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Nathalie Volk

Wegen gefälschtem Impfpass: Ex-GNTM-Model soll 30.000 Euro Strafe zahlen

Das ehemalige GNTM-Model Nathalie Volk wollte Anfang 2022 mit ihrem Freund auf die Malediven fliegen. Dann wurde bei der 27-Jährigen jedoch ein gefälschter Impfpass festgestellt. Nun hat die Staatsanwaltschaft Strafbefehl ausgestellt. Die 27-Jährige wird aufgefordert, 30.000 Euro zu zahlen.

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Das ehemalige GNTM-Model Nathalie Volk wollte Anfang 2022 mit ihrem Freund auf die Malediven fliegen. Dann wurde bei der 27-Jährigen jedoch ein gefälschter Impfpass festgestellt. Die Chargennummer des Dokuments sei nicht korrekt gewesen. Dafür bekommt sie es jetzt mit der Justiz zu tun. Die Staatsanwaltschaft hat gegenüber Volk einen Strafbefehl ausgestellt.

„In der Strafsache gegen Nathalie Volk wird mitgeteilt, dass gegen die Angeklagte auf Antrag der Staatsanwaltschaft ein Strafbefehl in Höhe von 120 Tagessätzen zu je 250 Euro wegen Urkundenfälschung auf Grundlage der Anklageschrift erlassen und die Einziehung des Impfpasses angeordnet wurde“, so die Staatsanwaltschaft gegenüber RTL.

Für Volk bedeutet dies eine Gesamtstrafe von 30.000 Euro. Geldstrafen von mehr als 90 Tagessätzen und Freiheitsstrafen von mehr als 3 Monaten werden darüber hinaus in das Führungszeugnis aufgenommen. Volk wäre also auch vorbestraft. Rechtskräftig ist der Strafbefehl jedoch noch nicht. Dies ist erst der Fall, wenn Nathalie Volk ihn akzeptiert oder nicht binnen einer Frist von zwei Wochen auf das Schreiben reagiert. Dann kommt es zu einer Hauptverhandlung vor Gericht.

Von der Impfung – und deren Anzahl – wurde im Winter 2021/22 die Wahrnehmung zahlreicher Grundrechte abhängig gemacht. Zwischenzeitlich wurden Ausgangssperren für Ungeimpfte verhängt. Ebenso wurde Ungeimpften über Monate der Zutritt zu nahezu sämtlichen Geschäften, abgesehen vom Supermarkt, verwehrt. Der ÖPNV durfte nur teilweise mittels eines Tests benutzt werden. Für diesen Test wiederum musste man teilweise Stunden anstehen und zudem noch zahlen. Reisen ins Ausland waren ebenfalls kaum möglich.

Auch verbal wurde gegen Ungeimpfte massiv aufgerüstet. Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery sprach von einer „Tyrannei der Ungeimpften“. Der ehemalige Grünen-Politiker und Bürgermeister von Tübingen Boris Palmer schlug vor: „Man könnte die Pensionszahlung, die Rentenzahlung oder eben den Zutritt zum Arbeitsplatz abhängig machen von der Vorlage eines Impfnachweises“. Hiermit hätte man endlich für klare Verhältnisse gesorgt „und ich bin sicher, es gäbe dann kaum noch Impfverweigerer“, so Palmer weiter. Die heutige FDP-Spitzenkandidatin zur Europawahl, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, warf den Ungeimpften vor, „die Gesellschaft in Geiselhaft“ zu nehmen.

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