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Zum Ramadan

Scholz verbreitet Deportations-Lüge – auf Arabisch

In einer Ansprache zum Ramadan verbreitet Bundeskanzler Scholz erneut die Correctiv-Fakenews zum angeblichen „Deportationstreffen“ in Potsdam, obwohl die Geschichte längst kollabiert ist. Das Video wird auch auf arabisch online gestellt.

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Zu Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan hat Bundeskanzler Olaf Scholz zu gesellschaftlichem Zusammenhalt aufgerufen. Es sei bedrückend, dass sich Musliminnen und Muslime in Deutschland um eine sichere Zukunft sorgten, sagte Scholz in einer Videobotschaft mit der Überschrift „Für einen friedvollen Ramadan“.

In diesem Zusammenhang kolportierte der Bundeskanzler erneut die weitgehend zusammengebrochene Correctiv-Erzählung über ein angebliches „Deportationstreffen“ in Potsdam. Scholz spricht über „rassistische Deportationspläne Rechtsextremer“, obwohl es diese nicht gegeben hat.

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„Unsere Antwort darauf muss ganz klar sein“, formulierte Scholz: „Wir lassen uns als Land nicht spalten.“ Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Migrationsgeschichte gehörten ¡selbstverständlich“ zu Deutschland. Das betreffe auch Musliminnen und Muslime, Jüdinnen und Juden wie Christinnen und Christen.

Das Video veröffentlichte die Bundesregierung auch auf Türkisch und Arabisch.

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Der Bundeskanzler betonte, dass der Fastenmonat eine besondere Zeit der Einkehr und Besinnung sei. Das gemeinsame Fastenbrechen sei eine positive Geste für ein friedliches Miteinander und Zusammenhalt betrachtet, hob Scholz hervor. In diesem Zusammenhang betonte er auch Solidarität mit den Menschen im Gazastreifen. Der Kanzler sprach sich für einen Waffenstillstand in Nahost aus, idealerweise während des Ramadan. Dies solle dazu beitragen, israelische Geiseln, die von der Terrormiliz Hamas verschleppt wurden, freizulassen, und gleichzeitig mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu bringen.

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