„All-Inclusive“-AG
Regenbogentreppen an Aachener Schule: Schüler meiden sie und nehmen lieber einen Umweg
Die „All-Inclusive“-AG einer Aachener Gesamtschule gestaltete in einer Aktion für mehr Vielfalt und Solidarität eine Treppe bunt um. Der Farbwechsel stößt jedoch nicht bei allen Schülern auf Zustimmung. Sie meiden die Treppe bewusst und machen auf dem Weg zu ihrem Klassenzimmer lieber einen Umweg.
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An einer Gesamtschule im Aachener Stadtteil Brand wurde eine Treppe von der „All-Inclusive“-AG neu bemalt. Die Regenbogentreppe soll laut den Mitgliedern ein wichtiges Zeichen für Vielfalt und Solidarität sein. Eine Schülerin erklärte dazu gegenüber dem WDR: Die Regenbogentreppe sei „für die queeren Schüler hier ein wichtiges Symbol: Ja. Ihr gehört dazu und ihr seid willkommen.“ Manchen Schülern missfällt jedoch der neue Anstrich. Sie meiden die Treppe bewusst und machen auf dem Weg zu ihrem Klassenzimmer lieber einen Umweg.
Ein Mitglied der AG findet, „dass einige sich da so empören, zeigt, dass es immer noch ein Problem ist. Wir müssen über sexuelle Vielfalt einfach weiter im Gespräch bleiben.“ Anlässlich der Einweihung am Donnerstagmorgen betonte Schulleiter Andreas Lux, dass Vielfalt ein weiter Begriff ist: „Es geht auch um kulturelle Identitäten und um religiöse Identitäten.“
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Die Gesamtschule ist seit 2023 Teil des Netzwerks „Schule der Vielfalt“, einem bundesweiten Programm, das sich für mehr Sichtbarkeit queerer Menschen und gegen Homo- und Transphobie an Schulen einsetzt. Obwohl es nicht nur Zustimmung gibt, beteiligen sich die meisten Schüler an Veranstaltungen: Sie malen sich bei Sportfesten Regenbogenstreifen ins Gesicht oder lassen sich bei anderen Aktionen die Nägel in Regenbogenfarben lackieren.
Die AG plant in Zukunft noch weitere Aktionen. Für die Mitglieder ist klar: Queere Jugendliche müssen sich nicht verstecken und sollen so akzeptiert werden, wie sie sind, berichtet der WDR.
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Das nennt man Abstimmung mit den Füßen. Diese hat eine lange Tradition. 1961 gegen den Mauerbau. Auch schon zu römischen Zeiten zu finden.
Ich glaube eher, dass das Farbenspiel die Schüler beim Betreten der Treppe verwirrt.
Dadurch kann es zu unsicherem Gehen auf den Stufen kommen, was dann Stürze verursacht.
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die Smartphone-Wischer soviel politisches Bewusstsein haben, um die Treppe zu meiden.
Vielleicht sollte man einmal die Berufsgenossenschaft oder die Unfallversicherung für Schulen informieren.
Ich habe gerade eben die „Unfallkasse NRW“ über diese Treppe informiert.
sep@unfallkasse-nrw.de
Unfallkassen sind für Schulen zuständig.
Gesamtschule Aachen-Brand
Rombachstraße 99
52078 Aachen
Tel.: 0241-41367-0
Fax: 0241-523417
Schulleitung:
andreas.lux@mail.aachen.de
„Wir müssen über sexuelle Vielfalt einfach weiter im Gespräch bleiben.“
Nein müssen wir nicht! Ich renne doch auch nicht rum und erzähle jeden das ich hetero bin!
Hmmm, waren es nicht mehrere Grüne, die die vor einiger Zeit Pädophilie als „normal“ bezeichnet haben?
Natürlich tun Sie das! Hier gerade auch wieder, jedeM…
@ Kontra hahahaha wie „originell“.
Dachte immer, dass das Diktat im Klassenzimmer gibt und nicht auf der Treppe ist.
Diktat im Klassenzimmer wird wohl wie beim Polizeieignungstest abgeschafft, der intellektuelle Limbo dreht immer weiter.
Man sollte in der Schule eigentlich lernen, dass es keinen Menschen ein 2. mal gibt, selbst eineiige Zwillinge unterscheiden sich und schon deshalb ist die Menschheit VIELFÄLTIG! Das lernt man in Biologie!
In der Biologie lernt man auch und vor allem, daß es exakt zwei Geschlechter gibt! Und das höhere Lebewesen (der homo sapiens sapiens gehört dazu) ihr Geschlecht im Laufe des Lebens nicht wechseln können!
@“In der Biologie lernt man auch und vor allem, daß es exakt zwei Geschlechter gibt! “
Ernst gemeinte Frage: Ist das noch so? Wie gehen Biologielehrer aktuell mit der Queer-Bewegung um?
Ich würde mal die Leistungsanforderungen erhöhen. Solange die dafür Energie haben, sind die unterfordert.
Es wurde von linksgrüner Seite seit Jahrzehnten darauf hin gearbeitet, diese Zustände zu haben. Jetzt sind Sie am Ziel angekommen.
Wer sagt Ihnen, dass das schon das Ziel ist ……..??!
Ideologie gehört nicht in die Schulen und erst recht nicht Kitas
Die unruhige Farbgebung verstärkt die Unfallgefahr erheblich – die Stufen lassen sich schlecht abschätzen. Gewollt oder einfach nur gedankenlos?
Das mit der Unfallgefahr
kam mir auch sofort in den Sinn.
Spielt alles keine Rolle – Hauptsache „bunt“, und davon viel. Dabei ist doch „bunt“ vielfach nur blutrot!
Die gesamte Schulleitung war bestimmt schlecht in Mathe und Physik, worauf sie heute noch stolz ist.
Unerträgliche Dummheit.
Ich habe die Unfallkasse-NRW inzwischen informiert.
Siehe ganz oben.
Bei Benutzung der Treppe wird die Vielfalt mit Füßen getreten. Das kann ja auch nicht sein.
nein, das ist Absicht
Totalitaristen missbrauchen immer irgendwelche Themen und Menschen(gruppen), um auf deren Rücken nach oben zu kommen. Sobald sie am Ziel sind, bekämpfen sie die Vielfalt und Individualität und dann wird die Treppe von der „AG Einheit“ rot, braun oder grün übermalt.
Ein Schüler sollte nicht gezwungen werden, durch seinen bloßen Weg in die Schule ein politisches Statement abgeben zu müssen, und zwar ganz unabhängig vom Inhalt des Statements. Wehret den Anfängen!
Mit diesen knalligen Farben
ist es eine STOLPER-Treppe…… 🤦♂️
Die Jugend ist nicht so dumm wie unsere Politiker sie gerne hätten… Finde ich gut.
Die Schüler meiden diese Treppe… cool.
Nicht „die“ Schüler, „manche“ Schüler. Und wie viele es sind, steht nicht in dem Artikel, dabei wäre es die wichtigst Information. Vielleicht sind es ja nur zwei.
Kann es sein das unsere Jugend doch nicht so Plemplem ist wie wir sie halten.?
Besteht doch noch Hoffnung in Deutschland.Ich frage für den Freund meines Tankwarts.
Ich gehe davon aus, dass das Umgehen dieser Treppe bei dem künftigen Losverfahren zur Wehrpflicht die Chancen für einen Aufenthalt ohne Rückkehr an der Ostfront deutlich erhöht.
Ist die „All-Inclusive“-AG“ der Jugendtrupp der Reisebüros?
wenns hochkommt 1%.. soll jeder leben, wie er mag aber lasst mir die Ruh damit
wie war das: „Niemand hat die Absicht, jemandem Knüppel in die Beine zu werfen!“
da wird natuerlich politik und ideologie in die schule gebracht und die schueler erzaehlen das natuerlich im elternhaus und je nachdem faellt dann eben das ergebnis zum treppengebrauch aus. neutralitaet sollte erstes gebot in der schule sein.
Pink Floyd: The Wall
geiles Album
Bei Vielfalt und Solidarität – da muss ich unweigerlich an Fußballvereine denken.
Es gibt viele diverse Fußballvereine, alle in einer Liga oder auf andere Ligen verteilt.
Obwohl bunt, vielfältig und stark in sich, funktioniert das mitunter dennoch nicht wirklich, so wie es im Sinne der Wolkenkuckucksheimfestungen sich abzeichnen mag.
Vielfalt kann sich auch vielfältig, mannigfaltig auf die Zwölf geben, wenn nur der bunte Zirkus und die Vorzüge gesehen werden, am Ende dann aber die Gesamtheit darunter zu leiden hat. Hier seien alle Vereine bedacht oder eben nur ein Verein als einzelnes Konstrukt.
Ein Verein, kann auch vielfältig und bunt sein, für sich genommen. Ein paar bunte Züge, sorgen jedoch dafür, dass der Verein Strafzahlungen zu leisten hat, die dann beispielsweise für neue Spieler (divers,männlich, weiblich) fehlen. Zuschauerfreie Spiele sind nur ein weiteres Problem.
Usw. […]
Wie eine kleine Minderheit die Mehrheit tyrannisiert.
„Die AG plant in Zukunft noch weitere Aktionen.“ Manche Einrichtungen sind eben eine Miniaturausgabe der Demokratie-leben!-Gesamtgesellschaft: Eine Minderheit bestimmt, was die Gesamtheit zu denken und gut zu finden hat. Was kommt als Nächstes? Alle Klassenzimmer mit regenbogenfarbenen Wänden? Die Regenbogenstreifen im Gesicht und bunt gefärbte Haare als verpflichtende alltägliche Schüler-Schminke? Regenbogen-Pullis für die Lehrer*innenschaft? Ich bin echt nicht sicher, ob ich als betroffener homosexueller Schüler oder Migrant von Treppenstufen symbolisiert werden wollte. Nein, eher nicht.
Nächster Schritt: Jeder Schüler muß beim Betreten des Klassenraums einen einseitigen Kniefall machen!
Ob diese Akzeptanz auch für Christen gilt?
Wenn Regenbogen im Schulbereich,dann auch Kreuze im Klassenzimmer.Keine Benachteiligung anderer Glaubensrichtungen.
Wirklich schlimm, so eine bunte Treppe. Da fliegt hier die Kuh… Toleranz wäre das Zauberwort für einige hier!
Wer will mir Toleranz aufzwingen?
In MV, an einem Rathaus flattert auch so ein Ding. Die Stadt bleibt tolerant, bunt und weltoffen……. Lache mich tot, MV, unser Umfeld bleibt nicht, wird nicht und ist nicht.
Toleranz ist auch das, was den Umweggehern fehlt. Es wäre interessant zu erfahren, wer das so ist.
Wahrscheinlich möchten diese Schüler vermeiden, als schwul oder lesbisch tituliert zu werden. In diesem Land ist Alles möglich.
Mich persönlich nervt dieses Getue um diese sogenannten Bunten nur.
Natürlich Moslems. Alte weiße Männer, die so getriggert sind, dass sie sogar auf eine bunte Treppe abgehen, werden dort nicht in Scharen herumlaufen. Aber Hauptsache man ignoriert, mit wem man sich gemein macht.
Ich finde diesen ewigen LGTBQ-Kram und die damit verbundenen Befindlichkeitsbekundungen auch nicht toll, aber man sollte doch sehen, wer hier hingehört und wer nicht.