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Brisante Enthüllung

Hart aber fair in der Krise? Louis Klamroth könnte Talkrunde vorzeitig verlieren

Der WDR soll im Produktionsvertrag von hart aber fair eine Ausstiegsklausel durchgesetzt haben. Das berichtet Medieninsider. Demnach drohe ein Ende der Sendung, wenn Klamroth bestimmte hoch angesetzte Zielvorgaben nicht erfülle. 

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Bildquelle: Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Seit Louis Klamroth im Januar dieses Jahres die Moderation der Talkshow hart aber fair von Frank Plasberg übernommen hat, steht der 34-Jährige mächtig unter Druck. Die ARD möchte mit ihrem jungen Moderator ein jüngeres Publikum erreichen und setzt dabei auf eine Modernisierung des Formats. Wie Medieninsider berichtet, werden Klamroth dabei vertraglich strenge Zielvorgaben gesetzt. Sollte er diese 2024 nicht erreichen, könnte das einen Produktionsstopp zu Folge haben. 

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Konkret berichtet Medieninsider von einer Ausstiegsklausel im Produktionsvertrag zwischen dem WDR und der Produktionsfirma Florida Factual. Klamroth ist mit 16,3 Prozent an der Florida Factual GmbH beteiligt, 51 Prozent gehören der Florida Entertainment GmbH von Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf. Dem Medieninsider-Bericht zufolge hat der WDR für 2024 und 2025 insgesamt 30 Ausgaben von hart aber fair in Auftrag gegeben. 

WDR will eine Verdopplung der Reichweite

Diese Vereinbarung könnte jedoch bereits 2024 ihr jähes Ende finden, sollte Klamroth bestimmte Reichweitenziele nicht erreichen. Zum einen sehe der Vertrag vor, dass Klamroth die Aufrufe der Sendung in der ARD-Mediathek im ersten Halbjahr 2024 auf im Schnitt 250.000 Abrufe pro Ausgabe steigern müsse. Das entspreche aktuell eine Verdopplung. Dabei dürfe der Moderator gleichzeitig nicht die Marktanteile im linearen Fernsehen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verlieren. 

Für Louis Klamroth steht also viel auf dem Spiel. Er kann jedoch auch viel gewinnen. Sollte er 2024 erfolgreich sein und die Zielvorgaben erfüllen, erwarte ihn laut Medieninsider eine Gehaltserhöhung. Die für 2024 vereinbarten 16.000 Euro pro Ausgabe, könnten dann 2025 auf 18.000 Euro steigen. 

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