Jonas Aston ist Jura-Student aus Thüringen. Er schrieb u.a. für Tichys Einblick und Pleiteticker.de und recherchierte u.a., wie zahlreiche Journalisten Zahlungen von Bundes- und Landesregierungen angenommen haben.
Während Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach einen nationalen Hitzeplan verabschiedet und die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Panik wegen hoher Temperaturen schüren, bleiben die heißen Sommertage in Deutschland derzeit aus.
Monatlich zahlt der Staat 436 Millionen Euro Bürgergeld an Flüchtlinge. Dabei kann der überwiegende Teil von ihnen sofort eine bezahlte Arbeit aufnehmen. Nun werden Rufe nach einer Arbeitspflicht laut.
Kürzlich stellte Karl Lauterbach (SPD) einen Hitzeschutzplan vor. Darin enthalten sind allerlei bizarre Vorhaben. So könnte das Bundesgesundheitsministerium Einfluss auf die Programmgestaltung von ARD, ZDF und Co. nehmen. Außerdem soll eine „Hitze-Knigge“ beworben werden.
Die Ampel plant weibliche Dienstgradbezeichnungen für Soldatinnen einzuführen. Die Bundesregierung stößt damit eine Debatte aus dem Jahr 2020 wieder an und versucht sogar eine Verordnung des Bundespräsidenten zu unterlaufen. Das Vorhaben könnte noch auf erheblichen rechtlichen Widerstand stoßen.
Statt nur dem BIP will sich das Wirtschaftsministerium ein Vorbild an Bhutan nehmen und den Wohlstand in Deutschland auch an anderen Faktoren messen. In der Auswahl sind etwa „Geschlechtergerechtigkeit“ und „Klimaschutz“.
Der Chef der Firma hinter ChatGPT will mit einer neuen Kryptowährung „Worldcoin“ jeden Nutzer per Iris-Scan erfassen. Dazu werden in 35 Städten Identifizierungs-Bälle aufgestellt, bei denen man zur Konto-Einrichtung sein Auge scannen muss. Die Macher der Währung glauben daran, dass sie schon in 10 Jahren bewährtes Zahlungsmittel ist.
Katrin Göring-Eckardt war Mitte Juli im Osten der Republik unterwegs. Die gebürtige Thüringerin ging mit der Bahn und einem Fahrrad auf eine zehntägige „Demokratietour“. In einem Interview mit der taz lässt sie diese Tage Revue passieren. Dabei berichtet sie von organisierter Pöbelei gegen ihre Person, „Bösartigkeit“ und erklärt den Osten für rückständig.
Die Heinrich-Böll-Stiftung der Grünen fordert in einem Artikel die Abkehr von der Marktwirtschaft im Ernährungswesen. Regierung hätten bessere Lösungen als Konzerne. Nahrungsmittelproduzenten, die auf Profit aus sind, dürften „nicht mehr am Tisch sitzen“.