Eine Spritze, im hübschen schmalen Design, liegt professionell beleuchtet auf einem Tisch aus teurem Holz. Daneben wurden akkurat ein Apfel und ein Smoothie drapiert. Ein paar schmale Finger mit Ringschmuck und perfekt lackierten Nägeln legen sich sanft um die Kanüle – jedoch ohne das Logo auf dem Spritzbesteck zu verdecken: Wegovy steht dort in modernem, hochwertigem Design. Genau so könnten in naher Zukunft die Social Media Accounts von Influencern auf der ganzen Welt aussehen.
Der Hype um die neue „Abnehmspritze“ des dänischen Pharmaunternehmens Novo Nordisk ist enorm. Prominente wie Elon Musk, Oprah Winfrey und Robbie Williams haben sich öffentlich damit gebrüstet, das Medikament zu spritzen. Kim Kardashian soll sich mitthilfe von Wegovy in ein Kleid von Marilyn Monroe gezwängt haben. In amerikanischen Zeitschriften finden sich zahlreiche Interviews mit Schönheitschirurgen, die proklamieren, die Spritze habe sich in der High Society schon jetzt als beliebtes Wundermittel für kurzfristige Gewichtsabnahme herumgesprochen. Und auch in den deutschen Medien sind seit Monaten die Aufregung und Faszination zu spüren, die durch das verheißungsvolle Medikament ausgelöst wurden.
Tatsächlich ist der Effekt des Wirkstoffes Semaglutid auf das Körpergewicht außergewöhnlich. Je nach Studie nehmen Probanden durch das Medikament zwischen neun und 20 Prozent ihres Ausgangsgewichtes ab. Mehr Gewichtsabnahme ist aktuell nur durch eine chirurgische Magenverkleinerung zu erreichen. Zudem soll das Medikament den Blutdruck, den Blutzucker, die Blutfette und das Körperfett allgemein reduzieren.
Was wie Magie klingt, ist tatsächlich nur eine Nachahmung der ausgeklügelten Stoffwechselprozesse unseres Körpers. Semaglutid ist ein sogenannter GLP-1-Agonist. Das bedeutet, dass der Wirkstoff an Rezeptoren im Magen-Darm-Trakt und im Hirnstamm bindet, an denen natürlicherweise das im menschlichen Körper vorkommende Hormon GLP-1 andockt. Sowohl das Medikament als auch das natürlich vorkommende Hormon bewirken über diese Bindung eine Insulinausschüttung und eine verzögerte Magenentleerung. Im Hirnstamm hemmen sie zudem das Appetitgefühl.
Hungern ohne Hungergefühl
Natürlicherweise hilft das GLP-1-Hormon dem Körper dabei, auf eine hohe Glucosemenge in der Nahrung zu reagieren. Durch die vermehrte Ausschüttung von Insulin wird der Zucker schneller aus dem Blut in die Zellen aufgenommen – so wird verhindert, dass es zu anhaltend hohen Blutzuckerspiegeln kommt. Eine hohe Glucosemenge bedeutet für den Körper außerdem, dass ihm vorerst genug Energie zur Verfügung steht und er erst einmal keine neue Nahrung aufnehmen muss. Entsprechend sind sowohl die Hemmung des Appetitgefühls als auch die verzögerte Magenentleerung, die ebenfalls eine sättigende Wirkung hat, sinnvolle Effekte des Hormons im Stoffwechsel des Menschen.
Das Medikament Wegovy imitiert nun diese Prozesse, ohne dass tatsächlich eine erhöhte Glucosezufuhr über die Nahrung stattgefunden hat. Die Menschen nehmen also ab, weil der Wirkstoff ihnen vorgaukelt, satt zu sein, und sie dadurch weniger essen. Die tatsächliche Nährstoffaufnahme und das Sättigungsgefühl, die natürlicherweise direkt zusammenhängen, werden dadurch voneinander entkoppelt. Hungern ohne Hungergefühl – das dürfte nicht nur Übergewichtige, sondern gerade auch normal- oder untergewichtige Menschen mit Essstörungen und dem dringenden Wunsch abzunehmen hellhörig machen.
Hinzukommt, dass Semaglutid bei den meisten Menschen Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt auslöst, die so unangenehm sein können, dass die Betroffenen auch deswegen weniger essen. Nicht selten brechen die Patienten wegen dieser Nebenwirkungen letztendlich die Therapie ab. Sehr häufig leiden sie beispielsweise unter Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfungen sowie Kopf- und Bauchschmerzen. Seltener kommt es zu Gallensteinen, enormer Erschöpfung (sogenannter Fatigue), Schwindel und Geschmacksstörungen. Es gibt auch Berichte über lebensbedrohliche Nebenwirkungen wie einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse, sehr niedrigem Blutzucker, Nierenproblemen bis hin zu Nierenversagen, Schilddrüsentumoren und -krebs, Sehstörungen, schwere allergische Reaktionen sowie Darmverschluss.
Wird das Medikament abgesetzt, kommen die Kilos zurück
Ein weiterer großer Nachteil des Medikaments ist, dass es nach aktuellem Kenntnisstand lebenslang einmal wöchentlich gespritzt werden muss. Wird das Medikament abgesetzt, kommen auch die Kilos zurück – das hat unter anderem eine im wissenschaftlichen Magazin JAMA veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2021 gezeigt. Effekte einer Langzeiteinnahme wurden bisher jedoch nicht untersucht. Es ist damit unsicher, ob auf lange Sicht der Nutzen oder der Schaden des Medikaments überwiegt. In Fachkreisen wird diskutiert, ob bei einer jahrelangen Einnahme auch die Wirkung des Medikaments irgendwann nachlassen könnte, beispielsweise indem sich der Körper an den Wirkstoff gewöhnt und nicht mehr so sensibel darauf reagiert. Dieser Effekt ist von anderen Medikamenten bekannt.
In einem 2021 veröffentlichten Beitrag im Ärzteblatt hatte der damalige Direktor der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Endokrinologie und Stoffwechsel an der Charité in Berlin, Prof. Dr. med. Joachim Spranger, gewarnt: „Wenn man sich vorstellt, dass ein adipöser 30-jähriger Patient dieses Medikament für die nächsten 40 Jahre spritzt, dann haben wir natürlich unzureichende Erfahrungen, was alles kommen kann.“
Wenn man sich vorstellt, dass ein Mensch über Jahrzehnte nur wenig und ohne Appetit isst, könnte das beispielsweise zur Folge haben, dass er irgendwann einen Nährstoffmangel entwickelt. Fraglich ist auch, ob eine Person, deren Appetitempfinden über Jahre durch ein Medikament geregelt wurde, dieses überhaupt wieder zurückgewinnen kann, wenn sie das Medikament absetzt. Es wäre aber auch das Gegenteil denkbar: Personen, die eine jahrelange Wegovy-Einnahme beenden, könnten möglicherweise stärkere Hungerattacken als vorher entwickeln und dadurch so viel essen, dass sie letztendlich mehr wiegen als vor der Wegovy-Behandlung.
Trotz dieser ernstzunehmenden Bedenken ist Wegovy seit Anfang 2022 in der EU zur Behandlung von Übergewicht zugelassen. Das Medikament darf erst ab einem Body-Mass-Index von 30 verschrieben werden, bei Personen mit gewichtsbedingten Vorerkrankungen liegt die Schwelle bei einem BMI von 27. Somit käme beispielsweise ein 60-jähriger Mann mit Bluthochdruck und einer Körpergröße von 1,80 Metern ab einem Gewicht von 88 Kilogramm für eine Behandlung mit der Abnehmspritze infrage. Eine 1,65 Meter große Frau im gleichen Alter mit gewichtsbedingtem Gelenkverschleiß könnte ab 74 Kilo eine Therapie erhalten.
Reduktion des Herz-Kreislauf-Risikos?
Die medizinische Begründung für den Einsatz des Medikaments ist allen voran die Vermutung, dass mit der Reduktion des Körpergewichts auch Folgeerkrankungen des Übergewichts verhindert werden könnten. Zu diesen gehören allen voran Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Gefäßverkalkungen und dadurch möglicherweise verursachte Herzinfarkte und Schlaganfälle, die tödlich sein können. Und tatsächlich ist Wegovy das erste gewichtsreduzierende Medikament, für das in Studien tatsächlich eine Verringerung des Herz-Kreislauf-Risikos nachgewiesen werden konnte. Zumindest lässt sich das in einer im Dezember im New England Journal of Medicine veröffentlichten Untersuchung des Herstellers nachlesen.
Stolz tönen darin die Forscher um den US-amerikanischen Herz-Kreislauf-Spezialisten Michael Lincoff, dass in ihrer groß angelegten Studie die Einnahme von Wegovy das Risiko für kreislaufbedingte Tode sowie nicht-tödliche Herzinfarkte und Schlaganfälle um 20 Prozent reduzieren konnte. Die Untersuchung wurde in einem hochwertigen randomisierten, doppelt-verblindeten und Placebo-kontrollierten Studiendesign an über 17.000 übergewichtigen Patienten mit bereits bekannten Herz-Kreislauf-Erkrankungen durchgeführt.
In einem Zeitraum von bis zu vier Jahren bekam eine Hälfte der Probanden Wegovy gespritzt, während die andere Hälfte ein Placebo erhielt. Am Ende erlitten bei einer durchschnittlichen Einnahmezeit von 33 Monaten in der Wegovy-Gruppe 569 Personen einen Schlaganfall oder Herzinfrakt beziehungsweise starben aufgrund einer kreislaufbedingten Erkrankung – das entsprach 6,5 Prozent aller Personen, die Wegovy erhalten hatten. In der Placebo-Gruppe wiederum waren es 701 Personen beziehungsweise 8 Prozent der Placebo-Probanden.
Viele offene Fragen
Die Reduktion von 8 Prozent auf 6,5 Prozent ist es, was die Wissenschaftler als durchschlagenden Erfolg feiern. Das ist einerseits legitim, da es sich um einen statistisch signifikanten Unterschied handelt. Andererseits sollte man sich hier aber vor Augen führen, dass es in absoluten Zahlen um 132 Personen in einer Gesamtgruppe von über 17.000 Menschen mit vorbestellenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen geht, denen möglicherweise durch das Medikament ein Herzinfarkt, Schlaganfall oder der Tod erspart werden konnte. Und selbst das darf mit einer gewissen Skepsis betrachtet werden, da diese Aussage ja nur für den Untersuchungszeitraum getroffen werden konnte.
Um tatsächlich feststellen zu können, ob Wegovy lebensverlängernd bei Übergewichtigen wirkt, müsste man alle Patienten bis zu ihrem Lebensende begleiten und dann vergleichen, ob die Wegovy-Probanden insgesamt tatsächlich länger gelebt haben als die Placebo-Gruppe. Unklar ist zudem, ob ein möglicher Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch das Medikament überhaupt langfristig anhält.
Was ist außerdem mit Personen, die das Medikament irgendwann absetzen und wieder zunehmen – sind diese dann für den Rest ihres Lebens besser vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen geschützt als Übergewichtige, die nie Wegovy gespritzt haben? Oder ist ihr Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, beispielsweise durch den rasanten Gewichtswechsel, womöglich sogar größer? Was ist mit Übergewichtigen, die keine Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben und Wegovy spritzen – sinkt ihr Risiko für Herzinfarkte auch? Dies wurde in der genannten Studie nicht untersucht.
Der gefährliche Hype
Kurz: Es gibt sehr viele offene Fragen zur Sicherheit und dem Nutzen der Abnehmspritze. Vor allem der Fakt, dass das Medikament lebenslang eingenommen werden muss, es jedoch noch keine Studien zu Langzeiteffekten des Wirkstoffes gibt, ist ein Grund, höchste Vorsicht und Skepsis walten zu lassen. Derzeit muss man die Übergewichtigen, die sich Semaglutid spritzen, als freiwillige Versuchskaninchen in einer weltweiten Millionen-Studie verstehen.
Dennoch stürzen sich bereits Ärzte und selbsternannte Fitnessgurus auf der ganzen Welt auf das vermeintliche Wundermittel und die Zeitungen sind voller Porträts glücklicher Menschen, die durch Wegovy abgenommen haben. In den Sozialen Medien finden sich tausende Videos, vorwiegend von Frauen aus den USA, die ihre deutlich sichtbare Gewichtsabnahme unter Wegovy mit ihren Followern teilen und begeistert Werbung für das Medikament machen. Nicht jede von ihnen war zum Beginn ihrer Behandlung erkennbar übergewichtig.
Zwar ist bisher nicht wissenschaftlich untersucht worden, ob das Medikament auch bei Normalgewichtigen wirkt – ausgeschlossen wurde es aber ebenfalls nicht. Aussagen von Ärzten, die man zu dieser Frage im Internet findet, sind in dieser Hinsicht jedenfalls nicht aufschlussreich. So erklärt eine Spezialistin für Übergewichtsmedizin beispielsweise im amerikanischen Nachrtichtenportal NBC News, dass der Effekt der Spritze bei normalgewichtigen Patienten „vielleicht nicht genau derselbe“ sei. Die deutsche Gesellschaft für Endokrinologie warnte 2022 in einer Pressemitteilung zwar davor, Wegovy „als Lifestyle-Therapie im Eigengebrauch“ zu nehmen, erklärte aber auch nicht, dass es nicht wirken würde – sondern nur, dass die Behandlung mit starken Nebenwirkungen einhergehe.
Wegovy als Lifestyle-Medikament?
Wie enorm groß die Nachfrage nach Semaglutid ist, zeigt sich auch daran, dass sich in Deutschland bereits ein Schwarzmarkt für die Spritze entwickelt haben soll. Wie die Zeit berichtet, fand unter anderem die Polizei Zwickau zahlreiche gefälschte Rezepte für das Medikament Ozempic, das den gleichen Wirkstoff wie Wegovy enthält, jedoch eigentlich für die Behandlung von Diabetikern gedacht ist. Einige der falschen Rezepte sollen bereits eingelöst worden sein.
Der Hype um Wegovy offenbart nicht nur, wie unvorsichtig und skrupellos viele Menschen offenbar mit ihrem eigenen Körper umgehen, um überschüssige Kilos loszuwerden. Er zeigt auch, dass sich die medial verbreitete Mär der „Body-Positivity“ und einer Ablehnung des Magerwahns nie durchgesetzt zu haben scheint. Stattdessen wollen nun Menschen auf der ganzen Welt offensichtlich so dringend schlank sein, dass sie überschüssige Pfunde einfach „wegspritzen“ – ganz egal, welche gesundheitlichen Risiken sie damit eingehen.
So ein rabiater Umgang mit der eigenen Gesundheit strotzt vor dem Hass, den diese Menschen gegenüber ihrem eigenen Körper empfinden müssen; von der belastenden Not, die diese Menschen anzutreiben scheint. Das betrifft bei Weitem nicht nur Übergewichtige – mit Sicherheit werden sich auch normal- und untergewichtige Personen Semaglutid spritzen lassen – einfach, weil sie sich mit weniger Speck auf den Hüften besser gefallen.
Sie sind es dann, die glückliche Fotos von ihrer Spritzen-Routine auf Instagram posten werden – im Hochglanz-Stil mit scheinheiligen „Selflove“-Sprüchen. Wegovy mag ein erstaunliches Medikament mit beeindruckender Wirkkraft sein – ob es Menschen, die unter ihrem Gewicht leiden, am Ende tatsächlich bei ihrem Kampf mit dem eigenen Körper helfen wird, ist höchst fraglich.
Also ist man auch bei dieser Hauruck-Abnehm-Methode vor dem Jojo-Effekt nicht sicher.
Es sei denn man spritzt sich das Zeug lebenslang und in immer höherer Dosis.
Da klingeln die Kassen!
Passt zu der heutigen Zeit, in der die Menschen immer bequemer werden und nichts mehr aus der intrinsischen Überzeugung heraus machen.
Das Glücklichsein nach einer größeren Gewichtsabnahme besteht aus drei wesentlichen Ursachen:
1. physisch, weil man gesünder ist
2. psychisch, weil man Komplimente für seine Abnahme und/oder Figur bekommt
3. psychisch, weil die dafür benötigte Disziplin viele positive Charakterzüge fordert und fördert
An 1. gewöhnt man sich schnell. Auch der zweite Punkt lässt nach und unterliegt immer äußeren Faktoren, auf die man nur wenig Einfluss hat. Die Glücksgefühle, die bei 3. entstehen sind länger und konstanter. Sie erfordern jedoch die meiste Arbeit.
Deswegen wird auch hier das gleiche Muster zu erkennen sein:
Mit der Bequemlichkeit kommt die Unzufriedenheit.
Wer sich als Übergewichtigenr fünf mal mit der Coronaplörre hat impfen lassen, dürfte auch hier als Versuchskaninchen seine Freude haben.
Die Balance zu finden zwischen der aufgenommenen und der verbrauchten Energiemenge, scheint für viele ein ernsthaftes Problem zu sein. Angesichts bewegungsarmer Lebensweise ist das verständlich, denn unter dieser Voraussetzung hat man viel Zeit zum Essen und wenig zum Verbrauchen, und über die Dauer von Jahren kommt da einiges an Körperfett zusammen, das man nicht auf die Schnelle loswerden sollte, sondern allmählich, durch Änderung des Lebenswandels. Lebenslängliche Medikation ist ein Albtraum!
Bei mir schrillen sofort die Alarmglocken, wenn ich lese das Amerikaner beteiligt sind……
„Wegovy has a boxed warning about the possible risk of thyroid cancer. A boxed warning is the most serious warning from the Food and Drug Administration (FDA) about drug effects that may be dangerous.“
(Quelle: helathline.com)
Wegovy warnt in einem Kasten vor dem möglichen Risiko von Schilddrüsenkrebs. Eine eingerahmte Warnung ist die schwerwiegendste Warnung der Food and Drug Administration (FDA) vor möglicherweise gefährlichen Arzneimittelwirkungen.
Über diese ganzen Selbstbetrüger mit ihrem Body-Positivity-Gequatsche kann man ohnehin nur müde lächeln., denn was ist an fett und schwabbelig positiv ? Allenfalls Walrosse brauchen eine Speckschicht gegen die Kälte. An der „Zauberformel“ mehr Energie verbrauchen als zuführen geht kein Weg dran vorbei, um abzunehmen. Und das ist und bleibt mit Arbeit verbunden, da beißt die Maus nunmal keinen Faden ab. „Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt“.
Das ideale Produkt für eine sichere Geldinvestition. Die großen Vermögen dürfte das freuen. Letztendlich ist es egal ob es funktioniert. Es wird immer daran verdient. Wenn es funktioniert muss der Patient jeden Monat sein Geld abdrücken. Der große Traum dürfte dabei sein, dass es zur Krankenkassenleistung wird. Wenn es nicht funktioniert, kann man an den Folgeerkrankungen verdienen. Stirbt der Patient ist es auch nicht schlimm, es gibt ja genügend Nachschub, den man in die reicheren Länder bringen kann.
Warnungen von Ernährungsberatern können dann auch in den Wind geschlagen werden. Jeder Mist kann konsumiert werden, denn es gibt ja die Spritze danach.
Solche Produkte sind aufgrund der gesellschaftlichen Auswirkungen schlichtweg nur widerlich.
Jeder. der sich Zeug, was auch immer, sollte sich darüber im Klaren sein, daß es Nebenwirkungen hat. Tatsächlich ist es dabei egal, ob ASS, Viagra, Ritalin oder eben dieses Zeug. Das ist die Entscheidung jedes Einzelnen. Anders sieht natürlich die Situation aus, wenn man lebensnotwendige Medikamente benötigt (Diabetes, HIV u.ä.) Also schlussendlich (noch)!!! Jedem Tierchen sein Plaisierchen!
viel schlimmer als die freiwillige einnahme giftiger substanzen auf eigene gefahr ist die tatsache, dass das EU-parlament gegen die offenlegung der pfizer-vertraege
gestimmt hat.
eine deutlicheres eingestaendnis gemeinnsamen kriminellen handelns zum schaden der bevoelkerung kann es gar nicht geben !
einer aufarbeitung sind damit saemtliche tueren wohl fuer immer verschlossen.
ursel hat gewonnen.
und die spritze war fuer viele betroffene, die unter druck gesetzt wurden, nicht ganz so freiwillig.
❗️EU Parliament against publication of Pfizer contracts
January 19, 2024 by Thomas Oysmüller
No release of contracts with Pfizer, Moderna and Co: A corresponding request in the EU Parliament was rejected on Wednesday. This means that the vaccination contracts remain officially secret.
(tkp.at)
Nun. Ich bin ein Mensch der auch mal den Blickwinkel wechselt und versucht das Gute in etwas oder jemandem zu sehen.
Wenn der Inhalt dieser Spritze noch nicht erforscht ist, dann erinnert mich das auch an das Thema Corona und Corona-Impfung. Auch hier wurde schnell und im großen Stil den Menschen eine unbekannte Sunstanz gespritzt. Wie das für viele Menschen ausgegangen ist, wissen wir bzw. werden wir noch herausfinden.
Nun zum Positiven dieser im Artikel beschriebenen Spritze. Wenn ich mir unsere Politiker mal so anschaue, dann wäre das schon für den einen oder anderen eine Empfehlung…..
wichtig sind doch die fetten Gewinne, nicht die Fetten!
Und mit einer Schafherde der man wegen einer hochgejazzten Grippe experimentelle Genbehandlungen andrehen kann, deren katastrophale Folgen beharrlich leugnet, selbst nachdem die Daten diese eindeutig beweisen, kann man sich doch straffrei schadlos halten.
Anfangs fand ich die Bezeichnung „Massenversuchsuntermensch“ ein bisschen stark – jetzt durchaus angebracht.
Wer sich mit damit auseinandersetzt wird zumindest Ähnlichkeiten zu OxyContin entdecken: mangelhafte Studien, immer höhere Dosen, lebenslange Einnahme, kein absetzten ohne Nebenwirkung, Influencer die mental Klinkenputzen, Druck durch Medien.
Also quasi das Heroin für alle mit Komplexen und eine Goldgrube für die Hersteller…
„wenn’s schee macht“
Ich wieg über 140 kg und bin 193cm groß, mein BMI liegt bei ca. 38. Niemals würde ich mir so eine Spritze geben, aber sie passt in unsere Zeit, wo Frauen sich mal auf die schnelle dicke Lippen und dicke Brüste machen lassen. In Würde Altern ist leider bei vielen Omis auch nicht mehr drin. Oder TV Moderratoren, mit weißem Lächeln, wo jeder Zahn verblendet ist mit einer weißen Kunststoffschale.
Übergewicht ist nicht Gesund uns sollte reduziert werden, aber die Spritze wird noch weniger Gesund sein, als das Übergewicht. Abwägen muss man Wirkung und Nebenwirkung. Hier wird man aber direkt zum Junkie, Dauerkonsumenten der Spritze. So etwas entwickelt die Pharmaindustrie am liebsten. Jetzt sucht man nur noch dumme Käufer, die Ihre Gesundheit schädigen um ihre Optik zu verbessern.
Um Langfristig abzunehmen, müsst ihr Euch 1) mehr Bewegen 2) Langfristige Nahrungsumstellung 3) Sofort die Bösen Süßgetränke weglassen.
Ist nicht einfach ich weiß das und habe schon Diäten hinter mir.
Ein 5 Sterne Schlemmerlokal könnte mit folgendem Slogan werben:
„Lieber zuviel essen als zuwenig trinken“!
WEGOVY
Ich erinnere mich an Sibutramin, es wurde ursprünglich unter Markennamen wie „Reductil“, „Meridia“ und „Sibutrex“ verkauft und war ein Medikament zur Gewichtsreduktion.
Es wirkte als Appetitzügler, indem es das Sättigungsgefühl verstärkte. Sibutramin wurde jedoch in vielen Ländern, einschließlich der USA und der Europäischen Union, vom Markt genommen, nachdem Studien ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse wie Herzinfarkt und Schlaganfall gezeigt hatten.
Ein anderes Medikament, das ebenfalls aufgrund von Sicherheitsbedenken eingestellt wurde, ist Fenfluramin, insbesondere in der Kombination mit Phentermin, bekannt als „Fen-Phen“. Fenfluramin wurde mit Herzklappenerkrankungen und pulmonaler Hypertonie in Verbindung gebracht, was ebenfalls zu einem Verbot des Medikaments führte.
Die Zahl der Laborratten wurde durch Corona-Fake-Impfung riesengroß. Man hat früher Tiere zu Versuchen eingesetzt, die sind aber Wertvoller als die neuen Laborratten:Der Mensch.
4) Grundsätzlich – wie kommen „Nebenwirkungen“ zustande? JEDES Auftreten von unerwünschten Ereignissen während Durchführung der klinischen Studien landet da. Man versucht dann, in „related“ vs. „not related“ zu unterscheiden, aber de facto ist der gebrochene Fuß wg. Überfahren mit einem Panzer so lange eine „Nebenwirkung“, so lange der Proband in einer Studie war. S.a. „homöopathische Heilmittelprüfung“ – hier wird aus erratischen „Nebenwirkungen“ die homöopathische „Wirkung“ deliriert…
5) Rebound – ja, ist logisch zwingend – nur: ein durch Semaglutide erschlankter Mensch könnte wenigstens durch Sport und gesunde Lebensführung schlank bleiben; wer zu dick ist, auch nur ein wenig Sport zu treiben, schafft es nie !
6) Was sind die Alternativen für extrem Dicke? Verstümmelnde irreversible Operationen, die lebenslange Supplementierung mit Vitaminen etc. erfordern? Mit 40 komplett kaputter Körper? Innere Amputation, vulgo Endoprothesen, wg. totalem Gelenkverschleiß?
7) zurecht wird bezüglich Reduktion von Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf relatives vs. absolutes Risiko hingewiesen – ja, die „numbers needed to treat“ sind hoch (d.h., wie viele Pat. muß man behandeln, um ein (zusätzliches) Ereignis wie z.B. Herzinfarkt zu verhindern). NUR: die Bilanz für die ganzen „Vorsorgen“untersuchungen (es wird nicht „vorgesorgt“, sondern der Betroffene ist primär nur früher krank, da früher diagnostiziert, für viele Krebserkrankungen ist mitnichten belegt, daß der Betroffene deshalb auch nur einen Tag länger lebt – und trotzdem wird es wie irre gepusht!) ist nicht besser…
8) das Risiko-Nutzen-Verhältnis ist für extrem Dicke mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sehr positiv. Die Nutzung als „lifestyle drug“ ist fragwürdig – aber Menschen, die als Freizeit-Kraftsportler mit Extremdosierungen von Testosteronderivaten, Wachstumshormonen und Sonstigem herumpfuschen, wird das wohl kaum beeindrucken…
In Summe ein (wieder ‚mal) hervorragender Artikel!
Es ist dieselbe Bequemlichkeit, wie mit dem Strom zu schwimmen. Und am Schwierigsten ist es, die Synapsen in Bewegung zu setzen. Das Klima wird’s auch nicht retten! Zudem hat sich mein Vertrauen in Pharma, das noch nie grenzenlos war, in den letzten Jahren fast komplett verflüchtigt. „Old school“ ist schon seit jeher mein Favorit, „easy doesn’t work“ meine Devise. Habe weder Medikamenten- noch Impfsucht. Und mein Verständnis für maskenhafte Gesichter, Schweinsäuglein vom Liften, künstlich erzeugte Entenschnäbel und derartiges hält sich in engen Grenzen. Meinethalben jede/r wie es ihr/ihm genehm ist. Aber bitte ohne mich.
Gott sei Dank nehmen nach ihrem letzten Tag auf dieser Welt a l l e irgendwie endgültig ab. Tja, die Natur gewinnt immer irgendwann.
Semaglutid ist nicht so neu wie der Hype, als Diabetesmedikament haben wir es viele Jahre im Einsatz und in Studien fast 10Jahre. Die Daten über diese Jahre sind alle positiv – weniger Herzinfarkte, Schlaganfälle, Nierenschäden/Dialyse, Verbesserung von Fettleber, Blutdruck, sogar Alzheimer scheint weniger zu werden.
Auch schon schwächere, ältere GLP-1-Analoga gibt es seit 15 Jahren – und ein Langzeitanalyse zeit ein bis zu 50% geringeres Risiko für die häufigste Krebsart , den Darmkrebs.
Außerdem sollte man nicht vergessen, wie viele andere Erkrankungen durch 10-20% weniger Gewicht besser/weniger werden – nicht nur Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen – auch viele Krebsarten (Brust, Leber, Gebärmutter, Bauchspeicheldrüse), weniger Arthrose – damit weniger Hüft/Knieprothesen…
Gesunder Lebensstil ist durch nichts zu ersetzen, für viele schwer Übergewichtige kann so eine Gewichtsabnahmen den Einstige in mehr Sport bedeuten usw…
Meinetwegen kann sich jeder spritzen, was er will und mit den Risiken leben. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Ich hingegen lebe lieber mit der Novo Nordisk-Aktie im Depot. Seit meinem Kauf vor nicht einmal einem Jahr ist sie um über 35% gestiegen. Das macht mich bei weitem glücklicher als es jede Gewichtsabnahme tun würde.
Zu den „Nebenwirkungen“ (besser als „unerwünschte Wirkungen“ benannt – Aspirin wurde ursprünglich gegen Fieber entwickelt, und die ursprünglich unerwünschte Wirkung auf die Blutplättchen wird heutzutage millionenfach genutzt…):
1) Schilddrüsentumoren – da wurde gerade Entwarnung gegeben
2) Gastroparese – ja, das ist ein primärer Effekt von GLP-1. Es steht zu vermuten an, daß das v.a. dann relevant wird, wenn entweder schon eine Neigung zu verzögerter Magenentleerung vorlag, oder durch zusätzliche Interventionen – z.B. Alkohol führt zu einer ausgeprägten Gastroparese! – verstärkt wird. In praxi wenig relevant
3) Gallensteine, Bauchspeicheldrüsenentzündungen treten immer dann vermehrt auf, wenn Menschen sehr schnell sehr vile Gewicht verlieren – das ist also für Menschen, die nur ein paar Kilochen verlieren wollen, irrelevant. Umgekehrt müssen die Langs wie breits (also Menschen, die extrem dick sind) entsprechend gut überwacht werden.
Die Menschen werden es lieben. Wie alles, was ohne Anstrengung erreicht werden kann. Ähnliche, nicht so populäre Präparate sind schon erfolgreich.
Wenn der Dollar und der Euro in Strömen fließt, dann sind gleich die richtigen Geschäftemacher mit dabei:
Quelle: fda.gov
Has FDA found illegally marketed semaglutide online?
Yes. FDA vigilantly monitors the internet for fraudulent or unapproved products and has issued warning letters to stop the distribution of illegally marketed semaglutide. These drugs may be counterfeit, which means they could contain the wrong ingredients, contain too little, too much or no active ingredient at all, or contain other harmful ingredients.
Das ist bestimmt wieder nur ein Gift zum Reduzieren der Schafe, die dem Corona-Chip noch entkommen sind.
Das kann sich auch jeder selbst ausrechnen, wer hier profitiert:
Die Weltherrschaft der Reptiloiden.
Vielen Dank für die Informationen AN.
Es gab mal eine Zeit, da wurde die FDH-„Diät“ empfohlen. Bewegung und eine ausgewogene Ernährung waren auch mal ein Thema. Nun ist es eine Abnehmspritze.
Meine bescheidenen Untersuchungen zum Thema Abnehmen haben ergeben, dass wenn ich weniger Übergewichtige in meinem Alltag sehe, die Wahrscheinlichkeit an Augenkrebs zu erkranken, signifikant abnimmt.
Von daher befürworte ich alle erfolgreichen Abnehmmethoden.
Als ich einen Spaziergang durch eine belebte Fußgangerzone machte, sah ich schon von weitem zwei gute Bekannte, die in einem angeregtem Gespräch mit einem etwas älteren mir unbekannten Herren vertieft waren.
Bei Ihnen angekommen begrüßte ich alle drei. Der mir unbekannte Herr musterte mich kurz und sagte dann: „Sie haben auch 10 Kilo zuviel auf den Hüften“.
Meine Bekannten erklärten mir etwas später, das es der Doktor soundso gewesen sei. Das es solche Ärzte noch gibt, hat mich sehr erstaunt. Der Mann hat nur 50% recht gehabt denn ich hatte 20 Kilo zuviel😉Heute ist es mein Hausarzt, den ich allerdings das letzte mal vor ungefähr fünfzehn Jahren aufgesucht habe wegen einer Krankmeldung für meinen Arbeitgeber.