EKD
„Queere Tiere auf der Arche“ und „feministische Erziehung“: Evangelischer Kirchentag mit zahlreichen Woke-Veranstaltungen
Der Evangelische Kirchentag 2025 setzt mit Veranstaltungen zu „Queeren Tiere auf der Arche“, „Kritischen Weißsein und „feministischer Erziehung“ einen klaren Schwerpunkt auf woke Themen. Die Zahl der Kirchenmitglieder sinkt währenddessen rapide.

Morgen beginnt der Evangelische Kirchentag 2025. Rund 1.500 Veranstaltungen sind in diesem Jahr zwischen dem 30. April und dem 4. Mai geplant. Bei einem genaueren Blick darauf, was genau die Evangelische Kirche für Events abhalten möchte, wird deutlich, wie stark die Kirche inzwischen politisiert ist.
Am Freitag soll etwa ein einstündiger Gottesdienst mit dem Oberthema „queere Tiere auf der Arche“ abgehalten werden. Mit dem Angebot wolle man sich ausdrücklich an Kinder und Familien richten. Diesen wolle man einen „interaktiven Gottesdienst unterm Regenbogen“ präsentieren. Doch auch Erziehungstipps will man den Müttern beim diesjährigen Kirchentag offenbar mit auf den Weg geben. In der Veranstaltung „New Moms for Rebel Girls“ soll die Frage „Wie geht feministische Erziehung?“ beantwortet werden.
Mit der Veranstaltung „Werde mutig und stark“ will man derweil „Empowerment für BIPoC/PoC-Kinder“ ermöglichen. Zu der Veranstaltung, für die insgesamt vier Stunden angesetzt sind, heißt es weiter: „Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Black, Indigenous und Kinder of Color“. Durchgeführt werden soll das Event unter anderem von Beate Lamohr, die ausweislich des Programms Pädagogin sowie „Antirassismus- und Empowermenttrainerin“ aus Fulda ist.
Im Anschluss daran ist eine dreistündige Veranstaltung mit dem Titel „Kritisches Weißsein“ geplant. Hiermit wolle man sich jedoch ausschließlich an Menschen richten, „die nicht von Rassismus betroffen sind“. Darüber hinaus plant man mehrere Veranstaltungen zum Thema „Diversität“. Von 10:30 Uhr bis 18 Uhr sollen am Donnerstag an einer Station „diversitätssensible“ Spiele gespielt und Bücher gelesen werden können. Bei der Veranstaltung „Einfach Nina“ soll offenbar der Weg eines Kindes abgebildet werden, das sich im falschen Körper fühlt.
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Die evangelische Kirche in Deutschland hat in den vergangenen Jahren einen deutlichen Mitgliederschwund erlebt. Im Jahr 2024 gehörten nur noch rund 18 Millionen Menschen einer der 20 Landeskirchen der EKD an. 2003 waren es noch über 25 Millionen Menschen. Allein 2024 sank die Mitgliederzahl um etwa 586.000 Personen. Auch in Zukunft wird mit einem rapiden Absturz der Mitgliedszahlen gerechnet.
Da kann die Welt ja froh sein, daß Noah politisch völlig unkorrekt nur Männchen und Weibchen auf seine Arche gepackt hat. Wär sonst hinterher ganz schön leer geworden auf der Welt.
Liebe Kirche lasst die Tiere in Ruhe, die wissen selbst am besten was sie sind und was ihnen gut tut.
Ein guter Kommentar
Nicht mitmachen!
Einfache Lösung für linksgrünen Unsinn. Egal, ob gendern, sonstiger Sprachumbau, Elektroautos, vegane Schnitzel und vieles mehr. Einfach nicht mitmachen. Und sich ggf. von der Kirche verabschieden.
Hoffentlich verlieren sie noch mehr Mitglieder für solch einen Unfug.
Die legen ihre Bedeutungslosigkeit ja förmlich mit Gewalt drauf an.
Ob aus ähnlichen Gründen die Hochkultur der Majas zugrunde gegangen ist?
Betrifft mich schon lange nicht mehr, ich kann auch ohne Amtskirche mit Jesus Zwiesprache halten.
Wie konnten diese ganzen Irren sich nur so durchsetzen und wann hat dieser Irrsinn endlich ein Ende?
Das ist doch alles nur noch völlig absurd!
Meine Kater liegen mal längs und mal quer auf dem Bett.😹😹😹
Sie bekommen die eingesparte Kirchensteuer.
🍜🍜🍜
glücklicherweise habe ich diesen Verein längst verlassen.
Die Kirche glaubt nicht an die Bibel und Jesus, denn sonst kann man nicht immer alles so extrem verändern.
Jesus sprach von Splittern und Balken.
Na dann schuf Gott wohl doch nicht nur Mann und Frau.
Psalm 94 3 – HERR, wie lange sollen die Frevler, wie lange sollen die Frevler frohlocken?
Der beschleunigte Einsatz von KI wird mit jedem Tag immer erforderlicher!
Hat mal wer das Programm als Quelle.?
Danke
Aber es gibt doch bestimmt Workshops die sich mit Gott beschäftigen, mit Spiritualität? Äh, nein? Wirklich nicht?
Im Perry Rhodan Roman 500 wird geschildert wie eine Invasionsarmee aus dem All durch Manipulation der 5-G Konstanten die Intelligenz aller Menschen drastisch absenkt.
Ist also ein Schwarm im Anflug oder sind auch andere Ursachen denkbar?
Was bedeutet noch einmal Ausgrenzung?
„Zu der Veranstaltung, für die insgesamt vier Stunden angesetzt sind, heißt es weiter: „Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Black, Indigenous und Kinder of Color“.“
aber Kirchen kennen sich mit Stigmata aus, was wohl hiermit gemeint sein könnte:
„Veranstaltung mit dem Titel „Kritisches Weißsein“ geplant. Hiermit wolle man sich jedoch ausschließlich an Menschen richten, „die nicht von Rassismus betroffen sind“.“
Mal nebenbei gefragt gibt es auch Themen die mit Christentum, Verfolgung, Reformation und Traditionen geht?
Halleluja!
Für jeden was dabei. Muss ja niemand.
Endlich der letzte Anstoß für den Austritt. Unfassbar
Stört mich nicht.
Seht es doch mal so: Der Protestantismus ist so knetbar und zeitgeistverhaftet, dass wir auch mit ihm rechnen dürfen, sollte es mal wieder zu einem breiten gesellschaftlichen Rechtsruck kommen.
Aber im Ernst: Als evangelischer Christ würde ich mich freuen, wenn ihr auch mal positiv über Kirche berichten könntet. Sie übt ja Funktionen aus, die einem auch als Konservativem am Herzen liegen müssen, und sei es nur als Wahrerin von Kulturschätzen und Tradition. Und es gibt genügend vernünftige und konservative Theologen und Kirchenleute, die man zu Wort kommen lassen kann, z.B. Notger Slenczka oder Ulrich Körtner. Recht nah an euren Diskursen und noch dazu presseaffin ist Pfarrer Justus Geilhufe aus Freiberg in Sachsen.
Bevor sich Pfarrer Oskar Brüsewitz am 22. August 1976 in Zeitz (Thüringen) – in Opposition zu den stalinistischen Machthabern – mit Benzin übergoss und anzündete, hatte er u. a. ein Plakat aufgestellt: „Funkspruch an alle – Funkspruch an alle – Wir klagen den Kommunismus an wegen Unterdrückung der Kirchen in Schulen an Kindern und Jugendlichen“
Auch soll er ausgerufen haben: „Verderbt mir meine Jugend nicht!“