Dunja Hayali, Moderatorin des ZDF-Morgenmagazins und des heute-journals, erhielt von der Bundesregierung Honorar-Zahlungen in unbekannter Höhe, das zeigen Apollo News-Recherchen. Ausgezahlt wurden diese für die Moderation der Serie „Geschichtskino“ vom Bundesjustizministerium, der Vorstellung politischer Filme. Konkret erhielt sie Gelder für die Veranstaltungen „Das Zeugenhaus“ am 18.11.2015, „Der Staat gegen Fritz Bauer“ am 6.7.2016 sowie „Nebel im August“ am 25.04.2017. Der damalige Justizminister Heiko Maas war bei allen Moderationen Teil der Diskussionsrunde.
Brisant ist das auch, weil Hayali 2015 – als die Honorarzahlungen begannen – parallel als eine der stärksten journalistischen Unterstützer der Regierungspolitik in der Flüchtlingskrise auftrat.
Zahlungen an Hayali unter strenger Geheimhaltungsstufe
Brisant: Die Bundesregierung versuchte die Zahlungen an Hayali mit erheblichem Aufwand zu verschleiern. Hintergrund der Recherche ist die neue Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der AfD-Fraktion im Bundestag, bei der sämtliche Zahlungen der Bundesregierung an Journalisten zwischen 2013 und 2017 aufgeführt werden sollten. Dabei werden allerdings einige Journalisten nicht namentlich erwähnt und auch die Summen nicht aufgeführt. Hayali wird hier lediglich – wohl auf eigenen Wunsch hin – anonymisiert aufgeführt. Apollo News konnte die Zahlungen jedoch eindeutig zuordnen.


Bei anonymisierten Angaben wird im Papier der Bundesregierung auf eine „Anlage 3“ verwiesen. Hiermit ist gemeint, dass die entsprechende Information an die Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestags überwiesen wurde. Die Antwort hat die Bundesregierung mit dem Geheimschutzgrad „VS-Vertraulich“ versehen. „VS-Vertraulich“ ist nach „geheim“ und „streng geheim“ der dritthöchste Geheimhaltungsgrad, den die Bundesrepublik kennt.
In der Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestages werden üblicherweise Akten eingelagert, deren Kenntnisnahme der Sicherheit oder den Interessen des Staates schweren Schaden zufügen oder gar den Bestand des Staates gefährden könnten. Normalerweise lagern dort Informationen beispielsweise über den Bundesnachrichtendienst. Informationen sind dort für Abgeordnete des Bundestages einsehbar, es gelten strengste Sicherheitsvorkehrungen.
Dass hier harmlose Informationen über Honorarzahlungen gelagert werden, ist dubios. Die Bundesregierung betreibt damit erheblichen Aufwand, um die Zahlungen an Hayali zu verschleiern. Das Dokument zeigt, dass die Honorare per „freihändiger Auftragsvergabe“ ausgeschüttet wurden. Heißt: mit geringer Transparenz, ohne Vergabeprozess.
Hayali war Gesicht der Willkommenskultur
Die erste Zahlung fällt in den November 2015. Hayali war zu der Zeit eine der exponiertesten Unterstützer von Angela Merkels Flüchtlingspolitik. Hayali steht für die „Willkommenskultur“ wie kaum eine andere Journalistin. „Was mich jedoch im Innersten erschreckt“, schrieb sie damals, „das sind die Ja-Aber-Kommentare. ,Ich hab ja nichts gegen Flüchtlinge, aber …‘ ABER WAS???“ Auf Facebook schrieb sie: „Das Geburts-Lotto ist vielen bewusst, deshalb denken sie ohne Grenzen. Deutschland steht eng zusammen. Das macht Mut! Hoffe, das bleibt“. In einem anderen Text meinte sie: „Es gibt KEINE Asylschmarotzer.“
Das Bundesjustizministerium wollte auf Anfrage kein weiteres Statement abgeben. Dunja Hayali reagierte auf Apollo News-Anfrage nicht.
„Das Geburts-Lotto ist vielen bewusst, deshalb denken sie ohne Grenzen…“
Frau Hayali kann ja mal damit anfangen, ohne Grenzen zu denken, indem sie alle Zahlungen an sie transparent macht, allen grenzenlosen Zugang zu ihrem Bankkonto und Vermögen gewährt und allen Zutritt zu ihrem Haus gewährt.
Aber vermutlich ist sie selbst gar nicht überzeugt vom „Denken ohne Grenzen“. Dann hätte sie sich für ihre Äußerungen ja nicht schmieren lassen müssen.
Böse zungen würden sagen: freihändige auftragsvergabe – ist das nicht ein anderes wort für – hurenlohn?
Damit wird die Verquickung des Staates mit den Medien wieder einmal dokumentiert. Die
Staatspropaganda nach dem Merkel/DDR- Stil funktioniert weiterhin. Komisch auch, daß eine 4%-Partei (Linke) in den Medien breitesten Raum genießt, während z.B. die AfD nur erwähnt wird,
um Bashing zu betreiben.
Diese Staatsmedien unterscheiden sich in keiner Weise mit dem DDR- Journalismus.
Kein Wunder, dass die etablierten Parteien die AfD mit allen erdenklichen Mitteln bekämpfen und sie am liebsten auch noch verbieten würden. Denn die AfD stellt Anfragen, die niemand stellen würde, wenn man unter sich wäre. Dafür, dass auf diese Weise so manche Gesetzwidrigkeit und Peinlichkeit der Herrschenden ans Tageslicht gebracht wird, kann man der AfD gar nicht dankbar genug sein, selbst wenn man sie nicht sonderlich mag.
Und Apollo News kann man dankbar sein, dass diese skandalösen Vorgänge den Lesern zur Kenntnis gebracht werden.
Ich wiederhole: Als Person, Journalistin mit migrantischem Hintergrund (Eltern aus dem Irak) spricht sie „pro domo“ – d.h. für sich und ihre Gruppe und deren Interessen. Davon gibt es in D. nicht wenige, unterstützt dabei von den Grünen u. Linken – kurz von allen, die sich für eine unbegrenzte „Einwanderung“ mit dem Asylticket stark machen. Außerdem gibt es ganz offensichtlich dabei Betrug. Was sind Mehrfachidentitäten, verweigerte Auskunft zur Herkunft, erfundene Geschichten, falsche Alters- und Namensangaben anderes??
Hatte jetzt nur zwei Möglichkeiten der Entscheidung.
Entweder schreibe ich etwas über diese Frau und treibe meinen Blutdruck nach oben,
oder schreibe nichts und brauch keine Tablette nehmen.
Atme tief, atme ruhig….geht doch.
Schon wieder ein Treffer! Sehr gut!
Was die Geheimhaltung angeht: Das zeigt doch eindeutig, dass denen schon klar ist, dass das besser unter Verschluss bleibt.
The audacity of this creature is abominable. It is a habit. She presents nonsense, white noise, platitudes of a narrow arsenal of linguistic passepartous, covering everything from the big bang through cooking recipes for potatos, with the face of a messenger of wisdom from the depth of the wells of revelation.
Soweit, so schwierig!
Allerdings hat Frau Hayali kein Geld von der Regierung Merkel erhalten, wie es die Artikelüberschrift verheißt!
Die Regierung Merkel hat (te) nämlich kein Geld! Treuhänderisch hat eine Regierung Gelder der Bürger zu verwalten und sinnvoll einzusetzen.
Ob für Propaganda und (Um-) Erziehung genutzte Gelder sinnvoll investiert sind, wäre im Zweifelsfall juristisch zu überprüfen.
@Redaktion
Habt ihr irgendwelche Erkenntnisse zu Dominik Rzepka vom ZDF?
Der war nach den sexuellen Übergriffen auf der Kölner Domplatte Silvester 15/16 auf Twitter maßgeblich daran beteiligt, die fehlende Berichterstattung zum Thema #KölnHBF, der ÖRR zu verteidigen.