Bei Wahlkampfauftritt
„Es ist real“: Kamala Harris stimmt Völkermord-Vorwurf gegen Israel zu
US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat sich bei einem Wahlkampfauftritt in Wisconsin de facto hinter den Völkermord-Vorwurf gegen Israel gestellt. Mit der Aussage „Es ist real“ reagierte sie auf anti-israelische Propaganda eines Störenfrieds.
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US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat mit einer umstrittenen Äußerung zum Gaza-Konflikt für Empörung gesorgt. Bei einem Wahlkampfauftritt an der Universität von Wisconsin-Milwaukee bestätigte sie den Vorwurf des Völkermords gegen Israel indirekt.
„Ich bin so in euch investiert, in jeder Hinsicht“, sagte Harris ihre Rede zu den Studenten im Saal. Doch ein pro-palästinensischer Demonstrant unterbrach sie abrupt: „Und in Völkermord, richtig? Milliarden von Dollar für Völkermord.“ Statt den Vorwurf zurückzuweisen, gab Harris dem Störer Recht: „Ich weiß, wovon Sie sprechen. Ich will einen Waffenstillstand. Ich will, dass der Krieg endet.“
Der Demonstrant ließ nicht locker: „Aber was ist mit dem Völkermord? Was ist mit dem Völkermord?“ Während er aus dem Saal geführt wurde, rief er noch: „19.000 Kinder sind tot, und Sie nennen es nicht Völkermord.“
Nach der Entfernung des Störenfrieds legte Harris nach: „Hören Sie, worüber er spricht, es ist real. Das ist nicht das Thema, über das ich heute sprechen wollte, aber es ist real, und ich respektiere seine Stimme.“
Harris Aussagen müssen als implizite Zustimmung interpretiert werden. David Friedman, ehemaliger US-Botschafter in Israel, verurteilte Harris‘ Äußerung gegen über der New York Post scharf: „Kamala Harris hat gerade öffentlich die falsche und bösartige Anschuldigung bestätigt, dass Israel einen Völkermord begeht.“ Er fügte hinzu: „Ihre Sichtweise ist so ignorant wie bösartig. … Eine solche Haltung disqualifiziert Harris für jedes öffentliche Amt, geschweige denn die Präsidentschaft.“
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In Harris Kopf ist wirklich absolut niemand zu Hause. Sie hat lediglich ein paar Worte und Phrasen auswendig gelernt, die aus ihr herauspurzeln.
Tja, nun hat Harris sich selbst wohl ein Bein gelegt und dabei Trump einen kräftigen Schubser Richtung Präsidentenamt gegeben.
Das böse Karma hat den Amis ihre eigene Baerbock beschert. Pech gehabt Cowboys.
Die Frau ist halt eine typische Linke und da gehört es zum guten Ton Israel zu kritisieren und sich den Muslimen anzubiedern. Gott bewahre die USA und die Welt vor dieser Marionette.
Bei den Studenten mag das noch verfangen. Bei der Wählerschaft von Harris wohl nicht bei allen. Trotzdem liegt Harris prozentual in den Umfragen vor Trump.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1447042/umfrage/us-wahl-trump-vs-biden-umfragewerte-in-den-usa-2024/
Ob dieses Thema ausreichen wird Harris entscheidende Prozente abzujagen, muss man sehen.
Persönlich würde es mich freue, wenn diese Frau die Wahl verlieren würde, denn das was sie hier noch abgeschwächt ausspricht wird nach der Wahl noch sehr viel deutlicher herauskommen.
Nachtrag: Habe gerade recherchiert. Die NYT hat zwar über die Veranstaltung berichtet aber (wie erwartet) das Genozid-Thema bzw. Aussagen von Kamala Harris dazu vollständig ausgeblendet. —
Weiß man ob und wie die New York Times darauf reagiert hat? Die NYT ist doch eine der größten Verfechter von Kamala Harris.
Ist das der Laschet-Moment für Harris?