Amtsübergabe
Historische Rückkehr – plötzlich lächeln sich Trump und Biden verstohlen zu
Nach Trumps Sieg bei der Präsidentschaftswahl hat mittlerweile die Übergangsperiode vor seiner Amtseinführung begonnen. Erstmals trafen sich der amtierende Präsident Joe Biden und der designierte Präsident Trump im Weißen Haus.

Vor einer Woche gewann Donald Trump die Präsidentschaftswahl in einem Erdrutschsieg. Doch er wird, wie in Amerika üblich, erst am 20. Januar des kommenden Jahres ins Amt eingeführt. Bis dahin muss er hunderte Mitarbeiter ernennen und auf den neuesten Stand von der Vorgängerregierung gebracht werden. Ein erster Schritt in diese Richtung war das Treffen zwischen Trump und seinem Amtsvorgänger Joe Biden am Mittwoch. In den nächsten Wochen und Monaten werden weitere Treffen zwischen den beiden folgen, bei denen sie die Amtsübergabe besprechen werden.
Im Oval Office trafen sich Biden und Trump das erste Mal seit Monaten. Für die Kameras sprachen sie kurze Zeit im Büro des Präsidenten. Danach zogen sich die beiden ehemaligen Rivalen zu internen Gesprächen zurück. Biden hatte Trump zum Mittagessen eingeladen. Beim öffentlichen Teil der Veranstaltung gratulierte Biden erneut Trump zum Sieg: „Herzlichen Glückwunsch. Ich freue mich auf einen reibungslosen Übergang (…) Willkommen zurück.“
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Sowohl Trump als auch Biden schienen guter Laune zu sein. Trump sagte zum Präsidenten: „Die Politik ist hart und in vielen Fällen ist es keine schöne Welt, aber heute ist es eine schöne Welt.“ Am Ende des öffentlichen Teils des Termins kam es zu einem positiven Moment: Als die Pressevertreter wild durch den Raum schrien, um Trump und Biden noch eine Frage stellen zu können, lächelten die beiden sich an. Als Präsidenten kennen sie beide das Gefühl, von der Presse belagert zu werden, nur allzu gut.
Biden hat beim Treffen nochmals betont, einen reibungslosen Übergang gewährleisten zu wollen. Vergessen ist anscheinend die Rivalität der beiden. 2020 besiegte Biden den Amtsinhaber Trump bei der Präsidentschaftswahl. Trump erkannte die Wahl nicht an und gab die Niederlage nicht zu. Auch während des diesjährigen Wahlkampfs kündigte sich eine umkämpfte Wahl zwischen den beiden an. Doch irgendwann verlor Biden die Unterstützung prominenter Demokraten und musste als Präsidentschaftskandidat abtreten. Seiner Nachfolgerin, Kamala Harris, warf Trump daraufhin immer wieder vor, die Kandidatur von Biden gestohlen zu haben.
Was soll Biden auch sonst tun? Man wird ihm geraten haben, freundlich zu sein.
Und Trump? Was hätte er davon, wenn er den Zampano spielte? Das liegt ihm nicht und das nützt ihm nichts. Er hat es schlichtweg nicht nötig.
Wenigstens die beiden Hauptpersonen im Drama behalten die Contenance. Das ist mehr, als mal sich manchmal erhoffen dürfte.
Biden hats gut: jeden Tag lernt er neue Leute kennen.
Ich denke, so fern sind die sich garnicht. Sie spielen halt in unterschiedlichen Mannschaften. Der US-Präsident, der mächtigste Mann der Welt, ich vermute das ist ein Irrglaube.
Genau das denke ich auch.
Sie hätten sich verständnisinnig zugelächelt, weil sie beide wissen – der eine gerade noch so, der andere wieder – wie die Presse nerven kann. Ach wie süüüß …Oh my God …!
Man kann die Vertrautheit, die sie da zeigen, auch anders deuten: Sie spielen zwar in unterschidlichen Mannschaften, haben aber dasselbe Trainerteam mit immer demselben Spielplan.
Vor allem kann selbst ein Präsident nicht aus seiner Haut und nicht aus seinem eigenen Laufrad. Wir vergessen aber alle glaube ich zu oft, wir sind alles Menschen, auch jene die aus unserer Sicht schlechte Dinge tun. Nur ist es ja meistens so, das meiste was schlecht ist geschieht im guten Glauben. Menschen sind sehr ambivalente Wesen die sich sehr oft selbst widersprechen und die Großen sind gar nicht so viel anders als die Kleinen. Nur deren Echo ist lauter.
Geschenkt.
Das Echo der Großen ist in letzter Zeit ganz schön brutal laut und vor allem irrational.
Tritt so ein Großer mal vernunftgesteuert auf, wird er für einen Deppen gehalten, ausgetrickst und untergebuttert. Und wenn der sich wehrt, zack, dann knallt’s halt.
Und so geht das schon Jahrhunderttausende. Trotz hochstehender Herumphilosophiererei.
Man hat das Gefühl, Biden hat richtig Freude daran, mit so einem herzlichen Empfang von Trump seinen Demokraten zum Schluss nochmal richtig einzuschenken 🙂
weis der biden überhaupt noch wer trump ist (ohne das es ihm jill biden jeden tag sagt)
„plötzlich lächeln sich Trump und Biden verstohlen zu“
Ja klar, weil sie wissen, was die breite Masse nicht kapiert: Sie sind nur Marionetten und ENTSCHEIDEN absolut NICHTS! Sie sollen das verkaufen, was sie Psychopathen im Hintergrund auf der Agenda haben.
Das dachte ich mir auch. Trump war damals selbst mal bei den Demokraten.
Ich war mal CSU, ich bin mit meiner politischen Meinung ungefaehr wie frueher, die CSU ist aber nach links gerannt. Das gleich gilt fuer Trump und die Demokraten!
Diese Rede hat Biden am 7.11.2024 gehalten.
https://www.youtube.com/watch?v=3MGNyRehWZ4
Fällt einem da was auf?
Endlich kann er aufhören mit der Show! Man sieht und hört (!) ihm diese Erleichterung wahrlich an!
Pflegegrad Stufe Maximum (5).
Trump hat doch nicht direkt gegen Biden gekämpft, sondern gegen diejenigen die Biden als Strohmann mißbraucht haben . . .
Trump ist ein Mensch mit Herz, der sehr wohl erkannt hat das Biden krank ist.
Absolut.
„Wer ist dieser große blonde Mann? Kenne ich den? Er kommt mir irgendwie so bekannt vor… Hat der vielleicht vor mir hier gewohnt? Einerlei, jetzt habe ich eine Rede zu halten. Konzentration. Ich heiße Ganz… Ganz… Ganzuntenunterschreiben… nein, das sagt nur die nette Frau Harris zu mir…“
oder jill
Biden? Ist das der Typ mit dem MAGA -Käppie? Dessen Frau im republikanerroten Kleid das Wahllokal verließ?
Ich habe das die ganze Zeit für eine große Show gehalten…gerne erinnere ich mich da auch an die Aussage des kurz nach seinem Bühnenauftritt (Aussetzer ’22) dann nach hinten gegangenen noch ins nicht abgestellte Mikro sagenden Biden: „Meinst Du, sie haben es mir abgekauft?“
Oder die dreiteilige Arte-Doku über den Einfluss von Milliardären auf den US-Wahlkampf im Laufe der letzten mehr als 100 Jahre, die nach meinen mehrmaligen Tipps bei FB auf einmal bei YouTube verschwand und sehr genau das Ping Pong-Spiel mit gegenseitigen Zuspiel in bester Geschäftsmanier darstellte (immer auch entsprechende Familienmitglieder der mächtigsten Clans in den Regierungen). Natürlich wird sich Trump auch von diesen Verbindungen nicht lossagen können! NIEMAND kommt ohne d. Zustimmung an die Macht!
Ich denke nicht nur aus den zwei Gründen, dass Trump ebenso zum Plan des DS gehört, wie auch, das baldige Auftauchen der AfD in der kommenden Regierung (indirekter Wahlkampf seit Merkel)!
Da haben Sie sich eine recht bequeme Position erarbeitet. Wer denkt wie Sie, kann eigentlich sich aus politischen Themen komplett verabschieden, bringt ja eh nichts. Warum lesen Sie hier bei Apollo und verschwenden Ihre Zeit?
Warum sollte die AfD im Plan des DS eine entscheidende Rolle spielen? 🤔
Ganz einfach deshalb, weil der DS ganz besonders in D seine Klaviatur von Einmischung, Beeinflussung, Abhängig- und verächtlich-Machung hoch und runter spielt; „man“ braucht D im Großen Spiel um Macht und Einfluss. Wem haben wir wohl diese unsäglichen Politiker, die in den letzten Jahrzehnten D in den Fast-Ruin „regierten“, zu verdanken …??
Da erscheint die AfD als Lichtblick am Horizont …
Sie vertritt eine streng konservative Politik, so wie es Trump schon mal bei sich zu Haus vorführt.
Bin fest davon überzeugt, dass the DS w o l l t e, dass Trump jetzt siegt, sozusagen als letzter Versuch, Amiland durch besonders harte Politik mit konservativen Durchreißertypen, wie sie Trump momentan in wichtige Ämter beruft, vor dem eigenen Ruin zu bewahren.
Wir werden uns noch umgucken … Bei der AfD heißt es, die Ohren steif zu halten.
„Vergessen ist anscheinend die Rivalität der beiden.“ Bei Biden ist das definitiv so, der wusste eh nicht wo und mit wem er gerade sitzt und Trump dachte sich armer alter Mann.
„When The Show Is Over, The Actors Hold Hands And Take A Bow“ – https://www.caitlinjohnst.one/p/when-the-show-is-over-the-actors