Millionenwert
Baerbock will Luxusresidenz in Brüssel behalten – Rechnungshof attackiert Auswärtiges Amt
Satte 8 Millionen Euro zahlte das Auswärtige Amt 2021 für ein Luxusanwesen in Brüssel. Obwohl der Bundesrechnungshof das Ministerium zur „Veräußerung“ aufruft, möchten Annalena Baerbock und Co. das Objekt samt Schwimmbad und Tennisplatz behalten.
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Für satte 8 Millionen Euro kaufte das Auswärtige Amt im Oktober 2021 eine 15.000 Quadratmeter große Anlage in Brüssel. Das weiträumige Grundstück bietet Platz für einen Tennisplatz, ein Innenschwimmbad und ein Luxusgebäude. Die horrende Ausgabe war in der vergangenen Woche vom Bundesrechnungshof veröffentlicht und stark kritisiert worden. Die Finanzprüfungsbehörde verurteilte den „unnötigen“ Kauf dieser „parkähnlichen“ Anlage auf Schärfste, immerhin gebe es für die deutschen Auslandsvertretungen in Brüssel „bereits gut ausgestattete Residenzen“. Der Rechnungshof moniert, das Auswärtige Amt hätte weder die Notwendigkeit der Residenz nachgewiesen, „noch hat es Vorgaben zur Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit beachtet“.
So soll das neu erworbene Grundstück flächenmäßig bis zu sechsmal größer sein als die bisher genutzten Unterkünfte sowie „energieintensiver und teurer im Unterhalt“ sein. Der Bundesrechnungshof wirft dem Auswärtigen Amt vor, bereits in der Vergangenheit ähnliche Käufe getätigt zu haben, obwohl in keinem der Fälle „ein entsprechender Bedarf vorhanden“ gewesen sei. Vielmehr noch würde das Auswärtige Amt „seit Jahren die rechtlichen Vorgaben zur Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit bei Erwerb und Unterhalt seiner Liegenschaften im Ausland“ missachten, kritisiert der Rechnungshof, der dem Ministerium „zeitgemäße“ Erweiterungen und Ausstattungen zuspricht, aber „große Grundstücke“ und „aufwendige Ausstattungen“ als „unnötig“ und sogar „haushaltsrechtswidrig“ ansieht.
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Grünes Ministerium möchte Luxusanwesen behalten
Obwohl der Bundesrechnungshof damit sehr deutliche Worte zum Ausdruck brachte und das Auswärtige Amt aufforderte, „seine nicht benötigten Liegenschaften im Ausland konsequent zu identifizieren und möglichst verlustfrei zu veräußern“, möchte das von Annalena Baerbock (Grüne) geführte Ministerium die Residenz behalten. Man habe „den Bedarf für eine größere Residenz ermittelt und begründet“, meldete das Auswärtige Amt. Denn zwei der bislang genutzten Objekte in Brüssel seien sanierungsbedürftig, das Luxusanwesen sei außerdem „das einzig in Betracht kommende Objekt zur Bedarfsdeckung“ gewesen, hieß es weiter.
Dabei besitzt die Behörde ganze 864 Auslandsliegenschaften, „die unter anderem als Residenzen und Kanzleien genutzt werden“, also gleichzeitig Arbeitsplatz und Wohnraum sein können, analysiert der Rechnungshof und nennt die satten Kosten von rund 150 Millionen Euro, die im Jahr 2022 für Betrieb, Instandhaltung und Ausstattung verausgabt wurden. Weitere 66 Millionen Euro fielen zudem für Baumaßnahmen an. Deswegen solle das Außenministerium nun „wirksame interne Kontrollmechanismen“ einführen, um das „unwirtschaftliche“ Handeln in Zukunft zu unterbinden.
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Da wundert es mich ja langsam nicht mehr, dass wir pleite sind. Schickt diese Verschwender bei den nächsten Wahlen, dahin wo sie hingehören. Wann werden diese Verschwender von unserem Geld endlich mal in Haftung genommen? Während Rentner Flaschen sammeln, tummeln sich diese Versager in irgendwelchen Residenzen herum und lassen sich auf unsere Kosten stylen und verwöhnen. Es erinnert so langsam an Ludwig den IV .
Die Schwurbel-Verschwendung der Grünen ist einzigartig! Wer nichts gelernt hat, kann anscheinend auch nicht mit Geld umgehen! Mit dem Geld der Steuerzahler kann die gesamte Ampel anscheinend sowieso nicht umgehen!
Madame möchte ja auch eine neue Deutsche Botschaft auf den Fidschi-Inseln. Wahrscheinlich hat sie sich das als Altersruhesitz ausgeguckt… .
Selbstbedienungsrepublik Deutschland – an der Spitze die rot-/grünen Kommunisten/Sozialisten; im Verprassen von Geld, das von anderen hart erwirtschaftet wurde, die Allergrößten. Die Delegitimierung des Staates betreibt diese Klientel selbst, nicht der Bürger.
„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
Ob das Zitat wirklich von Joschka Fischer stammt, ist irrelevant.
Es geht hier um das Prinzip bzw. die Agenda dahinter.
Und in diesem Sinne arbeiten alle linken Parteien (dazu zähle ich auch die durchgemerkelte CDU). Einfach mal schauen, was wir seit Jahren alles ins Ausland verschieben und tlw. vor allem, wofür.
So ist das mit den Sekten auf diesem Planet. Bhagwan Rajneesh “Osho” konnte nicht genug Rolls Royce haben und Anna-Lena kauft Luxus-Anwesen.
Hat die Klimasekte nicht auch so einen Weltuntergangstag, mit dem sie sich gemeinsam und feierlich vom Irdischen verabschieden?
Damals, während meinen jungen Jahren, hätte ich niemals gedacht, dass es – wie dereinst im tiefsten Mittelalter – wieder Hexen geben würde.
Aber damals ging der „Souverän“ adäquat damit um.