Kirchen.

    • Das geht überhaupt nicht. Diese Praxis ist einfach Lug und Trug und sie wird ganz offen praktiziert. Wer nicht genau weiß und auch nicht beweisen kann, wann er geboren wurde, was in manchen afrikanischen Ländern wegen fehlender Geburtsregister der Normalfall ist, wird einfach geschätzt. Dann kriegt er einen Pass mit einem erfundenen Geburtstag, – Monat und – Jahr, fertig ist die Laube. Von nun an ist er offiziell für den Rest seines Lebens so alt wie geschrieben – wen juckt’s ? Das könnte höchstens die Wissenschaft und die Medizin interessieren, aber plus/minus 1 bis 5 Jahre gehen da immer durch. Früh- und Spätentwickler bilden ein Toleranzfeld.

  • Und warum hantierten die Jugendlichen mit einem Feuerzeug an einem Feldrand? Frage für einen Freund 😎

    • Denke an Rauchverbot in Städten, Haltestellen, öffentlichen Parks etc.
      Dann wird halt in die (noch) freie Natur ausgewichen 😉

  • Großteile der deutschen Bevölkerung merken nichts mehr bzw. ziehen sich ängstlich zurück.

  • Die sind genau in dem Alter, in welchem sie sehr wohl beeinflusst werden, allerdings nicht vom Jugendamt. Ja, Gespräche helfen da sicherlich weiter.

  • Ich frage mich, warum unsere Politiker solche Zustände zulassen? Was ist das Ziel der Politiker? Welche Machenschaften stecken dahinter?

    • „Deutschland muß wieder kriegstüchtig werden“

    • Es ist ein riesiges Menschenexperiment. Der Migrationspakt wurde von Merkel unterschrieben. Die „Eliten“ wollen Menschenschach spielen.Dabei gibt es laut Yasha Mounck leider auch Verwerfungen.

  • @Wortleser:
    Selbst die Polizei ist oftmals verunsichert
    „In Berlin ist es am Freitagnachmittag zu einem Polizeieinsatz am S-Bahnhof in Wannsee wegen einer Waffe gekommen. Der Zugverkehr stand für etwa eine Stunde still.“

  • Erinnert mich an das Rheinneckarblog, das einem Syrer 2015 die Möglichkeit gab, als Journalist ein Praktikum zu machen.

    Er durfte eigene Artikel veröffentlichen–auch um auf die Situation von Flüchtlingen aufmerksam zu machen oder dem Leben in Syrien zu berichten.

    Eines Tages tauchte im Netz ein Video auf. Zu sehen war der Praktikant, wie er mit mehreren Männern in der Flüchtlingsunterkunft einen Massenangriff mit Holzlatten…nachspielte.

    TIPP:
    Rheinneckarblog
    26. Dezember 2015
    „So nicht ! „

  • Breaking News
    Feuerzeug in Waffenoptik

  • Wird jetzt auch hier mit allen Mitteln versucht, Dinge schön zu reden? So in der Art, der Michel hat Panik aber die lieben Buben hatten doch nur ein Feuerzeug!

  • Diese Leute kommen nicht in Frieden.
    Aber irgendwann werden es die Deutschen erkennen.
    Leider ist dann zu spät.

  • „Die Menschen sind doch hier, um bei uns Schutz zu suchen“

    Diese Naivität ist das größte Problem in Deutschland. Und ehrlich es ist für mich unfassbar fast schon imponierend zu sehen, dass es Menschen in Deutschland gibt, die sich diese Naivität bis Heute bewahren konnten. Die müssen wirklich in einem anderen Deutschland wie ich leben.

  • Wir geben uns zuwenig Mühe für Deren Integration. Wir sind schuld. Komm wir schenken Denen einfach unser Land und ducken uns. Dann passiert uns sicher nichts.

  • „Die Menschen sind doch hier, um bei uns Schutz zu suchen, und nicht, dass wir welchen brauchen“, so seine Einschätzung.

    Bei solcher Minderbemittlung wundert mich nichts.

  • Der Artikel ist insofern bemerkenswert, dass er den geistigen Zustand der BRD treffend beschreibt: Insassen und Personal in irreversibler Umnachtung.

  • Geistig eingeschränkt dafür aber aggressiv. Das beschreibt die am besten.

  • Wenn eine Feuerzeugpistole ein ganzes Dorf verunsichern kann, sollte man sich vielleicht mal Gedanken darüber machen, woher diese Angst kommt.
    Die Spielzeugläden sind voll davon, und wenn wir mit sowas rumgefuchtelt haben, war jedem sofort klar, dass es ein Spielzeug sein muss.
    Eine echte Waffe anzunehmen, nur weil es Flüchtlingskinder sind, ist schon eine echte Vorverurteilung und die hat ihren Grund. Aber darüber wollen die Gutmenschen ja nicht nachdenken, sie könnten sich selbst ertappen.

    -23
    • Kommt auf die Art des „Spielzeuges“ an .
      die heutigen: https://ogy.de/y0aa
      zu früher : https://ogy.de/sun0
      Die heutigen „Spielzeuge“ sind den scharfen Waffen so täuschend ähnlich gestaltet (warum eigentlich??) , daß du im Einsatzfall kaum einen Unterschied erkennen kannst. Dann kommt es halt zum finalen Rettungsschuß.
      Und dann ist das Gejaule groß

    • @Wortleser
      Glaub schon, daß ich Ihren Text verstanden hab!
      Vor Leuten Angst zu haben, die mit etwas rumfuchteln, das ausschaut wie eine Pistole, obwohl es die ja in jedem Spielzeugladen zu kaufen gibt, nur weil es Flüchtlinge sind……!
      Korrekt?

      -10
      • Nein, leider nicht. Es ging eigentlich viel mehr um die Leute, die behaupten, sie würden keine „unbegründeten“ Ängste und Vorurteile entwickeln, was man eigentlich schon meiner Einleitung entnehmen könnte und im letzten Satz Vergewisserung findet.

        -9
    • @Louisa
      Das Argument mit den männlichen Affen im Zusammenhang mit Jungs aus fremden Kulturen sollten Sie mal einer Linken oder Grünen bringen, Sie wären erstaunt! *Zwinker*

    • Im Netz gibt’s Feuerzeuge, die echten Waffen täuschend ähnlich sehen, da kann, was man so im Spielzeugladen findet, nicht mithalten (die sind ja mittlerweile auch, von weitem sichtbar, markiert mit rotem stopfen an der mündung).
      Ich schätze mit diesen Feuerzeugen könnte man ohne probleme einen Überfall durchziehen, weswegen die halt einkassiert werden, sobald man damit auffällt, vor allem bei Jugendlichen Gruppen – man stelle sich das gehabe vor, dass die damit vermutlich veranstaltet haben – endlich wie ein echter gangster aussehen.

    • Also ich finde die Angst nicht unbegründet, wenn Flüchtlingskinder mit waffenähnlichen Dingen in der Hand „gesichtet“ werden, denn ich weiß erstens nicht was sie genau in der Hand haben und zweitens ob es wirklich Kinder sind!? Inzwischen hat man eben auch eine gewisse Achtsamkeit entwickelt, wenn man die täglichen Geschehnisse so verfolgt!

      • Natürlich ist sie nicht unbegründet.
        Sorry, mein Text ist zu hoch für hier.

        -3
    • Allzumenschlich, auch Jungs aus fremden Kulturen spielen mit männlichem Spielzeug, das favorisieren sogar männliche Affen, wie wir aus Tierversuchen wissen. Das vorliegende Problem ist eher ein Stellvertreterkrieg. Wenigstens die Journalisten hätten mal innehalten sollen.

      -11

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