Therapie soll helfen
Psychologin erklärt: Ruhestand macht den alten, weißen Mann rechtsradikal
Eine Psychologin macht ein Phänomen aus, das die Demokratie bedrohen könnte: die Radikalisierung älterer Männer im Internet. Meinungen, die zu „verfestigt“ seien, könne man mit Therapiesitzungen oder „spezialisierten Beratungsstellen“ entgegenwirken.

„Die eskapistische Radikalisierung älterer Männer im digitalen Raum“ – Psychologin und Autorin Martina Lackner hat ein Problem identifiziert, das den berühmt-berüchtigten alten, weißen Mann zur Gefahr für die Demokratie macht. Die Gastautorin bei Focus Online erklärt: Mit dem Beginn des Rentenalters würden manche Männer beginnen, demokratische Prinzipien abzulehnen.
All das sei eine Kompensation für einen „Identitätsverlust“, der mit dem Ende des Erwerbslebens einhergehe, argumentiert die Psychologin. „Die Arbeitswelt – jahrzehntelang Ort für Leistung, Anerkennung und Selbstwert – fällt im Ruhestand plötzlich weg. Die Kinder sind längst ausgezogen, die Ehe vielleicht in die Brüche gegangen, Freunde, Arbeitskollegen bereits verstorben oder krank. Der Alltag wird stiller. Rollen, die früher wichtig waren – wie Versorger, Entscheider oder Fachmann – verlieren an Bedeutung.“
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„Psychologen sprechen in diesem Kontext von einer Kompensation des Identitätsverlusts. Der Übergang in den Ruhestand kann eine Art „Entwertung“ der eigenen Person auslösen, das Gefühl plötzlich ein ,Niemand‘ zu sein, an Bedeutung verloren zu haben, und damit auch an Respekt und Anerkennung. Die berufliche Rolle, die über Jahrzehnte den Selbstwert gesichert hat, ist weg“, erläutert die Autorin weiter im Text. In einer Art von Kompensation würden sich „viele dieser Männer“ in digitale Welten flüchten – und dort radikalisieren.
Hinter dieser Radikalisierung stehe oft „ein tiefer emotionaler Konflikt, der psychologisch gesehen als externalisierte Schuldprojektion verstanden werden kann.“ In einer Lebensphase, die geprägt ist von Fragen nach dem Sinn, von Kontrollverlust, Krankheit oder dem Erleben von Alter und den Tod vor Augen, würden viele Männer ihr Unbehagen nach außen verlagern, auf andere projizieren. „Die Schuld für das eigene Gefühl der Ohnmacht wird anderen zugeschrieben – etwa Geflüchteten, Frauen, politischen Entscheidungsträgern oder den Medien“, meint die Autorin.
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Für Angehörige stelle sich oft die Frage: „Wie umgehen mit einem Vater, Onkel oder Nachbarn, der plötzlich radikale Ansichten äußert?“ Dazu hat die Psychologin im Patienten-Sprech eine Reihe an Tipps parat – man solle unter anderem verständnisvoll reagieren und das Verhalten des jeweiligen Mannes „Verstehen statt verharmlosen“. Man solle auch „soziale Räume“ schaffen und offen halten.
Aber auch andere Maßnahmen schlägt die Psychologin vor: „Wenn sich das Weltbild verfestigt oder die Radikalisierung bereits fortgeschritten ist, kann es hilfreich sein, psychosoziale oder therapeutische Unterstützung zu suchen.“ Man könne auch „spezialisierte Beratungsstellen“ kontaktieren, die dabei helfen würden, „passende Wege im Umgang zu finden“.
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Am dringendsten braucht die gute Frau ne Therapie! Aber eins sag‘ ich gleich: einfach wirds nicht;-)
Man möge mich nicht fragen, warum mir gerade ein Filmzitat aus Forrest Gump (abgewandelt) einfällt:
„Kann es sein, dass die dumm ist ??“
Eine Geschwätzwissenschaftlerin zu sein, ist zumindest mal ein Indiz.
Genau, wie lange habe ich mich seit ich in Rente bin, schon gefragt woher kommt mein Rechtsruck. Danke Frau Psychologin für Ihre Einordnung. Werden Sie immer noch von Nancy Faeser bezahlt???
Neben der finanziellen Absicherung der zugereisten, hochqualifizierten, nichtarbeitenden Schutzsuchenden ein weiterer Grund, Rentner bis zum Ableben arbeiten zu lassen. Sie bleiben dann linksradikal.
Falls dieser🤡Jonny überhaupt einer Tätigkeit nachgeht, sollte man ihn persönlich beim Wort nehmen.
Bayerischer Verfassungsbericht sieht AfD als Bedrohung: Innenminister Herrmann, der den Bericht vorstellte, nannte die Partei eine Gefahr für die Innere Sicherheit im Freistaat.
Auch das zur Mäßigung aufrufende Strategiepapier der AfD könne nicht darüber hinwegtäuschen. Teile der Partei diffamierten weiterhin Repräsentanten, Verfahren und Organe des Staates, so der CSU-Politiker.
Daher werde die Beobachtung der AfD durch den bayerischen Verfassungsschutz fortgesetzt.
Dieser stelle zudem fest, dass rechtsextreme Gruppierungen verstärkt versuchen, junge Menschen für sich zu gewinnen.
… Im Bericht werden auch der Islamismus und Sabotage ausländischer Mächte als ständige Gefahr ausgemacht.
Die Rente um 50% kürzen! Da müssen die arbeiten und kommen nicht auf blöde Ideen.
Selbst wenn Frau Lackner recht hätte – wie erklärt sie dann die Hundertausenden rechten Wähler der Generation Z? Radikalisieren die sich in Frührente blitzartig?
Tja, für Angehörige stellt sich da oft die Frage: Wie umgehen mit einer Verwandten, die als Psychologin einen auf superschlau und prominent macht aber im Grunde ihre attraktive Zukunft hinter sich hat, vor lauter Karriere kaum persönliche Beziehungen, einen Haufen persönlicher Probleme mit sich rumschleppt und die an anderen Leuten auslässt? Soll man das Thema „Therapie“ ansprechen, oder lieber nicht?
Hervorragende Analyse auf den Punkt.
Rechtsradikale Alte? … I’ve got blisters on my brain!
Sie hat doch nur eine Rentner-Psychose. Halb so wild, immerhin ist an ihr vorbei gegangen die Rentnerinnen-Psychose;-))
Genau, wer so daneben ist, der braucht wohl länger, wenn es überhaupt noch Sinn macht und noch schon zu spät ist.
Tja wenn man sich das genau durchliest wirst du wohl im alter wenn du Konservativ wählst entmündigt und ins Heim gesteckt !!!
Warum erinnert mich das so an Zeiten und Politik aus der ersten hälfte des 20 Jahrhundert in Deutschland ? Hmmm ?
Ich frage mich wann die Leute mal Aufwachen und erkennen was da gegen die Bevölkerung und die Demokratie läuft und Aufgebaut wird ?
Mit dem Eintritt in die Rente haben diese Mitbürger dann endlich Zeit, um sich darüber Gedanken zu machen, was in Deutscland alles falsch läuft.
Die Folge ist, dass sie auf die rot-grün-schwarzen Narrative pfeifen und sich alternativen Medien wie Apollo, TE und Nius zuwenden.
Davor hat die rot-grün-schwarze Meute in Börlin aber höllische Angst.
Und das ist auch gut so.
Ich würde sie ins Kabarett schicken. Ich habe immer noch Tränen in den Augen vor Lachen bei diesem Artikel.
In anderen Zeiten, denen wo man noch alles sagen durfte, konnte man zu solchen Feststellungen so Sprüche wie „ins Gehirn geschissen“, „nicht mehr alle Tassen im Schrank“ oder „nicht mehr alle Latten am Zaun,“ sagen, was heute unter strengster Strafe steht.
Der gemeine Wiener würde auf solche Ergüsse mit „geh scheißen,“antworten. Ob er solche manchmal doch so treffende Antwort noch geben darf, steht in den Sternen.
Also nehmen wir es mit Humor. Es ist nicht das erste Mal, dass sich ein Mensch verirrt hat.
Frau Lackner ist eine Champagner-Feministin. Gesellschaftlich interessiert sie gar nichts, außer Geld und Ansehen.
Aus ihrer Homepage:
„Ich bin Martina Lackner – Psychologin, Autorin und Elite-Consultant. Mein Fokus liegt darauf, Sie als Spitzenkraft dabei zu unterstützen, Ihre Eigenmacht zu stärken, machtvolle Netzwerke aufzubauen und Ihre Position durch gezielte PR- und Kommunikationsstrategien sichtbar zu machen. Lassen Sie uns die Machtkultur neu definieren – gemeinsam auf höchstem Niveau.“
Ist das ein schlecht gewählter Künstlername? Oder nomen est omen??
Rentner mit Verstand sollen der Gehirnwaschmaschine zugeführt werden. Nein, nein, solche Spielchen sind simpel durchschaubar.
Psychologe sucht Arbeit!
Patient bei der besser nicht. 🤦♂️
Ich werde mich hüten, meine politischen Ansichten am Arbeitsplatz zu erwähnen. Wenn ich aber in Rente bin …
Genau das hatten wir im Arbeiter- und Bauernparadies, und ich glaube, viel früher auch schon: Mund halten.
Genauso war es, aber man dürfte dann wenigstens in den Westen fahren, der wenigstens damals noch „Westen“ war.
Und wieder einmal:Meldestellen,niedrigschwellige „Bildungsangebote“-de facto Umerziehungsanstalten.Und am Ende-die Lösung:
Beseitigung der störenden Elemente des neuen Herrschaftssystems.
Geschichte wiederholt sich….
Wieso nur Männer? Mir fallen da in erster Linie alte weiße Frauen ein, die sich – ohne sinnvolle Beschäftigung, ohne Kinder, ohne Enkel, geschieden oder nie verheiratet – plötzlich radikalisieren, Leute diffamieren und auf offener Straße beschimpfen; kurzum: Die „Omas gegen rechts“ fallen mir beim Thema „Altersradikalisierung“ als erste ein.
Die werden vom Wahrheitsministerium bezahlt.
Die Chefin war eine IM mehr muss man dazu nicht sagen. Einmal Denunziantin, immer fehlgeleitet…
Bazahlt und radikalisiert
Wenn man in Rente ist, kann man sich intensiver mit den Themen beschäftigen. Manch einer kommt da auf sonderbare Abwege.
Stimmt, was Sie sagen, muss ich als Frau sogar bestätigen. Habe auch häufiger ein mächtiges Problem mit meinen Altersgenossinnen und ich muss zugeben, dass ich mich häufiger für sie schäme und hoffe, dass niemand auf die Idee kommt, dass ich dazu gehören könnte. Besonders auffällig sind Frauen mit Studium in Geschwätzwissenschaften oder Frauen von Männern, welche gut verdient haben.
Ich finde Politik, gerade in den heutigen Zeiten sehr spannend, spannender als irgendeinen Krimi, spannender als das Fernsehprogramm und so manche kulturelle Darbietung und ich denke, dass es den Männern nicht anders geht. Also warum nicht einen Teil der Zeit zur Kommunikation über dieses Thema nutzen.
@Alluskewitz: Bravo
Die sind aber gegen Rechts . Das ist der gute Wahnsinn !!!
Rechten Wahnsinn scheint es gar nicht zu geben, die sind alle links-wahnsinnig.
Ich gehe doch davon aus, das nur die rechte Radikalisierung gemeint ist, denn auf der linken Seite gibt es bekanntlich keinerlei Formen von Radikalität
Die „Chef Oma“ ist ja eine Stasi-Mitarbeiterin gewesen, und keine geringere. Bärbel Boley hat genau das vor 30 Jahren vorausgesehen.
Da hast du was falsch verstanden die bleiben links weil rechts kein Geld bringt… gib Ihnen zu wenig zum Leben oder zu viel Zeit und Gier und die machen sich die Taschen voll mit dem Schulterklopfgedanken „Ich tu da was Gutes“.
Also ich nenne diese Frauen, „alte Weiber ohne Hirn“.
Das sind die dummen Guten, da muß das so sein.
Und die Vorsitzende dieser Truppe was Stasi-Mitarbeiterin und hat ihre eigenen Landsleute ausspioniert und denunziert.
Sie hat dafür gesorgt, das normale Bürger jahrelang nach Bauzen deportiert und dort schikaniert wurden. Und so einer Persona-non-grata rennen diese Weiber hinterher. Pfui!
Gerade gegoogelt.
Gastautorin bei der UN Women Commission.
Guterres „verehrerin“ und ist natürlich NGO Vertreterin (BPW).
Also Fascho-Background. Danke.
Hab mir so was schon gedacht.
Was macht der Ruehestand aus alten schwarzen Männern?
Mit dem Alter kommt auch Lebenserfahrung dazu. Man erkennt viel besser Muster in Politik und Gesellschaft. Man hat schon mehrfach erlebt, wie sich unüberlegte politische Entscheidungen langfristig negativ auswirken und hat einen viel besseren Einblick in die gesellschaftspolitischen Dynamiken als ein Student Mitte 20.
Das ist der Grund, warum ältere Leute eher konservativ wählen – sie haben eine wesentlich bessere politische Bildung und einen objektiveren Blick auf die Realität. Eine Gesellschaft ist eben kein Versuchskaninchen, an das man unüberlegte Experimente machen sollte, so wie es dem Wesen des links-progressiven Spektrums entspricht. Eine Gesellschaft kann dadurch sehr großen Schaden nehmen oder sogar zerstört werden – das sehen wir ja in den letzten Jahren.
Die Dame liegt falsch. Selbst wenn an dem Identitätsverlust etwas dran sein sollte – nicht jeder ist so durchpolitisiert wie diese Ideologen. Warum sollte man eine „Ersatzidentität“ in der Politik suchen? Wenn man älter wird, hat man immer weniger Lust auf diesen Kram und sucht sich andere Dinge, mit denen man sich beschäftigen kann. Das sieht man doch bei allen Rentnern – die sind fertig mit diesem Kram 🙂
Was können wir uns glücklich schätzen, uns solch genialer Koryphäen rühmen zu dürfen. Dieser Mann hat ohne wenn und aber den Nobelpreis verdient.
Der Überschrift stimme ich zu. Denn wer 45 Jahre und mehr hart gearbeitet hat und nun eine Hungerrente bekommt, kann sich schon mal radikalisieren. Anderseits können diese Menschen sich jetzt aber auch zu ihrer eigenen Meinung äußern, ohne Angst um ihren Arbeitsplatz haben zu müssen. Und wir brauchen mehr Menschen die vernünftig und gesund denken, egal wie man sie nennt.
Mit 45 Rentenpunkten darf ich in München zum Amt gehen und Wohngeld beantragen. In der Tat: Mir ist egal wie die Partei heißt, die Deutschland wieder vom Kopf auf die Füße stellt.
Nun denn, alt, weiß, katholisch, männlich und (hoffentlich) weit vom Ruhestand entfernt. Das hilft aber nix, ein Linker wird aus mir auch dann nicht, wenn man mich bis 80 arbeiten lässt. (So ich fit bleibe, werde ich das ohnehin tun.)
wer hier eine Therapie braucht, darüber sollten wir nochmal reden
Nicht reden sondern tun!
wie soll eine Therapie wirken, wenn der Betroffene sie nicht will?
und was heißt hier radikal? Ältere Menschen können noch sachlich diskutieren.
gelöscht
„Mit dem Beginn des Rentenalters würden manche Männer beginnen, demokratische Prinzipien abzulehnen.“
Das müsste sich ja dann auch im Wahlverhalten zeigen. Aber, z.B. die Stammwähler der CDU/CSU und SPD, sind 60 Jahre und älter.
Wahlverhalten bei der Europawahl am 09. Juni 2024 in Deutschland nach Altersgruppen (Stimmenanteile der Parteien)
Stimmanteile nach Altersgruppen
60 Jahre und älter, CDU/CSU 39%, SPD 20%, Grüne 9%, BSW 7%, FDP 5%
Unter 30 Jahre, AfD 17%, CDU/CSU 17%
Bei der Europawahl 2024 wurde die Unionsparteien aus CDU und CSU stärkste politische Kraft. In der Altersgruppe der über 60-Jährigen erhielt die Union mit 40 Prozent die meisten Stimmen. Auch die SPD erreichte die meisten Wählerstimmen in der Altersgruppe der über 60-Jährigen. Die AfD erhielt hingegen die meisten ihre Stimmen von der Altersgruppe der 30 bis 44-Jährigen.
https://de.statista.com/infografik/32396/stimmenanteile-bei-der-europawahl-2024-nach-altersgruppen/
BT-Wahl ähnlich.
Die Fakten sind der Autorin egal. Sie passen nicht zur Theorie des Geschwätz.
Wieder ein Weg anderen die Schuld einzureden. Alles hat eine Ursache, hier die Politik im allgemeinen. Es gibt einfach Menschen die anfangen sich Gedanken zu machen, und nicht wie früher zu sagen, dass wird schon. Seit 30 Jahren geht es aber nur noch bergab.
Ich glaube eher, dass die dem Hamsterrad Entkommenen nun Zeit finden und in Ruhe hinter den „unsere Demokratie“ Vorhang schauen können.
Bei ausgedienten Politiker oder anderen früheren Persönlichkeiten ist mir auch aufgefallen, dass sie plötzlich ihre Meinung anders vertreten als zu Berufszeiten.
Sie bezeichnet sich als:
„Ihr Elite-Consultant für eine neue Ära der Machtkultur“
und berät unter anderem Politiker:
„Entfalten Sie mit psychologischen Strategien Ihre Macht und erhöhen Sie dadurch Ihre Wählerstimmen.“
In Rente hat der Mensch mehr Zeit sich um Dinge zu kümmern, welche einem die angedichtete „Vierte Gewalt“ soufflierte. Nun kann man sich freier und alternativer Medien bedienen, um der Wahrheit näher zu kommen und nicht auf den „Einheitsbrei“ angewiesen zu sein. „Rollen, die früher wichtig waren…“ sind heute die Verfolgung dieser „Politik“, denn Geschichte lehrt uns bzw. sollte es zumindest.
Vielleicht kommt es ja auch daher, dass sich die Definition, was rechtsradikal sein soll, fulminant nach links verschoben hat? Und dass Menschen, die über Lebensleistung, Lebenserfahrung und Geist verfügen, im Rentenalter dann auch noch die Zeit finden, über viele Dinge kritisch nachzudenken?
Ich für mein Teil (alter weißer Mann, im Berufsleben recht erfolgreich, privat glücklich seit mehr als 4 Jahrzehnten verheiratet, Vater zweier Kinder und Grossvater von 5 Enkeln) habe nur eines im Sinn: nämlich dass meine Kinder und Enkel auch die Chance auf so ein Leben haben, wie ich es haben durfte. Ein Leben, in dem Leistung sich lohnt und zu Wohlstand führt, ein Leben geprägt durch freiheitliche Grundrechte, die niemand, auch eine Regierung nicht, antastet. Ein Leben, das voller Liebe und frei von Hass ist.
Dafür stehe ich, dafür kämpfe ich, und wer meine Familie antastet, der kriegt es mit mir zu tun. Wenn das schon rechtsradikal ist, dann ist es eben so. Dessen schäme ich mich nicht!
Die gute Frau hat Recht. Ich konnte diese Tendenz auch bei mir feststellen. Allerdings unterscheidet sich die Begründung für den Wandel.
Früher, als ich als Unternehmer regelmässig 60 Stunden pro Woche gearbeitet hatte, teilte sich meine tägliche Restzeit für Familie und Sport. Politisches Interesse hielt ich – vermutlich wegen fehlendem Wissen – als Zeitverschwendung.
Heute als Rentner, habe ich erstmals im Leben – unendlich viel Zeit. Um die täglichen 24 Stunden sinnvoll rumzukriegen – Sport geht wegen gesundheitlichen Handicaps leider nicht mehr – lese ich viel, natürlich auch Blogs. An das ursprüngliche Entsetzen über die daraus gewonnenen Erkenntnisse habe mich mich nicht nur bereits gewöhnt, sondern meine bisher eher liberale Weltanschauung der Realität angepasst. Zwar sprechen meine erwachsenen, immer noch linken Kinder nicht mehr mit mir, da ich ihrer Meinung nach plötzlich eher „Nazi“ bin, aber dafür bin ich mit mir selbst im Reinen. Gut so.
95 Jahre alt, weiss, voller quer-Gedanken.- ich bin erkannt.
Nur dass mein Zweifeln am Politikgeschehen schon mit 60 und dem Drama um 9/11 angefangen hat.
🤔 95-60 = 35 Jahre … Die Sprengung der 3 von 7 WTC-Türmen war aber erst 2001, also vor 24 Jahren. Was war dazwischen?
Mit 60 sind ihm Zweifel gekommen, und 9/11 hat das verstärkt. So verstehe ich den guten Herr.
Und schon wieder eine Geldquelle die mit Steuergeld geflutet werden wird.
Prozentual sind ältere Männer klüger und weiser…
Richtig heißt es ja auch nicht alte weiße Männer sondern alte WEISE Männer. Irgendwann hat sich da vermutlich mangels orthographischer Kenntnisse bei den Grünen ein Rechtschreibfehler eingeschlichen und das findet die links-grüne Blase jetzt total toll.
Vllt. hat die Psychologin hier im Kommentabereich eine Studie durchgeführt?