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Islamkritiker

Ex-ZDF-Journalist Mario Sixtus vergleicht Attentats-Opfer Stürzenberger mit Hitler

Der ehemalige ZDF-Journalist Mario Sixtus hat nach dem Attentat auf Michael Stürzenberger gefordert, diesen als Rassisten zu bezeichnen. Zudem verglich er den Islam-Kritiker mit Hitler.

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Der Ex-ZDF-Journalist Mario Sixtus hat sich auf der Plattform „Bluesky“ zu dem Attentat auf den Islam-Kritiker Michael Stürzenberger geäußert. Während Michael Stürzenberger nach der Messer-Attacke eines arabisch aussehenden Mannes aktuell notoperiert wird und sein Gesundheitsstand unbekannt ist, philosophiert Sixtus darüber, dass man Stürzenberger gefälligst „Rassist“ nennen sollte und verglich ihn mit Adolf Hitler.

In seinem Post schreibt der Publizist „Liebe Journalistenkollg*innen, können wir bitte Rassisten, Rassisten, nennen und sie nicht zu ‚Islamkritikern‘ erheben?!“ und spielt damit auf den angegriffenen Stürzenberger an, der in der Medienberichterstattung über das Attentat als Islam-Kritiker beschrieben wird. Weiter schreibt er dann: „Auch wenn sie Opfer von Gewalt wurden, macht sie das nicht zu Religionswissenschaftlern. Danke!“

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Darunter folgt dann ein Hitler-Vergleich. Sixtus formuliert: „Der österreichische Landschaftsmaler und Judaismuskritiker“. Er spielt damit darauf an, dass Stürzenberger als Islam-Kritiker zu beschreiben, so wäre, als würde man Adolf Hitler als „Landschaftsmaler und Judaismuskritiker“ beschreiben. Das ist offenbar das Erste, was ihm zu der brutalen Attacke gegen Stürzenberger einfällt.

Sixtus hat jahrelang beim ZDF Film- und Dokumentationsreihen gedreht. Für die Filme „Operation Naked“ sowie für „Hyperland“ wurde er zweimal für den Grimme-Preis nominiert. 2007 gewann Sixtus den Grimme Online Award der Kategorie „Wissen und Bildung“ für eine ZDF-Videoreihe. Immer wieder ist Sixtus auf Twitter mit kontroversen Statements aufgefallen. 2019 rief er etwa als Reaktion auf verschiedene Tweets des Welt-Autors Don Alphonso dazu auf, Mitarbeiter des Springer-Verlags sozial auszugrenzen.

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