Energiewende
Nach Habeck-Beschluss: Augsburg legt Gasnetze in der ganzen Stadt lahm
Die Stadt Augsburg will ihre bestehenden Gasnetze großflächig stilllegen. Schon bis 2035 sollen die Gasnetze großflächig abgebaut werden. Unternehmen wurden über den Schritt bereits in Kenntnis gesetzt. Im Vorfeld wurde der Netzabbau in einem Strategiepapier von Robert Habeck angekündigt.

Kürzlich ist bekannt geworden, dass das Bundeswirtschaftsministerium derzeit an Plänen arbeitet, die das Ende von Gasheizungen endgültig besiegeln sollen. Wie in einem 23-seitigen Papier unter dem Titel „Transformation Gas/Wasserstoff-Verteilernetze“ ausgeführt wird, plant Wirtschaftsminister Robert Habeck die Gasnetze bis 2045 drastisch zurückzubauen. So soll das Heizen mittels fossiler Brennstoffe nicht nur verboten werden, sondern auch tatsächlich unmöglich gemacht werden.
Mit Augsburg prescht nun die erste Stadt voran, welche die Pläne umsetzen will. Die bayerische Stadt will schon bis 2035 sein Gasnetz schrittweise stilllegen. Gegenüber BILD bestätigte ein Sprecher der lokalen Stadtwerke, dass entsprechende Schreiben an hunderte Unternehmen, darunter auch große Wohngesellschaften verschickt wurden.
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Aufgrund des Gebäudeenergiegesetzes werden die Bürger in Deutschland in den kommenden Jahren sukzessive gezwungen, auf Wärmepumpen umzurüsten. Bis 2045 soll hierzulande jeder Haushalt klimaneutral heizen. Die Stadt Augsburg erhöht den Druck auf ihre Bürger nun noch weiter. Selbst eine etwaige Rücknahme des Gebäudeenergiegesetzes durch zukünftige Regierungen würde den Augsburgern dann auch nicht mehr helfen, da es nach dem Netzabbau schlicht an infrastrukturellen Voraussetzungen für den Betrieb von Gasheizungen mangelt.
In Habecks Strategiepapier heißt es ohnehin: „Gasverteilernetze für die bisherige Erdgasversorgung werden dann in der derzeitigen Form und Umfang nicht mehr benötigt.“ Bei Verbänden stößt das Handeln der Stadt Augsburg jedoch auf Unverständnis. Der Stadtwerkeverband VKU beklagt, dass „etliche Rahmenbedingungen noch offen und finale Entscheidungen für alle Netzbetreiber daher schwierig“ seien. Die Energieversorgung werde sich künftig „von Stadt zu Stadt, von Gasnetz zu Gasnetz, und von Strang zu Strang unterscheiden“, so der VKU.
Auch „Haus&Grund“-Präsident Kai Warnecke macht seinem Unmut Luft. Gegenüber BILD erklärt er: „Augsburg macht, was wir in Zukunft in ganz vielen Städten sehen werden. Dabei müssen Eigentümer doch wissen, womit sie künftig heizen können – nicht, was nicht mehr geht. Das schafft wieder massive Unsicherheit.“ Die grüne Lobbyorganisation Agora Energiewende dürfte mit dem Vorpreschen der Stadt Augsburg jedoch zufrieden sein. Agora Energiewende erklärte schon vor einem Jahr, dass „für über 90 Prozent der bestehenden Gasverteilnetze absehbar keine Verwendung mehr“ bestehe.
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Der Wähler muss sich nun an det Wahlurne überlegen, ob es nicht besser ist die grünen zu entsorgen, klimaneutral natürlich!
„Wehret den Anfängen!“ Die Grünen Öko-Sozialisten fahren den Deutschland-Dampfer auf Grund! Die nächsten Wahlen müssen den Turnaround bringen, sonst bleibt nur noch das Auswandern, wo auch immer hin.
Augsburg hat eine CSU Oberbürgermeisterin. Bei den letzten Wahlen waren die Grünen in Augsburg immer zweitstärkste Kraft hinter der CSU.
Da eifert wohl jemand der ersten Grünenkanzlerin mit CDU-Parteibuch nach?
Ein Strategiepapier, mit Panikmache um die fünf Buchstaben a, i, k, l, m den Standort Deutschland zu vernichten und seine souveränen Bürger und Steuerzahler zu ruinieren!
Dieser auf Zeit gewählte Philosoph in der Rolle des Behördenvorstehers für Wirtschaft möge unverzüglich zurücktreten. Er kann sich gerne ein One-Way-Ticket nach Nordkorea oder China kaufen und dort bei den Kommunisten unterschlüpfen!
Und seine präsentierte Strategie des Thinktanks Agora gehört in die Tonne. Papiertonne selbstverständlich!
14 von 61 Mitglieder des Stadtrates sind bei Bündnis90/Die Grünen. Das ist keine Mehrheit.
Die Beteiligung – Stadtwerke Augsburg Projektgesellschaft mbH – weist überhaupt keine Kontrollgremien aus der Politik auf. Hier sind jetzt die Gerichte gefragt.
30 Jahre Häuschen abbezahlt und gemeint man könnte den verdienten Ruhestand genießen, doch „Nein!“ Habeck und Konsorten zerstören in 2 Jahre Regierung alles, was der Bürger aufgebaut hat!
Eine unbeschreibliche Schande ist das!
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Ich frage mich, wie viele Menschen gezwungen sind ihre Immobilen zu verkaufen?
Und ich frage mich, ob das so gewollt ist, damit Wohnraum frei wird, die Immobilen-Konzerne sich die Hände reiben und die Altenheime die Gelder einheimsen!
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Schande, Schande, Schande!!!
schnell noch Fakten schaffen bevor man für die nächsten 20 Jahre aus der Regierung fällt und dann am Ende erzählen es wäre ja nicht abzusehen gewesen was für wirtschaftliche Verwerfungen das mit sich bringt.
Wir müssen echt was an der Haftung von Politikern tun. Es kann nicht sein das zerstörerisches Handeln in unserer kritischen Infrastruktur als „oh da haben wir uns geirrt“-Fehler endet. Wer solchen Bockmist verzapft muss am Ende auch dafür gerade stehen. Gerne auch mit Vermögen und Freiheit.
Einen Moment habe ich noch gerüft ob da der 1. April als Datum steht. Viele Augsburger wissen das wahrscheinlich nicht oder haben 30TEuro für einen Umbau, wenn die Stromnetz Infrastruktur das hergibt. Gibt es schon eine andere Stadt in der Welt die ihre Gasleitungen wieder zurückbaut?