Wahl im sächsischen Pirna
Wahlsieg in Sachsen: AfD stellt zum ersten Mal Oberbürgermeister
Die Sächsische Stadt Pirna hat ein zweites Mal gewählt, nachdem keiner der fünf Kandidaten im ersten Wahlgang die nötige absolute Mehrheit erreichen konnte. Aus dem zweiten Wahlgang geht nun ein Sieger hervor: AfD-Kandidat Tim Lochner ist jetzt der erste AfD-Oberbürgermeister bundesweit.
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Zum ersten Mal stellt die AfD nun einen Oberbürgermeister in Deutschland. Am Sonntag den 17. Dezember hat die sächsische Kreisstadt Pirna ein zweites Mal gewählt. Im ersten Wahlgang vor knapp drei Wochen konnte keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit der Wähler auf seine Seite ziehen. Nun sind die drei Kandidaten mit den besten Wahlergebnissen ein zweites Mal angetreten: Tim Lochner für die AfD, Ralf Thiele für die Freien Wähler und Kathrin Dollinger-Knuth für die CDU. Tim Lochner ist nun als Wahlsieger aus der zweiten Runde hervorgegangen.
Einen entscheidenden Unterschied hatte dieser zweite Wahlgang: Es reicht bereits eine einfach Mehrheit aus. Bei drei Kandidaten können daher schon 35 Prozent der Stimmen für einen Sieg reichen. Die AfD rechnete sich hohe Chancen aus. Sie schicken den parteilosen Tim Lochner ins Rennen. Er erhielt im ersten Wahlgang knapp ein Drittel der Stimmen – 32,9 Prozent – und wurde damit von den meisten Wählern gewählt. Im zweiten Wahlgang erhielt er nun 38,5 Prozent der Stimmen.
Dieses Mal kein „Alle gegen die AfD“
Im ersten Wahlgang hatte er noch den zweiten Platz mit 23,2 Prozent belegt, im zweiten fiel er nun auf den dritten Platz zurück: Ralf Thiele trat erneut als Kandidat der Freien Wähler an. Streit hatte es im Wahlkampf vor allem zwischen den Freien Wählern und der CDU gegeben. Keiner der beiden Kandidaten wollten ihr Mandat zu Gunsten des anderen aufgeben, um einen AfD-Oberbürgermeister zu verhindern.
Die CDU hatte dies durch einen Sprecher damit begründet, dass sie FW-Mann Thiele die „Stadt nicht überlassen können“, da er sich in der Vergangenheit unprofessionell verhalten habe. Die Freien Wähler griffen derweil einen Politikwissenschaftler an, der in einer Analyse der CDU erhöhte Chancen zusprach. Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte: Die AfD hatte sich aus dieser Situation Vorteile versprochen und damit richtig gelegen. Bisher wurden Spitzenposten für AfD-Kandidaten mit der „Alle gegen die AfD“-Strategie verhindert, bei alle anderen Parteien sich auf einen Kandidaten einigten, der dann im Duell gegen die AfD antrat und gewann.
CDUlerin wird zur Hoffnung der linken Parteien
CDU-Kandidatin Kathrin Dollinger-Knuth hatte im ersten Wahlgang noch mit 20,2 Prozent hinten auf Platz drei gelegen und ihren Rivalen von den Freien Wählern im zweiten Wahlgang nun knapp mit 31,4 Prozent überholt. Obwohl sie nach dem ersten Wahlgang die Kandidatin mit den wenigsten Stimmen unter den drei Übriggebliebenen war, wurde ihr überparteilich breite Unterstützung zugesprochen. Die aus dem Rennen ausgeschiedenen Kandidaten Ralf Wätzing (SPD) und André Liebscher (parteilos) stellen sich auf ihre Seite, zuletzt riefen auch die Grünen und die Linken zu Wahl der CDUlerin auf.
In dieser Wahl sind viele Faktoren aufeinander getroffen. CDU-Kandidatin war gewissermaßen die Sammelkandidatin aller Parteien außer AfD und Freier Wähler. Das brachte ihr zwar einen kleinen Vorsprung vor dem Kandidaten der Freien Wähler, reichte aber nicht als, dein Kandidaten der AfD zu überbieten. Möglich ist, dass CDU-Wähler abgesprungen sind, die sich keine CDU wünschen, die mit Grün bis Linksaußen in gemeinsame Sache macht. Wichtiger Kontext dieser Wahl ist auch, dass der sächsischen Landesverband der AfD gerade erst letzten Freitag vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft wurde. Diese Wahl hat nun bewiesen: Diese Einschätzung konnte die Wähler nicht abschrecken. Sie haben die AfD trotzdem gewählt.
Die Altparteien werden alles tun, um das zu verhindern. Auffällig ist bei jeder Wahl, der AfD-Kandidat führt ganz klar, muss trotzdem in eine Stichwahl und die verliert er jedes Mal. Könnte auch heute so sein. Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass es dieses Mal für die AfD klappt, denn der Osten ist die einige Chance.
Zuerst Partei der Professoren, dann Partei der Abgehängten, dann Partei der Ewiggestrigen, dann rechts, dann rechtsradikal. Trotz Hetze der Mainstream Medien, gekauften Experten, gemeinsamen undemokratischen Verhalten der Altparteien und Instrumentalisierung des Verfassungsschutzes geht es ständig bergauf.
So muß es sein. Die Hetze der Haldenwang-Stasi ist komplett irrelevant geworden. Wie 1989.
AfD ins Rathaus….
Wolln wir das Beste hoffen. 🙂
Ist Mutti schon unterwegs nach Pirna um die Wahl zu annullieren?
Mutti ist vermutlich beleidigt, weil einige in der CDU von der AfD abschreiben.
Dürften schon alle 9 Mitarbeiter diverse Anrufe tätigen, damit die Wahl rückgängig gemacht wird.
Bei wirklich demokratischen Wahlen nützt Briefwahl offenbar nichts.
Sagt zu dieser Frau nicht Mutti. Sie hat 2015 damit begonnen eine Nation zu zerstören. Das machen Mütter nicht !
Ok, stimmt. Man hätte es wissen müssem – eine Familie, die in die DDR flüchtet … .
Spannend, wenn die AfD regiert, wird die Akte Erika sicher geöffnet werden.
Haldenwang wurde in Pirna gesehen. Die Wähler hätten gesichert falsch gewählt. Das Wahlergebnis könne so nicht stehenbleiben. Schließlich hätten die CDU-Kandidatin und der Kandidat der Freien Wähler zusammen über 60 Prozent der Stimmen, der AfD-Kandidat weniger als 40 Prozent. Deswegen müßten die beiden zu gleichberechtigten Oberbürgermeistern eingesetzt werden.
Diese kleine Geschichte habe ich frei erfunden. Falsch. Frei nachempfunden. Denn so abwegig, wie sie klingt, ist sie nicht.
In diesem Land ist heute alles möglich. Aber wie man sehen kann, kommt, dank der AfD, langsam aber stetig die Vernunft in die Politik zurück.
Ich denke die Mumie, äh Mutti hat derzeit andere Probleme. 🤣
Da drücken wir doch mal ganz, ganz feste die Daumen, und lasst uns hoffen, dass alles mit rechten Dingen zugeht
Ereignisse und „Vorgänge“ der Vergangenheit müssen leider, Zweifel aufkommen lassen.
Dazu passt nämlich auch gerade noch die Meldung, dass 16 Jährige in Berlin wählen gehen dürfen. Der Zusammenhalt einer gewissen Schicht „Jugendlicher“ Berlins wird sich bald in einer entspr. neu zu gründenden Partei manifestieren – und dann – wehe, wenn der „Michel“ immer noch schläft !
Endlich, es geht voran! Die AFD, die größte Feind-Partei der gekauften Alt-Parteien beginnt zu leben. Auch die gekauften Verfassungskritiker haben damit einen Dämpfer erhalten! Entweder haben wir bald einen Bürgerkrieg der Politik gegen die Afd oder die Deutschen haben wieder etwas Hoffnung am Horizont!
Er hat es tatsächlich geschafft! Vermutlich wird es nun wie folgt weitergehen: „die Verwaltung“ wird nichts unversucht lassen, um ihm Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Sie wird seine Arbeit bestmöglich sabotieren, um zu beweisen: er kann es nicht. Ich wünsche ihm Durchhaltevermögen und Glück!
Ausschlaggebend für den Wahlsieg ist auch meiner Meinung nach die Wahlbeteiligung! Das muss man immer wieder feststellen:
Wenn die Unzufriedenen entlich ihren „Arsch“ aus dem TV Sessel erheben und zur Wahl gehen ,dort die AfD wählen, dann klappts auch mit den Ergebnissen! Je mehr Leute, die Veränderung wollen, sich auf den Weg zur Wahl-Urne machen desto besser. Gerade weil das Altparteienkartell auf geringe Wahlbeteiligung von den „Abgehänkten“ setzt!
Meine Glückwünsche an Herrn Lochner!
3x blaues Herz
Gratulation. Also doch noch eine gute Nachricht am dritten Advent.
Frankfurter Rundschau (sicher nicht im Verdacht „nazi“ zu sein):
„Update vom 17. Dezember, 19.18 Uhr: Alle 30 Wahlbezirke sind ausgezählt. AfD-Kandidat Tim Lochner gewinnt den zweiten Wahlgang der Oberbürgermeisterwahl in Pirna mit 38,54 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag dem vorläufigen Ergebnis zufolge bei 53,8 Prozent.“
Na, geht doch!
Ach: Nieder mit der bolschewistischen Blockflöte (CDU)
Glückwunsch!
Mal sehen, was die Süddeutsche Morgen über den neuen Bürgermeister veröffentlicht. Sicher hat man schon ein paar anonyme Informationen erhalten. Wird vermutlich alles Fake sein, aber die anderen demokratischen Medien schreiben sicher intersiov ab.
Das Schmierblatt heißt
SÜDDEUTSCHER BEOBACHTER
Von „Freunden“ auch Prantlprawda oder Alpenprawda genannt.
Seit Aiwanger läuft es für das Drecksblatt etwas unrund. Die Hetzkampagne gegen Weidel kommt aus aus diesem Sudelpfuhl
Glückwunsch AFD! Sowas geht halt nur im Osten, die Wessis sind (noch) zu doof dafür.
Als doof würde ich sie nicht bezeichnen, aber als sehr, sehr träge. Auch meinen Glückwunsch an den Kandidaten und die AfD in der Hoffnung noch mehr solcher Glückwünsche aussprechen zu können.
Aller Anfang ist schwer, aber es läuft.
Glückwunsch nach Pirna, eine Insel des gesunden Menschenverstandes in der Freiluftklapse Dummland.
ich beglückwünsche Herrn Lochner und die AfD. Aber kann mir jemand erkllären, wie ein Parteiloser für die AfD kanditieren kann?
Hoffentlich begnügt sich die Bundespolitik mit medialer Zurückhaltung. Eine Regionalwahl, die sicher auf den Fluren des Bundes diskutiert werden kann. Sicherlich absolut kein Thema für Berliner Parteivorsitzende, Öl ins Feuer zu gießen.
Und Deutschlands Bürger möge ich zurufen: Unterstützt die Politik vor Ort durch Hingehen zu den Wahlen. Knapp 50% Wahlbeteiligung zeigen massiv Desinteresse an der Politik vor Ort. Und das kann und darf nicht sein! Stichwort: Kommunale Selbstverwaltung.
!Dumm gelaufen!😁😜
Es ist nur ein Bürgermeister. Die Welt wird schon nicht untergehen. Hyperventilieren hilft nicht. Es hat geklappt die AFD hat jetzt einen Bürgermeister (glückwunsch), deswegen wird die Sonne morgen trotzdem wieder aufgehen.
Hoffentlich wird da jetzt auch ein Verfassungstest gemacht wie bei dem Landrat in Sonneberg. Man kann es ja nicht einfach so geschehen lassen, dass die Wähler die Demokratie gefährden.
Die Altparteien schämen sich ja mittlerweile für gar nichts mehr.
Schaut Euch mal die neusten Umfragen zur Bundestagwahl an. Vor allen die Übersicht der Wahlkreise Bundesweit ist sehr interessant. Westdeutschland fast nur noch CDU/CSU und Ostdeutschland AfD.