Rundfunkrat
„Deutsche Schuld“-Dokumentation des NDR verstößt gegen Rundfunk-Staatsvertrag
Die ARD-Dokumentation „Deutsche Schuld – Namibia und der Völkermord“ sorgte für viel Kritik. Nachdem die ARD den Beitrag sogar löschen musste, urteilt jetzt der Rundfunkrat in einem einzigartigen Vorgang: Die als „fake“ und manipulativ kritisierte Produktion verstößt gegen den Rundfunkstaatsvertrag.
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Die hochumstrittene ARD-Dokumentation „Deutsche Schuld – Namibia und der Völkermord“ verstößt wohl gegen den Rundfunkstaatsvertrag der öffentlich-rechtlichen Sender. Das urteilte der NDR-Rundfunkrat in einer einzigartigen Mitteilung am Freitag. Am Ende einer knappen Abstimmung befand das Gremium unter anderem, dass die Produktion nicht der Verpflichtung „zur Wahrheit“ entspricht.
Die Dokumentation wurde im vergangenen September erstmals ausgestrahlt. Schnell war heftige Kritik an der verzerrten Darstellung entkeimt, vor allem namibische Akteure fühlten sich falsch repräsentiert. Politiker, Botschafter und Historiker kritisierten unter anderem, es sei der Eindruck entstanden, Namibia sei ein Unrechtsstaat. So wurde in der Dokumentation beispielsweise unterschlagen, dass ein Mahnmal für die Opfer des Völkermords in Namibia gibt, den Deutschland 2021 offiziell anerkannt hatte.
Grob fehlerhafter Film produzierte „falsches Bild“
Deswegen hagelte es vernichtende Kritik: Der Film sei durchzogen von Faktenfehlern, lautete ein Vorwurf. Zahlreiche beteiligte Protagonisten zogen ihre Einverständniserklärung für das Ausstrahlen des Films zurück. Anfangs hatte die ARD die Dokumentation noch verteidigt, musste dann im November aber einknicken und entfernte die Produktion im Dezember sogar gänzlich aus der Mediathek.
Diese Vorwürfe diskutierte der NDR-Rundfunkrat am Freitag in einer zweistündigen Sitzung. Die Faktenfehler und das entstandene Narrativ, Namibia würde eine Aufarbeitung des Völkermords nicht anstreben, sorgten letztlich für eine knappe Verstoß-Mehrheit. Bei einer Enthaltung und 20 Gegenstimmen entschieden 22 Mitglieder, dass die Dokumentation gegen den Rundfunkstaatsvertrag verstößt, berichtet die Bild.
Im Gegensatz zur übergeordneten ARD hatte der NDR die Produktion auch nach Entfernen aus der Mediathek noch verteidigt. Jetzt gestanden die Rundfunkratsmitglieder ein: „Durch die Summe der Verstöße in dem Film ist ein vollkommen falsches Bild über Namibia entstanden“, wie etwa der Grünen-Politiker Ottmar von Holtz meinte. Deswegen sei die Dokumentation „komplett misslungen“ und habe „nichts mit der Wahrheit zu tun“.
Eine Akteurin, Charlotte Zeraua, hatte Beschwerde beim Rundfunkrat eingereicht. Zeraua entstammt selbst dem Herero-Volk, das neben den Nama von dem Völkermord zwischen 1904 und 1908 betroffen war. Heute wohnt sie in Deutschland – das jedoch blieb in der Dokumentation unerwähnt. Zeraua wurde laut Bild auf Senderkosten nach Namibia eingeladen, allerdings um über ein völlig anderes Thema zu reden. Der NDR habe damit nicht nur „unsere Geschichte manipuliert“, sondern auch einen „Fake“ produziert, kritisiert die 26-Jährige.
wärs nicht einfacher die Sendungen aufzuzählen die NICHT gegen den Rundfunkstaatsvertrag verstossen?
Soweit ich weiss steht dort nichts vom Auftrag für die Berbreitung von: Propaganda, Hass und Hetze, Volksverdummung, Lügen und das Durchfüttern einer Legion von Parasiten die sich auf irgendwelchen Drehs für Auslandskrimis ein schönes Leben machen, finanziert durch Zwangsenteignung!
Soviel zum Thema „bewiesene Zuschauermanipulation durch die ÖR im politisch vorgegeben Sinn“
Und dafür zahlen wir noch mit der Zwangspropagandasteuer 🤬
Einziger Unterschied zum DDR TV: Die glaubten nicht an den Dreck welchen sie sendeten
Die Geister der Vergangenheit, sie quälen das deutsche Volk, womöglich noch in Tausend Jahren. Aber nicht weil die anderen das so wollen, sondern weil die Deutschen das selbst so wollen. Die Selbstgeißelung der Deutschen, faszinierend für die anderen, die amüsiert zuschauen. Noch nie hat es in der Geschichte ein Volk gegeben, das sich mit solch einer Leidenschaft selbst geißelte bis gefühlt in alle Ewigkeit..
„Der NDR habe damit nicht nur „unsere Geschichte manipuliert“, sondern auch einen „Fake“ produziert, kritisiert die 26-Jährige.“
Es scheint mittlerweile nachweisbar, die öffentlich-„richtigen“ Anstalten tanzen schon lange und gerne um die Wahrheit herum.
Mein Vorschlag: Am liebsten mit Rainhard Fendrichs Melodie: „Tango Korrupti – wenn einer draufkommt und entpuppt di Nimmst du dir einfach einen Anwalt der was kann halt und bist schwuppdi-wupp davon.“
Zitat: „Die als „fake“ und manipulativ kritisierte Produktion verstößt gegen den Rundfunkstaatsvertrag.“ na kuck mal einer an. Und was ist mit den vielen wenn, hätte, könnte Berichten über die AFD und den sogenannten Klimawandel? Na da schaut mal aus Ideologiegründen nicht so genau hin, oder es sind einfach zu viele Fake NEWS des ÖRR, um das zu untersuchen. Ich frage für einen Freund.
Na, man stelle sich nur mal vor die AFD hätte einen so manipulativen Film produziert .
Bisher in den Kommentaren unbeachtet, finde ich es sehr interessant, dass es 20 Gegenstimmen gab, die also keine Verfehlung des Staatsvertrags gesehen haben und damit wissentlich das verbreiten von Falschinformationen für richtig halten.
Ein Opa von mir wurde zum Wehrdienst eingezogen und musste kämpfen, der andere nicht.
Ich weiß nicht wessen „Erbschuld“ ich trage.
Es gibt keine „deutsche Schuld“! Punkt.
Es gab nie einen „Völkermord“*), denn sonst wären kaum so viele übrig. Es gab einen militärischen Einsatz, bei dem vielleicht in bißchen zu viel Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden. Der zuständige General ist abberufen worden. Damit ist die Sache erledigt, spätestens mit dessen Tod 1920!
Dieser miese Versuch, den Schuldkult nach hinten und nach vorn zu verlängern, verfängt nur bei Linksgrünversifften. Selbst wenn die sich intern streiten: Es hätte nie Zwangsgebühren veruntreut werden dürfen. Hier wird eine vollkommen falsche Diskussion geführt!
*) Von wegen Massaker, gerade nicht. Aus dem Befehl:
– „dass Schießen auf Weiber und Kinder so zu verstehen ist, dass über sie hinweggeschossen wird, um sie zum Laufen zu zwingen“
– „nicht zu Grausamkeit gegen Weiber und Kinder ausartet“
Ja,ja, die Mär vom bösen Deutschen muss unter allen Umständen aufrecht erhalten werden. Ob sich andere Länder wie England, Portugal, Frankreich oder Spanien auch solche Gedanken machen? Ich erwähne hier mal ein Lied der Band Iron Maiden “ Run to the Hills, Run for your live“.
Wie ist es eigentlich mit den anderen Medienlügen, die die ÖRR so verbreiten? Verstoßen die nicht gegen deren Staatsvertrag?
Fernseh-Dokumentionen zur Zeitgeschichte seien angeblich „zur Wahrheit“ verpflichtet ?
Das ist doch ein Witz und nicht mal ein guter !
Wer sich diesen links-grünen ÖRR-Propagandamüll noch ansieht, stellt die eigene Zurechnungsfähigkeit in Frage.