Wien
Nach Kritik an Gender-Texten: Belvedere-Aufseherin verliert ihren Job
Eine Aufseherin der berühmten Kunstgalerie im Wiener Schloss Belvedere kritisierte die Gendersprache und verlor anschließend ihren Job. Jetzt geht die Mitarbeiterin an die Öffentlichkeit.
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Michaela Gebertova arbeitete als Aufseherin in der Galerie Belvedere, einer Kunstausstellung im gleichnamigen Wiener Schloss. Die gebürtige Tschechin störte sich an der Gendersprache, die in der Galerie verwendet wird, und machte ihrem Ärger in einer internen E-Mail Luft. Daraufhin verlor sie ihre Anstellung.
Konkret hatte Gebertova in einer E-Mail an ihre Kollegen die „holprigen Gender-Texte“ beklagt, die überall in der Ausstellung zu lesen seien. Sie schreib: „Gleichzeitig möchte ich aber anmerken, dass man auch die deutsche Sprache hegt und pflegt. Ein wesentlicher Schritt in diese Richtung wäre, dass man das Gendern abstellt. Viele Bildbeschreibungen und Texte […] wirken aus diesem Grund milde gesagt holprig.“
In der Galerie werden laut Gebertova sämtliche Texte gegendert, so ist beispielsweise von Künstler*innen statt Künstlern, Maler*innen statt Malern und Besuche*innen statt Besuchern die Rede. Gegenüber dem österreichischen Kurier erläuterte Gebertova wie zu ihrem Rausschmiss kam. Da ihr Vertrag nur bis Ende April befristet war, sei sie nach Ostern zu einem Gespräch mit ihrem Vorgesetzten bestellt worden. Dort habe sie erfahren, dass ihr Vertrag nicht verlängert werde. Mit der Gender-Kritik habe Gerbatova ihre Vorgesetzten „ziemlich verärgert“, beschreibt sie.
Eigenen Angaben zufolge war Gebertova immer pünktlich und nur einen Tag krank gewesen. Während ihrer Zeit in der Galerie habe sich kein Vorgesetzter über ihre Arbeit beschwert. Die Galerie Belvedere beteuert, dass das Auslaufenlassen des Vertrages nichts mit der von Gerbatova Kritik zu tun gehabt habe.
Wo gegendert wird, erteile ich mir selbst Hausverbot.
Bin mir aber sicher, dass das eine vorrübergehende Erscheinung ist, weil für die Mehrheit diese Krankheit absolut abstossend ist. Die, die mitgemacht haben, wird man sich allerdings merken, wie die Mitmacher beim Coronaverbrechen.
Gendern ist ein Zeichen von totalitärer Unterdrückung, wie das Beispiel sehr schön Zeigt.
Vertreibt die Ideologen aus den Ämtern bevor sie die Welt total zerstören.
Es ist auch ein Krankheitssymptom.
Psychische Erkrankung in Form von: „Ich fühle mich nicht mitgedacht, weil ich das generische Madkulinum nicht verstehe.“
…Maskulinum natürlich. Ich weiß ja nicht ob die Autokorrektur bei jedem hier funktioniert.
Die Galerie boykottieren. Einfache Sache.
Dem „Gendersprech“ kann man online durch eine App entgehen.
Im Fernsehen schaltet man einfach nur die richtigen Sendungen an.
Und wenn es bei der Arbeit nervt, dann wird man eben gekündigt.
Die Dame wird sicherlich einen neuen Job finden.
Alles Gute!
„so ist beispielsweise von Künstlern statt Künstlern, Maler statt Malern und Besuche statt Besuchern die Rede…“
Hihi… meine „Binnen-I-be gone“ Firefox-Erweiterung hat mich mal wieder vor dem gröbsten Genderquatsch bewahrt. Dieses Tool muss ich nun vorübergehend deaktivieren, sonst macht obiger Satz ja nicht viel Sinn. 😉
So ist das halt mit einem befristeten Vertrag. Man hat in der Regel keinen Anspruch auf Verlängerung oder auf Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Die Dame hätte ihre (berechtigte) Kritik wohl besser noch etwas aufschieben sollen. Dann wäre sie vielleicht übernommen worden und hätte ihre Kritik immer noch äußern können.
Dass eine Kündigung wegen einer intern geäußerten Kritik an der umstrittenen Gendersprache vor den Arbeitsgerichten Bestand hätte, wage ich zu bezweifeln.
Ich verstehe nicht was Sie meinen. Künstler*innen haben Sie ja nicht geschrieben. Auch nicht Künstelnde. 🙂
Also ich bezog mich auf diesen Satz:
Dem „Gendersprech“ kann man online durch eine App entgehen.
Ich weiß nicht, welche App Sie benutzen, aber mein Firefox Add-on „Binnen-I be gone“ ist auch so eine App, welche Gendersprech in Normalsprech umwandelt. Ich habe oben in Anführungszeichen gesetzt, was meine App aus dem Apollo News-Text gemacht hat. Die Umwandlung in Normalsprech klingt zwar – kontextabhängig – manchmal etwas schräg (s.o.), vermeidet aber zuverlässig Gendersternchen, Binnen-I und Co. Um den Originaltext (mit Gendersprech) von Apollo News überhaupt lesen zu können, musste ich natürlich erst mal meine „Gendersprech-Firewall“ deaktivieren.
Im übrigen bin ich auch ganz bei Ihnen, was die konsequente Vermeidung von Gender-TV-Sendungen anbelangt. Ob man einen Job bei einer Firma, die leidenschaftlich gendert (z.B. Audi) ausüben möchte, hängt von der persönlichen Leidensfähigkeit und von der Höhe des Gehalts ab. 😉
Ich liebe „getötete Radfahrende“.
So eine App ist ja ganz nett gemeint. Ich will aber wissen, wer so dermaßen geisteskrank ist, um den Laden in Zukunft zu meiden.
Da haben Sie auch wieder recht. Aber ich weiß mittlerweile ziemlich genau, wo man mit Genderdeutsch belästigt wird und wo nicht.
Bei den von mir bevorzugten alternativen Medien wird jedenfalls nicht gegendert, sonst wäre ich da auch ganz schnell wieder weg.
Wo immer ich die Belästigung durch Gendersprache vermeiden kann, vermeide ich sie auch.
Andersrum, in der von Wokeismus durseuchten HR Abteilung wird sie, so wie es auch mir ergeht, geblacklistet sein und wohl kaum mehr was finden.
…vielleicht suchte man nur einen Grund, um sie loszuwerden…
Der Gendersprache ist zu wünschen, daß sie
eines nicht mehr ganz so fernen Tages in der
Galerie Belvedere aufgenommen wird.
Und wieder einmal ist es ein tapferer Mensch,
der das erbarmungswürdige Mitläufertum einer
Kaste von Devoten entlarvt.
In A wird noch schlimmer gegendert als in D. Und der Umgang mit der Dame? Aus eigener Erfahrung: leider typisch für die Arbeitswelt im Wien.
und am allerschlimmsten ist es in der deutschsprachigen schweiz.
dort ist es den menschen auch im privaten alltag schon fast in fleisch und blut uebergangen.
die nachfolgenden generationen wachsen hinein, kennen es nicht mehr anders.
ich habe die befuerchtung, genden ist gekommen, um zu bleiben.
diverse versuche, es per verbot hier und da in deutschsprachigen laendern einzudaemmen, sind eher gescheitert.
Die woken Befürworter des Genderns sind meiner Erfahrung nach feige. Sieht man auch hieran:
„Die Galerie Belvedere beteuert, dass das Auslaufenlassen des Vertrages nichts mit der von Gerbatova (geäußerten) Kritik zu tun gehabt habe.“
Nee, natürlich nicht …
Die Entlassung hatte gaaaanz andere Gründe. Ehrlich!
Wenigstens eine, die sich was traut. Wenn es jetzt schon mutig ist, seine Meinung zu sagen! Dass die Besucher auch keinen Bock auf solche Texte haben, interessiert den Chef offenbar auch nicht. Er muss es ja nicht lesen.
Wer intelligent ist, erkennt, dass die dt. Sprache keine künstlichen Gendernethoden benötigt, weil sie bereits grammatikalisch vollumfänglich funktionierende Formen hat.
Wie wird überhaupt im Englischen gegendert?
Neiiiin, niemand hat vor, jemanden wegen Kritik am Gendern zu entlassen.
Nein … Doch … Oooh
Einfach diesen Ort googeln und ein stern geben
Ich gendere einfach nicht !
Das hierzulande Kinder, deren Klitoris/Penis aus der normierten Salatgurkenlänge herausfällt Genitalverstümmelt werden und optisch geschlechtliche Eindeutigkeit zu schaffen, samt Gonadektomie, falls die Gonaden nicht zum chirurgisch herbeiverstümmelten Genital-Aspekt passen, hat keiner von Euch mitgekriegt ?
Hierzulande stärt es AfDler und Frau/Herr Wagenknecht, wenn Zwitter selbst über ihre Geschlechtsidentität befinden wollen und nicht irgendwelche kriminellen Betrüger wie nach Transsexuellengesetz.
Männlichkeit und Weiblichkeit wird von dieser bösen körperlich festgelegten Geschlechtsidentität bestimmt.
Daraus folgt, dass schon immer Männer in Frauenschutzräumen verkehren: Die angeblichen Frauen mit männlicher Geschlechtsidentität. Wo waren sie denn die Übergriffe, die da hätten erfolgen müssen?
Heiraten wird ja auch nicht wegen prügelnder vergewaltigender Ehemänner verboten. Ist ja auch keine Minderheit, die heiratet.
Naja. Ein befristeter Vertrag ist nun einmal befristet.
Alles andere ist Spekulation.
Und wer als neue Kollegin an solchen Punkten ernsthaft mit Erfolgsaussichten Kritik üben möchte, sollte besser erstmal mündlich das Gespräch mit den Veranwortlichen suchen.
Befristete Verträge können, aber sie müssen nicht verlängert werden. Die Behauptung, daß die Kritik ursächlich war, eine Verlängerung nicht anzustreben, müßte bewiesen werden.