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Vor der Wahl

 „Trump bald erschießen“: FBI verhaftet zwei mögliche Attentäter

Zwei Männer, zwei Attentatspläne? Das FBI hat mutmaßliche Attentäter verhaftet, die beide Präsidentschaftskandidaten angreifen wollten.

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Im US-Bundesstaat Michigan haben FBI-Agenten zwei Personen festgenommen, die in den Tagen vor der Präsidentschaftswahl Drohungen gegen Trump aussprachen. Einer der Männer, der sich Berichten zufolge auf der Flucht befand, hatte laut US-Medien wiederholt Andeutungen über mögliche Anschlagspläne auf Trump gemacht. Der 25-Jährige wurde in einem Hotel verhaftet, nachdem die Ermittler ihm seit Oktober auf der Spur waren.

Bei seiner Festnahme soll er den Ermittlern gegenüber geäußert haben, Trump sei ein „Stück Scheiße“, das ermordet werden solle. Alles wäre besser, wenn Trump tot wäre. Trotz dieser Aussagen und seiner Account-Namen habe er nach eigenen Angaben jedoch nicht beabsichtigt, Trump selbst zu töten.

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Der zweite Verdächtige war den Ermittlern bereits länger als Feind von Harris bekannt. Seit 2022 hatte er auf Instagram wiederholt gegen die Regierung polemisiert. Als zwei FBI-Agenten mit ihm sprechen wollten, zeigte er sich ihnen gegenüber feindselig. Im Oktober verschickte er dann E-Mails an eine politische Lobbygruppe, die ihn kontaktiert hatte: Dort bezeichnete er Kamala Harris als Kommunistin und drohte, es werde „böse enden“, falls er weitere Nachrichten von der Gruppe erhalte. Bei einer Befragung gab er zu, die Mails verfasst zu haben, sah sie jedoch nicht als bedrohlich an.

Beide Männer wurden am Wahltag bereits vor Gericht angehört. Der 25-Jährige bleibt in Untersuchungshaft, bis sein Prozess beginnt. Der zweite Mann wurde gegen Kaution freigelassen, unter der Auflage, seinen Waffenschein abzugeben, alle Waffen innerhalb von 48 Stunden aus seinem Haus zu entfernen und sich keinem Wahllokal näher als 100 Meter zu nähern – außer um seine eigene Stimme abzugeben.

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