Nach PSG-Sieg
Bereits zwei Tote, 559 Festnahmen – schwere Randale in Paris, Innenminister spricht von „Barbaren“
Angezündete Barrikaden, Plünderungen, eingeschlagene Fensterscheiben, zwei Tote und 559 Festnahmen sind die verheerende Bilanz der Randale in Paris nach dem Champions-League-Sieg von PSG. Frankreichs Innenminister nennt die Täter „Barbaren“.
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Nachdem Paris Saint-Germain im Champions-League-Finale gegen Inter Mailand klar mit 5:0 gewinnen konnte, gab es schwere Ausschreitungen in der französischen Hauptstadt. Dabei wurden Autos angezündet, Geschäfte geplündert und Fensterscheiben eingeschlagen. Nach Angaben der Polizei wurden 559 Personen festgenommen. Außerdem gab es zwei Tote.
Die Ausschreitungen konzentrierten sich dabei auf den berühmten Prachtboulevard Champs-Élysées und in der Nähe des Prinzenparks, dem Stadion von Paris Saint-Germain. Auf Videos auf der Plattform X sind brennende Mülltonnen und Feuerwerkskörper, die auf Polizisten geschossen werden, zu sehen. Polizisten wiederum wehrten sich mit dem Einsatz von Tränengas gegen die Angreifer. In Paris starb ein Rollerfahrer, nachdem er von einem Auto angefahren wurde.
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Der französische Innenminister Bruno Retailleau nannte noch in der Nacht auf der Plattform X die Randalierer „Barbaren“. Er verkündete außerdem, dass er die Sicherheitskräfte aufgefordert habe, „energisch auf diese Übergriffe zu reagieren“. Weiter schreibt er: „Es ist unerträglich, dass man nicht feiern kann, ohne die Brutalität einer Minderheit von Schlägern fürchten zu müssen, die vor nichts Respekt haben.“
Um eine weitere Eskalation zu verhindern, wurde um 3 Uhr morgens der Champs-Élysées von der Polizei geräumt. Neben den Randalen in Paris gab es in der Nacht in Frankreich weitere schreckliche Vorfälle. In Grenoble raste ein Auto in eine Menschenmenge, nachdem der Fahrer versucht hatte, mit dem Auto zu driften und dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Vier Personen wurden durch das Auto verletzt, zwei davon schwer. Später stellte sich der Fahrer eigenständig der Polizei.
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In der französischen Stadt Dax wurde in der Nacht ein 17-Jähriger erstochen. Er erlag seinen Verletzungen im Krankenhaus. Der Täter ist auf der Flucht. Die Polizei ermittelt wegen Mordes.
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Wer Lebensfreude ins Land holt, hat eben Lebensfreude. Ich verstehe diese immer gleichen Krokodilstränen nicht.
Und das bei einem Sieg! Man kann sich ausmalen, was diese Chaoten bei einer Nierderlage angestellt hätten. Ich bin ein Fußballfan, aber das hat mit Fußballbegeisterung Nullkommanichts zu tun. Hier werden radikale Phantasien im Namen einer Sportart benutzt – Herr Rüdiger kann mal drüber nachdenken, wie er dazu beiträgt, solche Phnatasien anzuheizen. In keiner anderen Sportart gibt es diese Auswüchse. Klar, gab es schon immer, könnte man sagen, aber das hier ist eine Eskalation, die die gesellschaftlichen Verhältnisse beschreibt und uns drohend vor Augen führt, was uns blühen könnte!
Das war doch nur die französische Party und Eventszene
Wetten, es waren echte PSG Fans?
Okay, wette verloren 🤘😎
Die Politik ergibt sich – vorerst in Frankreich.
Es gibt zwar eine zeitliche Korrelation zum Spiel, aber gibt es auch einen kausalen Zusammenhang? Ich habe da ein komisches Bauchgefühl.
Das Zusammentreffen der „Fans“ müsste doch eher in München und nicht in Paris erfolgt sein? Will man hier etwas vertuschen?
Das Problem wäre m.M. nach, zumindest in Deutschland, sehr einfach und schnell zu lösen:
Einfach die exorbitanten, teilweise 2x wöchentlich bundesweit anfallenden, direkt damit verbundenden Kosten – tausende Polizisten, Strassensperrungen, vermehrter Andrang in Notaufnahmen der Krankenhäuser etc. – direkt dem Verursacher, also den Fußballvereinen, in Rechnung stellen, anstatt die gesamte arbeitende Bevölkerung das bezahlen zu lassen und die Vereine schmeißen mit hunderten Millionen € Gewinnen um sich.
So einfach ist das.
Dann kostet so eine korrekt kalkulierte Einzelkarte pro Spiel vermtl. mehrere hundert € und das Problem würde sich wie von Geisterhand in Luft auflösen.
Denn dann würden die „Barbaren“, wie sie hier zu Recht genannt wurden, ENDLICH für ihr entmenschtes Benehmen, SELBST bezahlen.
Ich erlebe das das ganze Jahr lang direkt vor meiner Haustür, ich weiß sehr genau, über was für massive Beeinträchtigungen ich da rede.
Falsch verstandene Liberalität als Ausdruck von Freiheit führt ins Chaos. In Paris, in Berlin und anderswo. Wir sehen es jeden Tag. Wo sich der Rechtsstaat zurückzieht begründet dies die Weltherrschaft des Mobs, der Gewalt und der Unterdrückung der „Braven“ (weil diese sich immer mehr in ihre „Schutzzonen=Haus usw. zurückziehen).
Wir praktizieren dies jeden Tag. Schaffen Schutzzonen für Frauen,Anlaufstellen für Gewaltopfer,Sperrzonen für Veranstaltungen u.v.m.! Die Zivilgesellschaft sperrt sich selbst weg. Dies ist der falsche Weg.
Schon ein bisschen schäbig, das ganze jetzt auf „Fussballfans“ zu schieben.
„Es ist unerträglich, dass man nicht feiern kann, ohne die Brutalität einer Minderheit von Schlägern fürchten zu müssen, die vor nichts Respekt haben.“
Ja wer sind „sie“ denn, wo laufen „sie“ denn ?
Eindeutig : alle gesichert rechtsextreme Nazis !
559 Festnahmen und unzählige Nichtfestnahmen, nennt der eine Minderheit. Na wenn er meint … dann muss Paris halt noch viel öfter da durch.
Ist doch einfach, nun kann man von den wirklichen Problemen und Tätern ablenken.
Gibt es in Frankreich keine Spiegel für die Regierenden?
Denn dann würden sie sich erkennen als die Verursacher solcher Taten!
Erst wenn wir diese Politiker im Knast wissen, kann es besser werden. Vorher werden die Menschen noch weiter drangsaliert!
La grande nation est perdue! Longue durée!
Der Sport ganz allgemein, aber besonders der nationale und intetnationale Fussball-Sport hat seine Seele längst an das big business verloren. Die Gehälter, die Ablösesummen und die Strukturen im Fussballgeschäft erfüllen offensichtlich nicht Marktgesetze, sondern den Tatbestand der Sittenwidrigkeit. Insofern sollte nicht überraschen.: SPIELE SIND VENTILE.
Man wollte ja Algerien als Teil des frz. Mutterlandes und hat seinerzeit fleißig Pässe verschenkt. Das war 1955-62. D hat es 2015ff. nachgeholt. Wir sehen in Paris also das Deutschland des Jahres 2085 – wenn es sich hier auch solange hinzieht. Mit Fußball hat das genau nichts zu tun, von keiner Seite.
Das waren doch nur PSG-Fans, keine Randalierer aus bestimmten Kxxxxxxx…
Wer nur noch Importiert und dann hinterher den Müll nicht beseitigen will wird halt darin ersticken.
Lauter „Pariser Jungs“ auf den Videos.
Der Schwachsinnsdeutsche Realitätsverleugner würde sich an Olympia in Deutschland erfreuen…
Der 75% Schwachkopf muss erstmal den Krieg gegen Russland gewinnen,danach das Weltklima retten und Islamfacharbeiter darauf dressieren,das sie die Arbeit der Rechts/Rechtsradikal/Nazis übernehmen….
Dann,erst dann, haben wir die Bullerbürealität der Grünlinken..😵💫😂🤪