Schweden
App bietet Nutzern finanzielle Anreize für das Anschwärzen von Falschparkern
In Schweden können Nutzer einer App Geld für das Anzeigen von Falschparkern verdienen. Was in Deutschland durch den Anzeigenhauptmeister betrieben wird, ist in Schweden als „Nebenjob“ möglich. Für jede Anzeige können die Nutzer rund neun Euro verdienen.
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In Schweden können Anwohner Geld verdienen, in dem sie Falschparker per App anzeigen. In Uppsala in der Nähe von Stockholm können derartige Vergehen mit einer App der Firma Scout Park gemeldet werden. Die Entwickler erklären, Personen ab 16 Jahren könnten sich mit einer Sozialversicherungsnummer anmelden und direkt loslegen.
Jede Foto-Anzeige wird von einem Ordnungshüter überprüft. Wird ein Strafzettel ausgestellt, können die Anzeigensteller 100 Kronen, also 8,60 Euro verdienen. Dieses Modell beläuft sich auf die Parkräume des Park-Unternehmens Parkia, das die Prämie an die Nutzer der App auszahlt. Auch Scout Park und Parkia selbst profitieren von jeder Anzeige.
Falschparker zu denunzieren ist in Schweden keine Neuheit, schon länger gibt es Programme, um Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung zu melden. Die App von Scout Park, die seit 2023 auf dem Markt ist, bietet aber erstmals einen finanziellen Anreiz für das Anzeigen von Falschparkern.
„Mein Ziel war es, den einfachsten Nebenjob der Welt zu schaffen, den jeder jederzeit erledigen und sofort bezahlt bekommen kann“, erklärte Erik Englund, Entwickler bei Scout Park, dem schwedischen Autoportal Mest Motor.
In Schweden scheint die App genutzt zu werden: Über 1.000 Anzeigen sind in Uppsala in den letzten Monaten eingegangen, auch andere schwedische Städte zeigten Interesse an der Falschparker-Anwendung.
Das fängt bei uns doch auch schon an. Dieser tollpatschige ,,Anzeigenmeister“ ist doch das beste Beispiel dafür und wird von wohlstandsverwahrlosten Jugendlichen die völlig die Orientierung verloren haben, auch noch bejubelt.
Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant
Gesellschaften, die eine derartige Einrichtung haben, sind instabil. Sie benötigen diese Einrichtung ja gerade, weil die Macht der Mächtigen ansonsten nicht aufrechtzuerhalten wäre.
Das durch denunziatorische Unsicherheit gesäte Misstrauen soll zersetzend wirken. Das allein ist die Absicht dieser Einrichtung.
Und es hat wesentlich zur Machausübung Robespierres, Metternichs, Hitlers, Stalins, Maos und Mielkes gehört. Es ist gesellschaftlich gefährlich.
Offenkundig finden selbst im eigentlich nicht für Diktatur bekannten Schweden entsprechende Umbrüche statt
Es wird nicht lange dauern, dann wird diese App auch in Deutschland fleißig benutzt. Denunzieren wird hier schon lange salonfähig gemacht.
In Deutschland heißt die FalschparkerApp „Wegeheld“. Bezahlt wird aber nichts, glaube ich. Angedient wurde mir diese App von der Polizei, als ich sie allgemein, also ohne Anzeige, über besonders krasses und übliches Falschparken in meiner Wohnstraße informierte. Heruntergeladen habe ich die App nicht.
Ist das etwa die Blaupause für die Faeser und den Haldenwang – nur das es bei denen nicht um Falschparker gehen wird.
„Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition.“ Johann Nepomuk Nestroy (1801 – 1862)
Sehr witzig – das ist aus einem Artikel von SVT vom 1. April, die Schweden haben herzlich gelacht.
erschlagen hilft immer und sofort und direkt vor ort….
Schweden – das hatte ich zunächst überlesen.
Dabei lag das doch auf der Hand – wo sonst
gibt es denn sowas?
Ist auch ein Job.
Damit können die, die aufgrund fehlender Arbeit nicht ausgelastet sind, ihre Aggressionen gegen die Gesellschaft ausleben.
Bestimmt gehen diese Menschen nach Tätigen von einigen Anzeigen ganz euphorisch nach Hause.
Und ersparen sich dadurch auch noch das Kiffen.
Beruf: Denunziant
Scout Park klingt fast wie South Park. Hat die App denn auch einen Schutzfilter, damit man nicht versehentlich einen der in Südschweden gelegentlich anzutreffenden geübten Vollstrecker ungeschriebener Gesetze anzeigt? So etwas könnte eventuell der Gesundheit abträglich sein.