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48 Kommentare

  • Verehrte Frau Fußer, als ich flüchtig nur die oberste Zeile gelesen hatte:
    „Ein Kleinkind spielt Philosophenkönig:“,
    da wußte ich, daß das Video 1. von Ihnen war und 2. es nur um den Habeck gehen konnte. Genial.

    • Ich liebe die Kommentare von Frau Fußer ebenfalls. Sie sind immer so schön „al dente“.

    • Ich danke Ihnen auch. Sie haben sehr schön erkannt, dass ein Narzisst die geistige Reife eines Kleinkindes besitzt. Das fällt tatsächlich nicht vielen auf (keine Ironie).
      Und wenn er seine Süßigkeit nicht bekommt, dann wirft er sich auf den Boden, trommelt mit den Händen und kreischt den Supermarkt zusammen

  • Habeck ist politisch gescheitert.
    Er weiß, dass er gescheitert ist, macht aber dafür nicht sich selbst verantwortlich, sondern die, die ihn nicht mehr wollen.

    Wenn er aber in der Politik nicht ganz oben mitmischen kann, am besten als Kanzler oder mindestens Vizekanzler/Minister, dann will er lieber gar nicht mitmischen.

    Was wäre, wenn alle Oppositionspolitiker so denken würden? Da sind welche dabei, (AfD!) die waren noch nie in Regierungsverantwortung und werden es auf absehbare Zeit auch nicht sein.

    Es ist eine Charakterfrage und eine der persönlichen Überzeugung, ob man für eine Sache auch auf verlorenem Posten kämpfen kann oder nur, wenn man dafür in den Mittelpunkt der Macht gerückt wird.

    Im letzteren Fall ginge es nämlich nicht um die Sache, um das große Ganze, sondern eher um die Befriedigung eines hochdosierten persönlichen Geltungsbedürfnisses.

    • Aber wären Sie denn dann zufrieden gewesen, wenn er „auf verlorenem Posten“ weitergekämpft hätte? Im Kern finde ich seine Reaktion schon richtig: wer so auf ganzer Linie gescheitert ist wie er, der tut besser daran, wirklich abzutreten und meinethalben erstmal im Ausland zu unterrichten.

      Dass Habeck ein wahnsinnig eitler Typ ist, geschenkt. Aber seine Analyse, dass derzeit in der deutschen Politik nunmal kein echter Diskurs möglich ist, stimmt doch. Ich denke, er sieht es selbst im Nachhinein so, dass er sich selbst da völlig verschätzt hat. Erstaunlich, dass er 20 Jahre in der Politik war, das ist für so einen Typen eigentlich viel zu lang. Und auch erstaunlich, dass er geglaubt hat, ausgerechnet mit den Grünen seine – natürlich ziemlich narzisstisch gefärbte – Vision einen „grünen Bürgerkanzlers“ durchzuziehen. Ein Blick auf Baerbock, Lang oder etwa die jetzigen Fraktionsvorsitzenden hätte doch langen müssen, um zu blicken, dass das mit der Truppe niemals klappen kann.

      • Ich habe geschrieben, dass es Politiker gibt, die auf verlorenem Posten kämpfen, ohne die Chance auf ein Amt zu haben, wo sie ihre Vorstellungen verwirklichen können. Das heißt, sie konnten noch gar nicht unter Beweis stellen, ob sie der Aufgabe gewachsen sind oder nicht – und werden trotzdem von aller Macht ferngehalten.
        H. hatte diese Chance und hat eine Schneise der Verwüstung hinterlassen.

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      • Unterrichten? — Was sollte er denn wem beizubringen versuchen? Da er doch nichts kann noch weiß? Außer in den Spiegel zu schauen und sich wirkungsheischend fotografieren zu lassen. Null bleibt Null.

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      • Verehrter Stefan, bei allem Respekt, den Ihre Kommentare bei mir auslösen, haben Sie bei einem Satz zu hoch gegriffen: „Aber seine ANALYSE, dass derzeit in der deutschen Politik nunmal kein echter DISKURS möglich ist, stimmt doch.“ Die Grünen sind unfähig zum Diskurs: Sie sind nicht vorgebildet und nicht neugierig auf Informationen oder Argumente ihrer Gegenüber. Die Grüne glauben alles schon zu wissen. Redebeiträge von Grünen sind Lehrbuchbeispiele für Projektion – indirekt kritisieren sie eigenes Verhalten. Auffällig ist, daß die Grünen sich sofort bedroht fühlen, wenn ihnen eine Diskussion angeboten wird. Und daß Habeck durch eine ’stimmige‘ ‚Analyse‘ zu seiner Aussage (kein echter Diskurs) gekommen sein will, beschönigt die Zwangssituationen, in dem ihm seine unvergeßlichen Habeckiaden herausgerutscht sind. („sind nicht pleite, nur…, das Geld ist nicht weg, nur… „, usw.)

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    • Natürlich „ist es eine Charakterfrage UND eine der persönlichen Überzeugung, ob man für eine Sache auch auf verlorenem Posten kämpfen kann…“ (siehe als Beispiel den bewundernswerten Alexander Gauland vor 5 Jahren). Aber RH wurde nicht von Charakter oder Überzeugung getrieben. Er träumte vom ‚Mitmischen‘ möglichst/nur als Anführer einer übermächtigen Gruppe.

      Man sollte sich aber mal überlegen, ob diese Psychoexperimente / ‚Selbsterfahrungsminister‘ Multimilliarden kosten dürfen.

    • @ Ost „Es ist eine Charakterfrage und eine der persönlichen Überzeugung, ob man für eine Sache auch auf verlorenem Posten kämpfen kann.“ Was Sie hier von sich geben ist einfach nur Nonsens. Dann müßten z.B. auch 95% der Sportler, vor allem Einzelkämpfer, ihren Job an den Nagel hängen.

      • Ich fürchte, Sie haben meinen Text nicht verstanden. Bitte lesen Sie ihn noch einmal in Ruhe durch.

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  • Köstlich und wahr Ihre Analyse.

  • Auf den Punkt wie immer – ich liebe Ihren „dezenten“ Sarkasmus!

  • Jedes Wort ein Treffer, Frau Fußer!

  • Die arme Familie, die das ertragen muss…

  • wenn ich sehe wie er die Lippen bewegt, höre ich genau das was Charlie Brown hört wenn die Lehrerin der Peanuts spricht.

  • Vielen Dank, dass Sie sich mit einer solchen Sendung wie Lanz bzw. ÖRR abgeben!
    Danke auch für die Zusammenfassung, reicht völlig!
    Ich persönlich schaue mir Lanz nicht mehr an!
    Immer die gleichen Gesichter mit immer der gleichen Leier!

  • H. erklärt die Regenbogenfahne zum „Symbol des politischen Kampfes (u.a.) gegen Angriffe auf die Meinungsfreiheit“. Die gleiche Meinungsfreiheit wird von ihm und seiner Partei aber bekämpft, wenn es sich um Meinungen handelt, die den Grünen nicht gefallen.

    Aggressivität nützt keinem. Man kann es aber durchaus aggressiv nennen, wenn ein Wirtschaftsminister binnen 3 Jahren die Grundlage unseres sozialen Wohlstandes köpft, indem er unsere Energiesicherheit schleift und damit die Wirtschaft an den Rand des Ruins bringt.

    Was hat er denn gedacht, wie die Bürger reagieren, wenn er ihnen bis in die Heizungskeller in ihr Privatleben hinein regiert?

    Dass sie ihm huldigen und ihn anbeten dafür, dass er sie züchtigt?

    Diese Denkweise ist zutiefst verstörend. Er richtet Schaden an und ist beleidigt, weil er dafür nicht geliebt wird.

    Wer sich so verhält, hat in der Politik nichts zu suchen, denn es fehlt an allem, was man dafür braucht: vor allem die Fähigkeit zur kritischen Selbstsicht.

    • Es gibt leider immer noch welche, die ihm huldigen und ihn anbeten.

      • Korrekt. Schauen Sie sich die Leserbriefe in einigen Tageszeitungen an. Da fallen Sie vom Glauben ab.

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    • Korrekt. Aber möglicherweise gibt ihm seine erlebte Erfahrung genügend Stoff für ein neues Buch. Oder kann er das etwa auch nicht mehr: Bücher schreiben 😉 Oder selbst das konnte er noch nie? Fragen über Fragen..

  • Lanz war genauso peinlich wie die Gäste oder eben wie immer. Die ganze Sendung wirkte wie eine zuvor gecastete Lügencomedyshow, wobei die Relotiusdame in ihrer Anbiederie an Habeck sichtbar selbst nicht glaubte was sie da erzählt.

  • Guter Schlusssatz – Treffer versenkt!

  • Jaja, dieser Schaum vor dem Mund, dieses Aggressive, das fehlt Habeck einfach.

    „Sie sagten ebenfalls, dass die AfD wie eine Natter ist, die sich um den Hals der Union legt. Ich glaube, es ist eher eine Viper, eine Giftschlange: Das Gift träufelt langsam ein.“ – Robert Habeck (GRÜNE) im Bundestag am 29.01.2025

    So ist das eben, wenn man auf einer höheren moralischen Ebene steht.

    „Weil wir auf einer höheren moralischen Ebene stehen, unterschätzen wir die Kraft autoritärer Systeme.“ – Robert Habeck (GRÜNE) am 11.02.2025

    Darum wissen die Grünen auch nichts über autoritäre Systeme.

    „Wo wir Grünen an die Schalthebel der Macht kommen, werden wir nicht mehr verhandeln.“ – Sandra Detzer (GRÜNE) am 19.11.2021

    Amen.

    • Dieses ganze Moralgesülze sollte nicht von dem unglaublichen Schaden ablenken, den Habeck durch das endgültige Abschalten dreier moderner AKW mitten in der Energiekrise angerichtet hat. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal.
      Vor allem, da die teuren Folgen deutlich vorhersehbarer waren als bei Merkels „wir schaffen das“. Gut, sie hat die Spitzenposition inne, aber dann kommt er.

  • Nein.

    Denn seit Jahrtausenden übertragen Gesellschaften ihre Eigenverantwortung an vermeintlich wohlwollende Elite, z.B. Gurus, Kirchen, Staat, Philosophenkönige, … und beklagen anschließend wie Kleinkinder, wenn der Weihnachtsmann (wohlwollende Elite) eigennützig handelt.

    Die Sehnsucht nach einer wohlwollenden Elite ist die Ursache und nicht die Folge, wenn beklagt wird, warum die Elite die Sehnsucht nicht erfüllt.

    Die aktuelle Epoche Aufklärung kann die Sehnsucht nach einem Weihnachtsmann nicht abbauen, denn der Verstand führt nicht zur Vernunft – Myside Bias.

  • Der ganze Lanz Trupp war wieder zum 🤮.
    Danke das Sie sich das angetan haben. Die (ex)Spiegelfrau hat extra den roten Lippenstift rausgeholt.

    • Sieht nach teurer Visagistin aus. Was macht man nicht alles…😍

  • Ich schaue mir so einen Dreck schon lange nicht mehr an. Das ist Zeitverschwendung und Gehirnwäsche. Ich empfehle stattdessen auf Youtube BenUnscripted oder Fairtalk anzusehen. Da kann man etwas lernen während man gut unterhalten wird.

    • Ja, es gibt inzwischen sehr sehr viele wirklich gute Alternativen!

  • Warum bekommt er bloss noch soviel Aufmerksamkeit?

    Sind wir hier nicht alle durch mit dem?

    Gibt es tatsächlich keine anderen Themen, als ständig über Habeck abzulästern?

    Soll dieser Typ von Irgendwas ablenken oder Merkels Botschaft weiter verbreiten? Ist der noch irgendwie relavant oder das was er sagt?

    Was findet denn z.B. gerade in Würzburg statt? Also, sollte es nicht um Das gehen, was derzeit besprochen und beschlossen wird, statt um Jemanden, der ausgedient hat?

    Und wer interessiert sich schon für Lanz und diese furchtbaren Runden? Doch in diesem Fall nur die Leute, die den sich selbst als Messias Fühlenden noch anhimmeln, also Eure Gegner. Also, warum füttert Ihr sie denn noch? Das Ding ist gegessen.

    Die Konservativen brauchen keine Gegner, um sich selbst zu sonnen, sondern wollen ordentliche Politik, die Keinem mehr schadet.

    Und wir wollen auch keine Zumutungen, die sich narzisstisch inszenieren, sondern praktikable nicht unser Geld-verschwendene Politik!

  • Nun, bloß weil Germanistik (also nicht das, was Dr. phil. Habeck davon verstanden hat) unter dem Dach der philosophischen Fakultät beheimatet ist, ist Dr. Habeck noch lange kein Philosoph – auch wenn er sich gerne den Anschein eines solchen gibt/gab.

  • Er ist nicht weg, sondern nur woanders. Und er kommt wieder, wie Napoleon, die Verbannung nach Elba reichte nicht, aber Habeck wird Kind bleiben. Vielleicht wird er im nächsten Leben erwachsen…

  • Sobald Parlamentarier (hier die CDU-Bundestagspräsidentin Julia Klöckner) von dem von Links-Grün vorgegebenen Meinungskorridor auch nur um einen Millimeter abweichen, werden von Links-Grün – wie orchestriert – zwecks Einschüchterung die Hass und Hetze-Arien angestimmt.

  • in zeiten wie diesen. allerweltsmenschenungeheuer.

  • Dadurch, dass Robert Habeck erst vor kurzem ohnehin von der Universität Hamburg gleichsam unter Naturschutz gestellt worden ist, indem sie einfach den ihm verliehenen akademischen Grad eines Doctors philosophiae für unangreifbar erklärte, bleibt es müßig, sich mit seinen Verfehlungen auseinanderzusetzen. Zwar ist damit die Rede von der unantastbaren Würde des Menschen ad absurdum geführt. Aber offenbar kennt die dortige Kommission zur Überprüfung einer Promotion in völliger Verkennung der Hochschul-Autonomie kein Halten sogar vor einer Sinnentstellung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland.

    • In Sachen der an der Universität Hamburg promovierten Frauke Brosius-Gersdorf ist nach allem, was sich die Hochschule bereits bei Robert Habeck meinte, erlauben zu können, ebenfalls nicht zu erwarten, dass es Konsequenzen hat angesichts des längst erschütterten Werts ihrer Doktorarbeit als Nachweis, Leistungen stets eigenständig zu erbringen. Insofern sollte die Kritik erlaubt sein, dass die höchsten akademischen Weihen dort offenbar völlig beliebig erteilt werden. Ein einheitlicher Maßstab zumindest ist nicht erkennbar, der es notwendig gestatten würde, insbesondere eine zu allen Zeiten äußerst seltene Exzellenz als solche zu fördern.

      • Pointiert formuliert: Es darf nicht sein, dass „leeres Denken absolut gesetzt“ (Haag, 2018: 153, 2. Aufl.) wird. Die Frage ist deshalb eine völlig andere, als die von der Universität Hamburg behauptete. Die Stellungnahme vom 13. Februar 2025 zur Doktorarbeit von Robert Habeck blendet dadurch das Problem bloß aus, anstatt es endlich zu lösen. Angesichts dessen hilft es nicht, zu bescheinigen, dass kein vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Verstoß gegen die Standards guter wissenschaftlicher Praxis zu beanstanden wäre. Auch bei der nunmehr anstehenden Überprüfung der Doktorarbeit von Frauke Brosius-Gersdorf müsste dann damit gerechnet werden, dass erneut beantwortet wird, wonach keiner gefragt hat. Sollte es Schule machen, was die Universität Hamburg praktiziert, hätte zur Qualität ein akademischer Grad von vornherein keinerlei Aussagekraft mehr.

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  • Habecks Scheitern lässt sich in einigen Fällen durchaus mit dem Begriff Untreue in Verbindung bringen, weil er gegen den Rat von Fachleuten Entscheidungen zum Nachteil des Landes getroffen hat.
    Ich möchte ihn vor Gericht sehen.

  • Die Hauptstadt-Journalisten weinen bittere Tränen darüber, das ihr Robert nicht mehr da ist. Unvergessen ist auch die Szene, wo die Miosga fast über den Tisch in seine Arme springt.

  • Das Gestottter, das Gestammle, das Phrasendreschen ohne Inhalt, wer hat das besser drauf als er? Der Held von Schlüttsiel wird nun der Held von Kopenhagen und von Berkeley, but who cares?

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