London
Klimaaktivisten attackieren 400 Jahre altes Gemälde mit Hämmern
Am Montagabend schlugen Klimaaktivisten mit Hämmern auf das Gemälde „Venus vor dem Spiegel“ von Diego Velázquez in der Londoner Nationalgalerie. Es sei Zeit für Taten statt Worte, erklärten die Extremisten.
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Jeweils fünfmal schlugen zwei Klimaaktivisten der „Just Stop Oil“-Bewegung am Montagnachmittag mit Hämmern auf ein fast 400 Jahre altes Gemälde in der Londoner Nationalgalerie. Dabei beschädigten sie mindestens das Sicherheitsglas vor dem Kunstwerk „Venus vor dem Spiegel“ des spanischen Barock-Malers Diego Velázquez. Das ist auf einem Video zu sehen, das die Gruppe in den sozialen Medien veröffentlichte. Ob auch das Bild beschädigt wurde, ist bisher unklar.
Danach erhoben die Aktivisten – immer noch ungestört vom Sicherheitspersonal – ihre Stimme: „Frauen haben das Wahlrecht nicht durchs Wählen erhalten. Es ist Zeit für Taten, nicht für Worte.“ Sie nehmen dabei Bezug auf die Suffragette Mary Richardson, die bereits 1914 mit einer Fleischaxt dasselbe Gemälde angriff, um gegen die Verhaftung einer Mitstreiterin zu protestieren.
„Die Politik lässt uns im Stich. Sie hat die Frauen im Jahr 1914 im Stich gelassen und sie lässt auch uns jetzt im Stich“, hieß es weiter. So wie diese Frauen damals mit Gewalt ihre Rechte durchzusetzen versuchten, wollen die Aktivisten heute ein Ende der fossilen Energien erzwingen – so offenbar die Logik der Aktivisten.
Der Protest richtete sich gegen neue weitreichende Pläne der britischen Regierung zur Förderung neuer Öl- und Gasvorkommen. Diese sollen am Dienstag vorgestellt werden. In einem aktuellen Demo-Aufruf bezeichnet die Bewegung das Regierungsvorhaben als „Genozid an der jungen Generation“.
Wäre schön, wenn ihr diese irregeleiteten Kriminellen nicht weiter als „Aktivisten“ titulieren würdet.
Bitte bezeichnet nicht auch hier noch diese Leute als Aktivisten. Das sind schlicht Straftäter.
Möglichst lange wegsperren.
Außerdem sind das Straftäter.
Extremisten ist viel zu freundlich.
Nun, „in einem aktuellen Demo-Aufruf bezeichnet die Bewegung das Regierungsvorhaben als „Genozid an der jungen Generation“.“, ich kann mir nicht helfen, aber im Kontext dieser Aussage gewinnt der Begriff „Genozid“ beinahe eine hoffnungsvolle Konnotation.
Nein, es ist nicht die Politik, die diese jungen Dummen im Stich laesst. Es sind Intelligenz, Anstand, Weitblick und Fingerspitzengefuehl an dem es hapert. Anders laesst sich diese Untat nicht erklaeren
Mit Windkraft Vögel und Bienen totklatschen? Ohne Bienen gibt es kein Obst und Gemüse mehr, außer die Klimakrieger starten mit Pinseln und klettern auf die Bäume zur künstlichen Befruchtung.
Wann wird dieses Klima-Aktivisten-Pack für die Schäden, die sie in straf- und in zivilrechtlicher Hinsicht verursacht haben, zur Verantwortung gezogen? Den Klimaquark, den die verzapfen interessiert doch immer weniger Bürger. Die soll die Schäden zahlen und hinter schwedische Gardinen eine zeitlang drüber nachdenken, wie sie ihre Zeit sinnvoller einsetzen, als Bürger zu nerven.