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„Steinwürfe, Flaschenwürfe, Rauchbomben“

Massive Ausschreitungen bei Eritrea-Festival in Gießen

Steinwürfe, Rauchbomben und 22 verletzte Polizisten - in Gießen eskaliert die Gewalt. Eritreische Migranten tragen die gewalttätigen Konflikte aus ihrem Heimatland auf unsere Straßen.

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„Steinewürfe, Flaschenwürfe, Rauchbomben – Wir empfehlen der Bevölkerung das Gebiet zu meiden“ – es klingt wie eine Warnung an die französischen Bürger im Zuge der massiven Ausschreitungen rund um die Banlieues. Dieser Satz fiel jedoch nicht in Frankreich, sondern in Deutschland und zwar heute, am Samstag, den 8. Juli, in Gießen. 

Seit etwa 05.30 Uhr kommt es an verschiedenen Orten der Mittelhessischen Stadt zu Ausschreitungen rund um das sogenannte „Eritrea-Festival“. Schon bevor das Festival – das den Ruf hat, eine zu große Nähe zum Eritreischen Diktator Isayas Afewerki zu haben – überhaupt begann, nahm die Polizei etwa 60 Menschen in Gewahrsam. Die vorwiegend eritreischen, gewaltbereiten, Demonstranten hatten versucht in den Veranstaltungssaal, die Hessenhallen, einzudringen.

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So richtig eskaliert ist die Lage aber erst gegen Mittag – laut einem Polizeisprecher kam es zu Angriffen auf Polizeibeamte, sie mussten Schlagstöcke, Pfefferspray und Wasserwerfer einsetzen. Mehrere Personen hatten versucht Polizeiketten zu durchbrechen und durch die Lahn zu schwimmen. Die Beamten, die mit etwa 1.000 Einsatzkräften vor Ort sind, musste wegen der hohen Zahl an gewaltbereiten Migranten Kollegen aus dem Umland zu Hilfe rufen. 

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Videos, die in den sozialen Netzwerken kursieren, zeigen eine Polizei, die nicht mehr Herr der Lage zu seien scheint – afrikanische Männer rennen um die Beamten herum, stoßen sie zu Boden, zerlegen Baustellen, bedrohen Autofahrer und schlagen auf ihre Autos. 

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Schon im vergangenen Jahr gab es rund um das Festival Ausschreitungen mit zahlreichen Verletzten.  Gegner der Regierung in Eritrea werfen den Veranstaltern eine zu große Nähe zur Militärdiktatur vor und behaupten, das Festival sei eine Propaganda-Veranstaltung. 

Aufgrund der Erfahrungen der Vorjahre hatte die Stadt Gießen versucht das Festival zu verbieten, scheiterte aber am Verwaltungsgerichtshof. Es kam wie es kommen musste – die gewalttätigen Heimatkonflikte der vielen Migranten, die nach Deutschland gekommen sind, werden nun auf unsern Straßen ausgetragen. 

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