Video von Grenzschutzbeamten bestätigt: Venezuela sendet Häftlinge an die US-Grenze
2022 gab es Berichte darüber, dass das Venezuelanische Regime von Maduro Straftäter aus seinen Gefängnissen entlässt und sie an die US-Grenze schickt - nun tauchte ein Video auf, dass die Vorwürfe zu bestätigen scheint. Ein Grenzsoldat berichtet, dass er ein entsprechendes Geheimdienstschreiben ausgehändigt bekommen hätte.
„Sie haben ihre Gefängnisse geleert, vor sechs oder acht Monaten“ – in den sozialen Medien kursiert aktuell ein Video von der US-Grenze, das eine erschreckende Nachricht aus dem letzten Jahr zu bestätigen scheint: Im September 2022 wurden Teile eines Geheimdienstberichts publik gemacht, laut dem Agenten dazu angewiesen wurden, in den Migrantenkarawanen, die in Richtung der US-Grenze unterwegs sind, nach gewalttätigen Kriminellen aus Venezuela zu suchen. Und genau davon spricht nun ein Grenzschutzbeamter in besagtem Video – er bestätigt, dass ihm ein geheimdienstlichen Bericht („Intel“) ausgehändigt worden.
Das Video unbekannten Datums und Ursprungs zeigt eine Szenerie an der US-Grenze – man sieht Flüchtlinge, die in einer Schlange stehen und auf ihre Erfassung zu warten scheinen. Im Hintergrund erzählt ein anonymisierter Grenzschutzbeamter das die Venezuelanische Regierung vor „sechs Monaten“ oder „acht Monaten“ ihre Gefängnisse geleert hätte und die Häftlinge an die US-Grenze schickt – „Vielleicht sind sie schon hier“, sagt der Mann weiter, der Betreuer das ihm ein entsprechender Geheimdienstbericht („Intel“) ausgeteilt wurde. Er sagt außerdem, dass die Grenzsoldaten nicht wüssten, was für Leute vor ihnen stehen würden, „ob sie überhaupt Familien sind“ – man überprüfe die ankommenden Flüchtlinge nicht.
Bestätigung der Berichte aus 2022
Damit scheint das Video einen im September 2022 vom Portal Breitbart veröffentlichten Artikel zu bestätigen, dessen Autor selbst einmal Abteilungsleiter für Strafverfolgungsoperationen im Grenzschutz gewesen sein soll. Er berichtet unter Berufung auf eine anonyme Quelle innerhalb der US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) über einen Geheimdienstbericht des Department of Homeland Security, dem Ministerium für Innere Sicherheit. Kurze Zeit später berichtete auch das Nachrichtenportal Fox News unter Berufung auf Breitbart über das Dokument, dass Fox News vorgelegen hätte.
Der Bericht warnte davor, dass freigelassene Gefangene – darunter auch solche, die wegen Mordes, Vergewaltigung und Erpressung verurteilt wurden – noch im Juli in Migrantenkarawanen gesehen wurden, die von Tapachula, Mexiko, zur südlichen Grenze Amerikas reisten. Die Grenzsoldaten sollten daher Ausschau nach den Kriminellen halten, die vom sozialistischen Regime des Venezuelanischen Staatspräsidenten Nicolás Maduro absichtlich freigelassen und zur Grenze werden würden.
Als Reaktion auf die Berichte verfassten 14 Republikaner des Repräsentantenhauses einen Brief an den Minister für Innere Sicherheit, Alejandro Mayorkas. Der Abgeordnete Troy Nehls aus Texas, der die Bemühungen der Republikaner anführte, Mayorkas zur Beantwortung von Fragen zu der Thematik zu veranlassen, erklärte in dem Schreiben, dass man die Angelegenheit mit „ernster Besorgnis“ betrachte und diese Entwicklung die Vereinigten Staaten „in große Gefahr“ bringen würde.
Die Vorgänge erinnern an den „Mariel Boatlift“
Sollten die Berichte stimmen, könnte das Aussenden der Häftlinge durch das Maduro-Regime eine Art Racheakt für US-Sanktionen gegen das sozialistische Land sein – ein Versuch Amerika zu destabilisieren. Im Jahr 1980 ergriff der kubanische Diktator Fidel Castro ähnliche Maßnahmen. In Zuge der sogenannten „Mariel Boatlift“ kamen etwa 125.000 Kubaner in die USA – Castro hatte am 1. Mai 1980 eine Rede gehalten in der er sagte: „Diejenigen die kein revolutionäres Gen haben, die kein revolutionäres Blut haben, wollen wir hier nicht, wir brauchen sie nicht”. Im völligen Gegensatz zur vorherigen Ausreisepolitik des Regimes, forderte der Diktator alle Leute, die nach Amerika wollten, auf, das Land zu verlassen – und nicht nur sie: Castro entließ auch Schwerkriminelle aus den Gefängnissen und psychisch Kranke aus den Psychiatrien und schickte sie auf die Boote Richtung USA.
In Dresden, dort wo das Regime die Frauen-Skulptur hat entfernen lassen, um die Gefühle der Invasoren nicht – na was eigentlich? Wohl eher nicht – aufzupeitschen, haben sich die Latinos bereits festgebissen.
Hat z.b das ehemalige Jugoslawien auch gemacht.
Aus Tunesien nd Lybien gibt es auch solche berichte