„Gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr“: Wegen Klima-Klebern musste Landeanflug im letzten Moment abgebrochen werden
Wie Apollo News exklusiv erfahren hat, mussten anfliegende Maschinen am Flughafen Hamburg wegen Klimaklebern im letzten Moment ihren Landeanflug abbrechen. Die Deutsche Flugsicherung spricht von einem "gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr".
Am frühen Donnerstagmorgen hat die „Letzte Generation“ die Flughäfen Hamburg und Düsseldorf attackiert. Durch einen durchschnittenen Zaun hat man sich Zugang verschafft. Mitglieder der Gruppe haben sich anschließend jeweils an der Rollbahn festgeklebt – um das Fahren von Flugzeugen zur Startbahn zu verhindern.
Apollo News-Recherchen zeigen: Sowohl in Düsseldorf als auch in Hamburg mussten dabei anfliegende Maschinen im letzten Moment ihren Landeanflug abbrechen. Eine Eurowings-Maschine aus Nador, die um 06:15 Uhr am Donnerstagmorgen in Hamburg landen sollte, beendete den Landeanflug in einer Höhe von 850 Metern – mit einem „Go-Around“, also einem Durchstart-Manöver. Das ist sicherheitsrelevant und ein seltenes und heikles Manöver.
Ein Sprecher der Deutschen Flugsicherung erklärte gegenüber Apollo News, dass es sich hierbei um einen „gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr“ handelt – darauf stehen in Deutschland bis zu 10 Jahre Gefängnisstrafe.
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Der Flieger in Hamburg begann dann rasch wieder an Höhe und Geschwindigkeit zu gewinnen und wurde zum Flughafen Bremen umgeleitet – das zeigt eine Apollo News-Analyse der Flugdaten. In dem Moment hatte der Flieger bereits ca. 92 Prozent seiner Höhe verloren und knapp 60 Prozent seiner Geschwindigkeit. Auch in Düsseldorf war eine Eurowings-Maschine aus Reykjavik in einem ähnlichen Manöver.
Solche Manöver sind was Spritverbrauch angeht sehr ungünstig – auch die Sicherheitsrisiken erhöhen sich.
Chaos am ersten Ferientag
Flugdaten zeigen zahlreichen Flugverspätungen an beiden Flughäfen – die meisten davon Ferienflieger. Teilweise wurden ankommende Flieger umgeleitet – im Falle von Hamburg nach Bremen und im Falle von Düsseldorf nach Köln.
Der Flughafen Hamburg teilte mit, dass der Flugbetrieb „aus Sicherheitsgründen“ unterbrochen sei. Flugdaten zeigen ein absolutes Verspätungschaos, das sich vermutlich noch über Stunden ziehen wird – für Familien, die gerade auf dem Weg in den Urlaub sind, ist das der reine Horror.
Die Letzte Generation veröffentlicht in einer Pressemitteilung: „Über den Sicherheitszaun verschafften sich die Bürger:innen Zugang zu den Flughafengeländen in Düsseldorf und Hamburg. In Hamburg gelangten mehrere Personen mit Warnwesten und Fahrrädern auf die Rollbahn und störten so den Flugverkehr. Am Flughafen Düsseldorf wurde ebenfalls ein Zaun durchtrennt, um zu Fuß auf das Vorfeld des Flugplatzes zu gelangen, wodurch aktuell die Fahrt der Flugzeuge zur Startbahn blockiert wird.
Mehrere Personen haben sich auf dem Rollfeld mit den Händen festgeklebt.“
Unsere Regierung ist unser Feind. Sie betreibt nur Böses gegen uns.
Genau genommen handelt sie faschistisch, wie es alle Ideologen tun. Faschismus ist keine Ideologie, er hat keine Lehre.
Ich verneige mich vor den Klimaaktivisten. Sie riskieren ihr Leben, um friedlich, aber eindringlich vor den Klimakatastrophen zu warnen, die uns in den kommenden Jahren erwarten, wenn wir uns weigern, das globale Missmanagement kurzfristig zu korrigieren.
Warum kleben sich die Helden nicht einfach auf der Rollbahn eines Flugzeugträgers oder Ramstein Air Base fest?
Wie konnten die Klima-Extremisten eigentlich unbemerkt die Zäune durchsägen? Jedes Flughafengelände ist ein Hochsicherheitsgebiet. Dass die Fanatiker unbemerkt von außen an die Zäune kamen, ist schon erstaunlich genug, aber okay, es war möglich. Dann sägten sie die Zäune an, und eigentlich hätten sie Sekunden später von der Security festgenommen werden müssen. Stattdessen konnten sie auf dem gesperrten Rollfeld ihren Kumpels vom Staatsfunk eine Audienz gewähren. Das setzt voraus, dass die Flughafenleitung oder deren politische Vorgesetzte die „Aktion“ erlaubt hatten, ohne jedoch die untere Flughafenverwaltung und die Piloten zu informieren. Schließlich musste alles schön dramatisch aussehen.
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Und selbstredend wird keiner der Saboteure verknastet. Ob Geldstrafen hoch oder niedrig ausfallen, kann denen auch egal sein, das bisschen Geld zahlt eine zuständige Klima-„N“GO. Woher hat die das Geld? Na, von den Steuerzahlern