ÖRR
Tagesschau unterstellt Stürzenberger Mitschuld an Anschlag
Nach einem Angriff auf den Islamkritiker Michael Stürzenberger legt die Tagesschau nahe, er trage Mitschuld - denn die Meinungen des „Islamhassers“ seien extrem und „unversöhnlich“.
Nach dem Anschlag auf den Islamkritiker Michael Stürzenberger erklärt die Tagesschau diesen indirekt für mitschuldig an dem Messer-Attentat. Er und seine Bewegung „Pax Europa“ seien „islamfeindlich“. Der ARD-Terrorismusexperte Holger Schmidt liefertet in einem Beitrag von Freitag die Begründung. Es seien „extreme“ Positionen, die Stürzenberger vertrete, daher würde er „nicht nur als Islamkritiker, sondern von einigen als Islamhasser bezeichnet“. Stürzenbergers Meinung, sei laut Schmidt „rhetorisch sehr gut vorgetragen“, aber sei eben auch extrem „unversöhnliche rechtspopulistische Haltung“, die er vertrete. Dass die „Bürgerbewegung Pax Europa“ rechts und islamkritisch sei, mag stimmen – doch die Relativierung, die bei solchen Passagen mitschwingt, rechtfertigt das nicht.
Doch nicht nur ARD äußerte sich unpassend zum Anschlagsopfer. Der Ex-ZDF-Journalist Mario Sixtus hat sich auf der Plattform „Bluesky“ zu dem Attentat auf den Islamkritiker Michael Stürzenberger geäußert. Während Michael Stürzenberger nach der Messer-Attacke eines arabisch aussehenden Mannes aktuell notoperiert wird und sein Gesundheitsstand unbekannt ist, philosophiert Sixtus darüber, dass man Stürzenberger gefälligst „Rassist“ nennen sollte und verglich ihn mit Adolf Hitler.
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In seinem Post schreibt der Publizist „Liebe Journalistenkollg*innen, können wir bitte Rassisten, Rassisten, nennen und sie nicht zu ‚Islamkritikern‘ erheben?!“ und spielt damit auf den angegriffenen Stürzenberger an, der in der Medienberichterstattung über das Attentat als Islamkritiker beschrieben wird. Weiter schreibt er dann: „Auch wenn sie Opfer von Gewalt wurden, macht sie das nicht zu Religionswissenschaftlern. Danke!“
Darunter folgt dazu noch ein Hitler-Vergleich gegen Terroropfer Stürzenberger: Sixtus formuliert, Stürzenberger als „Islamkritiker“ zu bezeichnen, sei wie „der österreichische Landschaftsmaler und Judaismuskritiker“ Hitler zu sprechen.
Wer hat denn bitte von der Tagesschau auch etwas anderes erwartet? Alles andere als eine reflexartige Täter-Opfer Umkehr von unseren Haltungsmedien hätte mich ehrlich überrascht. Die Tagesschau war mal meine Informationsquelle. Das ist schon seit mehr als 10 Jahren vorbei. Ich bin erstaunt, das immer noch so viele diesem Medium glauben. Die Diskrepanz zwischen der Realität und deren Berichterstattung müsste doch mittlerweile jedem auffallen.
Nun ja, die Schuldumkehr, wonach die Opfer durch ihr Verhalten selbst schuld an ihrer Verfolgung sind, hat in Deutschland nun mal eine lange Tradition.
Und die Gründe dafür sind auch immer dieselben.
Wenn eine geäußerte Meinung „unversöhnlich“ ist, was ist dann eine ausgeführte Messerattacke mit schweren Verletzungen der Opfer?
Ein „Versöhnungsangebot“ oder „Verhöhnungsangebot“?
Hat man das so zu verstehen?
Fragen über Fragen….
Moin, Diese missverstandene Toleranz und Ideologie werden unsere jüngeren Generationen noch teuer bezahlen
Und die heute noch alles so toll finden werden die ersten sein die abdanken.
Denn an den Hebeln der Macht werden dann andere sitzen.
Schundfunk! Seit wann ist Religion eine Rasse? Stürzenberger ist Kritiker des politischen Islams. Und das zu recht. Er ist zudem häufig mit ihm zu „Räächten“ aneinander geraten.
Dem Mann eine Mitschuld zu geben passt ins narrativ der Ampel und nur ein erschreckend weiter Beweis für die islamistische unterwandert des Landes .
Mittlerweile ist keine Straftat Angriff oder Forderung der islamisten zu abstrus als dass sie sich nicht noch vom örr rechtfertigen lassen oder schönreden Liese 🤮
Schon seit mehr als 2000 Jahren werden die Überbringer der schlechten Nachricht geköpft – insofern es nicht in das Konzept passt.