Argentinien
1,7 Millionen Kinder aus der Armut geholt: UNICEF-Vertreter lobt Milei-Regierung
Laut einem UNICEF-Vertreter konnten 2024 1,7 Millionen argentinische Kinder aus der Armut befreit werden. Dabei lobt er die Milei-Regierung: Bestimmte Maßnahmen hätten die Kinderarmut zurückgedrängt.

Der Vertreter des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) in Argentinien, Rafael Ramírez Mesec, hat in einem Interview mit dem argentinischen Infobae die Politik des argentinischen Präsidenten Javier Milei gelobt und berichtet, dass rund 1,7 Millionen Kinder im vergangenen Jahr aus der Armut befreit werden konnten.
So nannte er es „bemerkenswert“ und „sehr auffällig“, dass in Zeiten der Sparmaßnahmen der Regierung die Kinderarmut dennoch zurückgeht. Dies führt er auf einige erfolgreiche soziale Maßnahmen, etwa die Ausweitung bestimmter Hilfsprogramme, zurück.
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Gleichzeitig merkte er auch an, dass in dem Bereich des Kinderwohls immer noch viel zu tun sei. „Beim Lernen haben wir noch Arbeit vor uns. Die neuesten Evaluierungsstudien zeigen, dass 85 % der Kinder im Bereich Mathematik noch etwas hinterherhinken“, so Mesec.
Insgesamt zog der UNICEF-Vertreter jedoch ein positives Fazit: „Klar, das ist etwas, das hervorgehoben werden muss. Man kann nicht leugnen, dass es eine starke Sparpolitik ist, mit einer Reduzierung der Ausgaben um 5 Prozentpunkte des BIP, und dennoch ist es gelungen, die Armut zu senken, auch wenn diskutiert wird, ob es sich um etwas Konjunkturelles oder Strukturelles handelt.“
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Die Aussage von Mesec ist ein weiterer wichtiger Sieg für Javier Milei: Gewählt wurde er im November 2023, als das Land am Rande eines wirtschaftlichen Kollapses stand – die Krise konnte er, wie die Zahlen bei der Kinderarmut erneut zeigen, abwenden. Durch ein massives Sparprogramm konnte er etwa die Inflation deutlich zurückdrängen – innerhalb eines Jahres fiel die monatliche Teuerungsrate bis Januar 2025 mit nur noch 2,2 Prozent auf ein Zehntel dessen, was sie noch zu Mileis Amtsantritt betragen hatte.
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Also das „reiche Deutschland“ und auch die EU hat „KEIN Bedarf“. (Augenzwinker)
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/07/PD24_N033_63.html
Bitte keine Meldung von Mileis Erfolge, dass verstört nur die Qualitätsmedien, dem ÖRR und Vertreter ‚unserer Demokratie‘.
Sehr gut! Milei zeigt, wie es geht.
Macht muß nicht immer in Gier oder Krieg bedeuten bzw. enden.
Es geht auch anders.
Solche Staatsmänner wie Milei braucht die Welt.
Und keine durchgeknallten Superreichen die vor lauter Langeweile sich Welt zu eigen machen wollen und die Bevölkerung mit Spritzen und Waffen im den Tod treiben.
Die Erfolge von Milei haben die Menschen im Land finanziert – notgedrungen, als Ergebnis von langer sozialistischer Subventionspolitik. Es war und ist noch wirkich schmerzhaft. Mal sehen, wie es in der EU und D endet.
Hat Merz schon gratuliert?
Danke Milei.
AN kannst echt nicht mehr ernst nehmen…Zensur
Ich dachte, der macht alle arm? Jetzt bin ich verwirrt, könnt ihr euch in Zukunft bitte besser mit dem Kanzler absprechen?
Danke.
Die Ausweitung der Hilfsprogramme ist fernab davon,die Ursache für die Verbesserung.
Mit dieser Aussage reiht sich der UNICEF-Vertreter zu denen ein, die Mileis Erfolge zu schmälern versuchen.
Allein im zweiten Semester seiner Amtszeit hat Milei die Armut um ganze 15 Prozentpunkte gesenkt, und zwar insgesamt, und nicht nur bei Kindern.
Daher sind die Aussagen aus dem Interview als „zähnknirschend Zugeben“, eher als als Anerkennung, einzuordnen.
Statt der Kettensäge könnte man ja auch die Holzhammermethode einsetzen, zumindest in Deutschland, denn diese ist ja dann klimaneutral und ökologisch unbedenklich, oder? Wenn jemand etwas besser macht, muß er damit rechnen, schlecht gemacht zu werden. Wo kämen wir denn hin, wenn gute oder sinnvolle Leistung anerkannt würde? Also nix positives mehr von Milei, er wird sonst nur noch stärker zur abgelehnten Reitzfigur im allwissenden und besten Westen.
Solche Meldungen sind einfach nur lächerlich.
Neulichst soll er die Inflation um 0,2 -0,5 % gesenkt haben, ein paar Tage später dann diese Meldung hier, aus dem argentinischen Propagandaministerium.
Argentinien ist und bleibt ein Armenhaus, daran ändern auch stündliche Meldungen nichts.