„Letzte Generation“
Carla Hinrichs will nicht ins Gefängnis – und sieht in Anklage Angriff auf die Demokratie
Carla Hinrichs wurde mit vier weiteren Mitstreitern der „Letzten Generation“ von der Generalstaatsanwaltschaft München wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung angeklagt. Sie sieht darin einen Angriff auf die Demokratie.
Von

Carla Hinrichs war eines der prägenden Gesichter der „Letzten Generation“, die sich mittlerweile in „Neue Generation“ umbenannt hat. Mittlerweile ist die ehemalige Sprecherin der „Letzten Generation“ weiter in den Hintergrund gerückt. Mediale Aufmerksamkeit bekommt sie aktuell, weil sie eine von fünf Mitgliedern der „Letzten Generation“ ist, die von der Generalstaatsanwaltschaft München wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung nach §129 StGB angeklagt wurde. Im Interview mit dem Stern äußert sich Hinrichs ausführlich zu der Anklage gegen sie.
Von der Anklage hat Hinrichs, die mittlerweile 28 Jahre alt ist, erfahren, als sie mit einem Freund, für den sie Trauzeugin wird, Hochzeitslocations angeschaut hat. Für sie war diese Nachricht ein Schock, da sie dadurch realisierte, dass es möglich sei, dass sie bald im Gefängnis sitzt. Denn der gegen sie erhobene Vorwurf wird mit Geldstrafe oder bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft. Wenn das Gericht sie als Rädelsführerin einstuft, bekommt sie eine Haftstrafe zwischen sechs Monaten und fünf Jahren.
Werbung
Doch von Einsicht ist bei Hinrichs keine Spur. „Diese Anklage ist ein Angriff auf zivilgesellschaftliches Engagement als ein Eckpfeiler der Demokratie“, so Hinrichs. Außerdem ist Hinrichs, die mehrere Jahre Jura studiert hat und wegen ihres Engagements für die „Letzte Generation“ das Studium unterbrochen hat, der Auffassung, dass mit der Anklage „offenbar Grundrechte zurückgedreht“ werden sollen.
Die Straßenblockaden, die die „Letzte Generation“ bekannt gemacht haben, waren nach Angaben Hinrichs nie das Ziel der Organisation gewesen. Deswegen kritisiert Hinrichs die Staatsanwaltschaft, dass diese nicht anerkennt, dass die Straßenblockaden ein „Hilferuf“ waren, der „wachrütteln“ sollte, um „die Klimakrise zurück ins öffentliche Bewusstsein zu holen“.
Hinrichs hat sich im Rahmen der „Letzten Generation“ nur an illegalen Straßenblockaden beteiligt. Sie wurde deswegen mehrfach verurteilt, unter anderem zu zwei Monaten Haft, die auf Bewährung für drei Jahre ausgesetzt wurde. An Sachbeschädigungen wie dem Beschmieren von Flugzeugen oder an dem Besetzen von Flugzeugrollfeldern beteiligte sie sich nicht. Für solche Straftaten wurden extra Mitglieder rekrutiert, die sowohl bereit waren, ins Gefängnis zu gehen, als auch dazu bereit waren, aufgrund der drohenden Schadensersatzforderungen unterhalb der Pfändungsfreigrenze zu leben.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Da kommen mir ja fast die Tränen, aber vor Lachen. 😂
Sie hat sich „nur“ an Straßenblockaden beteiligt.
Wenn man vorbestraft ist, sollte man schon mit seinen Aktionen aufhören.
Wie sagte Woody Allen:“ Ich weiss nicht, was Sie nehmen, aber versuchen Sie nicht, dass durch den Zoll zu bringen“.
Hinrichs, für sie zum mitschreiben: Es gibt keinen menschgemachten Klimawandel. Der Mensch kann das Wetter nicht ändern. Klima ist der Begriff von Wetter über einen längeren Zeitraum. Es gibt seit Millionen von Jahren Wetterschwankungen.
Gern geschehen
5 Jahre für diese „Aktivistin“, und keinen Tag weniger!
Wetten?
Wenn ich von geltendem Recht so wenig verstanden hätte wie diese aufgeblasene Wichtigtuerin, dann hätte ich mein Jurastudium auch abgebrochen. Es ist schon erstaunlich, was für Figuren sich an deutschen Universitäten herumtreiben, vor sich hin studieren, nichts kapieren und dann den Weg einer kriminellen Karriere wählen. Aber die links-grüne Gesinnungsjustiz wird sie mit Sicherheit nicht verurteilen, denn sie gehört ja zu den „Guten“.
Wer nicht ins Gefängnis will , sollte sich von Straftaten fernhalten. Im besonderen von solchen, in denen man andere nötigt um seinen Willen durch zu setzen. Ganz zu schweigen von der Behinderung oder gar Verhinderung von Rettungseinsätzen. No mercy für Hinrichs Carla und Gleichgesinnte.
Nötigung als Eckpfeiler der Demokratie?
I zink my pig whistles 🐷🎵
Jajaja – fällt alles unter „Zivilgesellschaftliches Engagement“ und „Rettung der Demokratie“ – solange es Linke tun. Tun es Rechte, ist es das genaue Gegenteil.
Die Welt hat andere Probleme als diese Kinder im Klimakterium.