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Wegen Gaza

Syrer wirft Steine und Fäkalien auf Behörden – und wird erst nach dem dritten Mal festgehalten

Ein Syrer bewarf innerhalb kürzester Zeit drei Behördengebäude mit Steinen und Fäkalien. Zunächst wurde der Migrant wieder auf freien Fuß gesetzt. Nachdem er am Montag das Bundesverfassungsgericht attackiert hatte, muss er sich jetzt vor Gericht verantworten.

Auch das Bundesverfassungsgerichtsgebäude wurde von dem Syrer attackiert.

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Ein Syrer hat in kürzester Zeit drei Regierungsgebäude angegriffen und beschädigt. Am Montag bewarf der Migrant die Scheibe der Pforte zum Bundesverfassungsgericht mit einer Tüte, in der sich ein Pflasterstein und Fäkalien befanden. Der Syrer hatte das Gelände mit dem Vorwand betreten, eine Verfassungsbeschwerde „aufgrund des Genozids in Gaza und der Beteiligung Deutschlands“ einzulegen, berichtete der Spiegel. Mit seiner Attacke verursachte der Tatverdächtige Sakr B. einen Sachschaden von 1.000 Euro.

Wegen seiner israelfeindlichen Haltung führte der Syrer bereits vor wenigen Tagen zwei Attacken auf das Bundesinnenministerium und das Kanzleramt durch. Nachdem er das Gebäude des Innenministeriums mit einem Stein beworfen hatte, wurde er am Freitag festgenommen, wenig später jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt. Nur zwei Tage später bewarf der Syrer das Kanzleramt mit einem mit Fäkalien beschmierten Stein. Er wurde daraufhin erneut von der Polizei festgenommen und anschließend freigelassen.

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Nachdem Sakr B. nun zum dritten Mal das Gebäude einer staatlichen Behörde angegriffen hatte, musste er in Polizeigewahrsam bleiben. Eine Untersuchungshaft hatte die Staatsanwaltschaft allerdings abgelehnt. Bereits am Dienstagmittag soll es beim Amtsgericht Karlsruhe zu einem Strafprozess gegen Sakr B. kommen.

Der 48-Jährige reiste im Jahr 2015 nach Deutschland ein und wurde als Flüchtling anerkannt. Allerdings soll er sich nach aktuellen Prüfungen illegal in Deutschland befinden und gilt seit 2023 als flüchtig. Bereits die Staatsanwaltschaften Köln und Osnabrück sowie das Amtsgericht Mannheim ließen nach Sakr B. fahnden, so berichtet es die Bild.

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