Kein Einspruch oder Gegenkandidat
Saudi-Arabien erhält den Vorsitz der UN-Frauenrechtskommission
Es war bereits ein Skandal, dass Saudi-Arabien überhaupt einen Sitz in der UN-Frauenrechtskommission erhalten hatte. Nun wurde bekannt: Das Königreich erhält sogar den Vorsitz dieser Kommission - es gab keinen Gegenkandidaten oder Widerspruch.
Nach der Frage nach Einsprüchen war Stille im Saal. Mit den Sätzen „Ich höre keinen Einspruch. Es ist also beschlossen“, bricht der philippinische UN-Gesandte und scheidende Vorsitzende der Frauenrechtskommission Antonio Manuel Lagdameo die Stille. Der saudische UN-Botschafter Abdulaziz Alwasil wurde damit am Mittwoch in New York per „Akklamation“ zum Vorsitzenden der UN-Frauenrechtskommission („Commission on the Status of Women“) für 2025 gewählt. Es gab keinen Gegenkandidaten und auch keine Beschwerde.
Die Philippinen brechen ihren Vorsitz der Kommission damit ein Jahr früher ab, da sie von anderen asiatischen Staaten dazu gedrängt wurden, wie der britische Guardian berichtete. Eigentlich war Bangladesch der vorgesehene Nachfolger, wurde aber übergangen. Schon als 2022 bekannt gegeben wurde, dass Saudi-Arabien 2023 überhaupt nur Mitglied der Kommission sein wird, sorgte das für Protest von Experten und Menschenrechtsorganisationen. Dieser Skandal wurde mit dieser Ernennung gezielt ignoriert.
Während besonders in der westlichen Welt Menschenrechtsorganisationen Alarm schlagen, ist es für Saudi-Arabien ein perfekter Propagandaerfolg. Sie betonen in ihrer Kommunikation die Einstimmigkeit der Wahl. „Erstmals seit seiner Gründung im Jahr 1946 wird dieser Ausschuss vom ständigen Vertreter des Königreichs Saudi-Arabien geleitet“, schreibt die saudische UN-Vertretung auf Twitter. „Das Königreich Saudi-Arabien betont sein Interesse an einer Zusammenarbeit im Rahmen der internationalen Gemeinschaft in allen Fragen der Förderung der Frauenrechte und ihrer Stärkung und steht auch im Einklang mit den konkret erzielten Erfolgen auf diesem Gebiet.“
Saudi-Arabien hatte sich in den vergangenen Jahren bereits bemüht, sein Image auf diesem Gebiet zumindest nach außen hin aufzupolieren. So ist etwa die saudische Botschafterin in den USA eine Frau, unter deren Kopftuch man tatsächlich ihren Haaransatz sehen kann und die auf ihren sozialen Medien Accounts immer wieder zu den vielen Möglichkeiten schreibt, die Saudi-Arabien für Frauen eröffnet.
Tatsächlich sieht die Lebensrealität für Frauen in Saudi-Arabien aber anders aus. 2018 galt es als eine große feministische Revolution, dass Frauen Auto fahren dürfen. Doch mit dem erst 2022 in Kraft getretenen Personenstandsgesetz wurde die Unterdrückung der Frau durch Gehorsamspflicht und die männliche Vormundschaft gesichert. Frauen, die sich weigern mit ihrem Ehemann zu schlafen, können nach saudischem Recht von ihrem Ehemann bestraft werden. Frauenrechtsaktivistinnen werden ins Gefängnis gesteckt.
Erst vor wenigen Tagen wurde über die Bedenken bezüglich des saudischen Strafrechts berichtet, welches auf der Scharia beruht. Es ist kaum kodifiziert und die Strafen werden direkt aus den islamischen Schriften abgeleitet. Etwa außerehelicher Geschlechtsverkehr oder Prostitution werden mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bestraft, unter Umständen kann es auch zu einer Todesstrafe kommen, wie das Auswärtige Amt warnt. Saudi-Arabien gehört einer der Staaten mit den weltweit meisten Hinrichtungen, 2023 wurden mindestens 170 Fälle vermeldet.
Auch das zeigt, dass die UN abgeschafft gehört!
Der blanke Hohn. Aber was sonst sollte man von den UN schon noch erwarten?
Genau mein Humor!
Leute fresst Scheiße:
Millionen von Fliegen können nicht irren!
Logik kann man nicht mehr Erwarten.
„Etwa außerehelicher Geschlechtsverkehr oder Prostitution werden mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bestraft, unter Umständen kann es auch zu einer Todesstrafe kommen,…..“
So wird durchaus die Vergewaltigung einer Frau so gedeutet, dass sie
außerehelichen GV hatte und daher wird sie schlimmstens bestraft, zb mit
xxx Peitschenhieben, Steinigung….
SO gehen Frauenrechte in
zb S. Arabien.
🤨🤨🤨☹️🤮🤮
Wenn die Aprilscherze schon am 28. März losgehen…
Bitte das Veröffentlichungsdatum besser timen, der 1. April ist erst in drei Tagen.
Wir haben dafür ausufernden Gynozentrismus, wo sich alles nur mehr um das Fördern von Frauen dreht und eine systematische Unterdrückung des Mannes, wie bei Quoten, beim Wehrdienst oder vor Familiengerichten, aber auch vor Strafgerichten, wo Frauen regelmäßig die Hälfte oder gar keine Strafen kassieren, besonders wenn ihre Verbrechen gegen Männer gerichtet sind.
Die Entscheidung passt zu 100% zur UNO. Vermutlich lässt die Völkerballerin einen Schampus knallen!
Alles Sharia und Islam konform was da so abgeht.
Über die Symtome jammern hilft nicht, die Ursache muss weg!
Wo ist denn das Problem?
Wir haben schließlich auch einen äthiopischen Kommunisten, der als Minister einer Regierung angehört hat, der zahllose Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen werden (wo der Internationale Gerichtshof noch ermittelt) als Chef der WHO. Stört auch niemanden.
(Das hier ist natürlich Sarkasmus).
„Gestatten, mein Name ist Bock – ich bin der neue Gärtner.“
Warum noch einmal ist es zwingend notwenig Mitglied er UN zu sein? Gibt mir bitte eine logische Erklärung!
Der Völkerbund ist nicht grundlos auseinandergebrochen! Warum sollte es bei der UN nicht anders verlaufen? 😉
immerhin wird erstmalig die saudische kandidatin ohne hijab bei miss-universe 2024 teilnehmen.
https://inyheter.no/28/03/2024/saudi-arabia-deltar-i-miss-universe-for-forste-gang-uten-hijab/
zum Totlachen
Da wird der Bock zum Gärtner gemacht.