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1290 Kilometer Leerflug

Baerbock ließ zweiten Regierungsjet herbeifliegen, damit sie drei Stunden früher nach Berlin konnte

Damit sie etwas früher von Kopenhagen nach Berlin fliegen konnte, ließ Baerbock eine neue Crew per Sonder-Jet anfliegen. Dieser absolvierte damit 1290 Kilometer sinnlosen Flug.

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Der Klimaschutz im Auswärtigen Amt war das große Versprechen von Annalena Baerbock, sie versprach bei Amtsantritt auch immer öfter Linie, statt mit der Flugbereitschaft der Bundeswehr zu fliegen. In 2022 hatte sie dann allerdings auf über hundert Strecken nur vier mit Linienflügen zurückgelegt, und zwei mit der Bahn. 2023 waren es bei rund 50 Flügen nur zwei Mal Linie.

Ein neues Beispiel zeigt jetzt im Gegenteil sogar, wie exzessiv die Außenministerin die Flugbereitschaft nutzt. Wie die Bild am Sonntag berichtet, ließ Baerbock im August 2022 einen zweiten Regierungsflieger nach Kopenhagen kommen, damit sie etwas früher nach Berlin reisen konnte. Ihre Termine in Kopenhagen hatten sich verändert, sodass sie etwa drei Stunden früher nach Berlin hätte fliegen können. Aus rechtlichen Gründen durfte ihr Regierungsjet vom Typ a340 allerdings nicht früher abheben, weil die vorgeschriebene Ruhezeit der Besatzung dann nicht gewährleistet werden konnte. Es standen lediglich eine regierungsinterne Telefonkonferenz und eine Videoschalte der Partei in Berlin an, wie die Bild weiter berichtet.

Dennoch ließ Baerbock dann einen zweiten Regierungsflieger leer von Berlin nach Kopenhagen fliegen, um eine zweite Crew herbeizuschaffen, mit der die ursprüngliche Maschine vom Typ a340 dann tatsächlich früher nach Berlin fliegen konnte. Der Flieger, der die Besatzung brachte, flog dann leer weiter nach Köln. Er flog damit insgesamt 1290 Kilometer, nur damit Baerbock drei Stunden früher in Berlin sein konnte.

Ansonsten erklärt Baerbock den Klimaschutz gerne zur„zentralen Menschheitsaufgabe dieses Jahrhunderts“ und will das fossile Zeitalter beenden. Erst jüngst verteuerte die Bundesregierung das Fliegen für normale Flüge drastisch. Doch die Flugbereitschaft arbeitet unter der Bundesregierung auf Hochtouren. Allein 500 Leerflüge wurden seit Amtsantritt absolviert.

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