Kritik
ZDF-Sendung Klartext: Zuschauer behauptet, ihm wurde Frage vorgegeben
Ein Zuschauer der ZDF-Sendung „Klartext“ behauptet, ihm sei vor der Sendung eine Frage zum Fünf-Punkte-Plan von Friedrich Merz vorgegeben worden. In einem YouTube-Video erklärt der Wahl-Berliner aus Aschaffenburg, dass ihm die Redaktion eine fertige Frage per SMS geschickt habe.
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Ein Zuschauer erhebt schwere Vorwürfe gegen die ZDF-Sendung Klartext. David F., ein Wahl-Berliner aus Aschaffenburg, behauptet, dass ihm vor der Sendung eine Frage vorgegeben worden sei. Am Telefon sei ihm eine Frage zum Fünf-Punkte-Plan von Friedrich Merz nahegelegt worden, sagte er in einem YouTube-Video. Diese habe er aber gar nicht fragen wollen.
Der Berliner Zeitung liegt eine SMS der Redaktion vor. „Hi, David. Das wäre mein Vorschlag“, heißt es in der Nachricht. Darauf folgt eine detaillierte, fertig formulierte Frage, beginnend mit den Worten: „Mein Name ist David…“. Die Redakteurin betonte, sie wolle ihm dabei „gar nichts in den Mund legen“.
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Das ZDF weist den Manipulationsvorwurf zurück. „Ziel der Sendung war es, eine vielfältige und thematisch breite Diskussion zu ermöglichen“, teilte der Sender der Zeitung mit. Man habe mit den Gästen im Vorfeld Kontakt gehabt, um sicherzustellen, dass „möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen“.
David F. kam dann gar nicht zu Wort. Obwohl er im Studio saß, wurde er von den Moderatoren Bettina Schausten und Christian Sievers nicht aufgerufen. Weder mit der vorgegebenen Frage noch mit einer eigenen konnte er sich einbringen.
In der ZDF-Sendung Klartext kam es mehrfach zu kleinen Streitigkeiten zwischen AfD-Chefin Alice Weidel und einigen Zuschauern. Schon zu Beginn äußerte Weidel Kritik an der Zusammensetzung des Publikums der als Bürgerforum konzipierten Sendung. Die Kanzlerkandidatin unterstellte dem ZDF mangelnde Neutralität. Besonders scharf reagierte sie auf eine Frage aus dem Publikum, indem sie dem Fragesteller vorwarf, seine Frage „auswendig gelernt“ zu haben.
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„Man habe mit den Gästen im Vorfeld Kontakt gehabt….“
Nennt man glaube ich Briefing.
Ich selbst hätte so getan, als würde ich die vorgefertigte Frage stellen wollen. Wäre ich an der Reihe gewesen, käme meine wirkliche Frage dann zu Tragen. Deren Gesichter hätte ich gerne gesehen….
Ist die Angst vor Fragen des Wahlviehs so groß?
Also glaubt hier wirklich jemand, daß in solchen Sendungen tatsächlich Leute sitzen, die NICHT ausgesucht sind!? Am besten erkennbar war das in dieser „Klartext“-Sendung an diesem Mann, mit rotem Lippenstift, Glitzerkleidchen und High Heels, der den Que(e)rschnitt der Bevölkerung darstellen sollte! Sie zeigen es uns, unverhohlen!
Wer ZDF, ARD etc. rezipiert, hat die Kontrolle über sein Leben verloren, um ein bekanntes Zitat abzuwandeln. Ich selbst habe schon seit Jahren den Fernseher nicht mehr für diese Programme eingeschaltet, muss aber trotzdem zahlen, unter anderem für die üppige Altersversorgung der linken Fernsehleute. Geld, das ich anderweitig gut gebrauchen könnte. Deshalb ist für mich durchaus auch ein wichtiger Punkt im Wahlprogramm: Abschaffung der Zwangsfinanzierung des ÖRR.
Ich war vor mehr als 20 Jahren mal in einer ZDF-Talkshow, eine Jubiläumssendung, moderiert von M. Illner, weil mir ein Arbeitskollege seine Tickets überlassen hatte. Damals waren die noch nicht personalisiert – wie das heute ja offensichtlich der Fall ist. Aber was bereits damals gang und gäbe war und mich komplett abgestoßen hat, war die vorherige halbstündige „Einweisung“ (ich sage Publikumssteuerung) durch einen Mirarbeiter, der uns unsere Verhaltensweisen vorgab, uns „diktierte“, wann und wie wir zu klatschen oder zu murren haben, wie wir auf die Kameras zu reagieren haben, wenn diese an uns vorbeifahren und v.a., wies er uns ein, wo er während der Sendung steht und wie wir auf ihn zu achten haben, da er uns mit diversen Gesten jeweils zu bestimmten Reaktionen auffordern würde. Ich war damals sehr naiv in diese Sendung gegangen, fand das aber so abstoßend, dass ich völlig ernüchtert war. Das war damals, heute ist das um Längen manipulierter!
Staatsfernsehen wie immer .Selbst die Zuschauer sind nicht echt ihm herkömmlichen sinne .Früher hat man gesagt Staatsnah und Linientreu .Heute Links-Grün . Und die Denken es fällt nicht auf .Alice musste nur schmunzeln und lies sie auflaufen ….SUPER …
Täglich grüßt das Neutralitätsgebot des ÖR „Staatsvertrages“
Obacht Sarkasmus
Ich habe mir einen Teil der Sendung auch angetan und man bekam wirklich das Gefühl, dass das Publikum zum großen Teil nicht neutral war.
Von den Personen, welche ihre Fragen an A.Weidel stellten, waren zwei sowas von linkslastig. Und ich muss sagen, das ich auch der Meinung bin, das sie ihre Fragen auswendig gelernt haben. Besonders die 20 Jährige rasselte ihre Text runter und ich bekam das Gefühl, das sie stur ihre Meinung vertritt und keine andere zulassen würde. Als dann Frau Weidel sie mit Fragen stellen wollte, war sie ganz froh das die Zeit um war.
Das ist Meine Meinung und Gefühl!
Jeder kann sich ja diese Sendung ja selbst anschauen und sein eigenes Urteil bilden.
Ein Riss in der Matrix zeichnet sich hier ab.
Ja so ist das in der von der EU vorgeschriebenen Demokratie, das hatten wir schon einmal, dafür bin ich 1989 nicht auf die Straße gegangen, ich will keine DDR 2.0.
Meinungsfreiheit ist schon lange wieder abgeschafft, dank unserer Politiker, welche selbst wie Lämmer hinter der EU herlaufen. Kann alles weg.