Köln
Antifa greift Anti-Abtreibungsdemo an und blockiert Kirche – Grüne Stadträtin feiert: „Keiner will euch hier“
Die Antifa blockiert den "Marsch für das Leben" in Köln und lässt die Demo nicht durch die Stadt. Schließlich blockiert sie eine Kirche, die einen Gottesdienst absagen muss. Die Bürgermeisterin der Stadt unterstützt die Gegendemonstranten dennoch - und will sich nicht distanzieren.
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Am vergangenen Wochenende fanden in Köln und Berlin christliche Demonstrationen gegen Abtreibung („Marsch fürs Leben“) statt. Circa 3000 Teilnehmer sollen es in Köln gewesen sein, die ihre Demonstration mit einem Gottesdienst in der Kölner Minoritenkirche abschließen wollten. Doch dieser Plan wurde von einer Gegendemonstration durch Straßenblockaden mehrfach gestört und am Ende unmöglich gemacht. Unter anderem blockierten Teile der Gegendemo, unter dem Einsatz von Gewalt, das Kirchengebäude und machten das Betreten sowie das Verlassen der Kirche unmöglich.
Mitten im Geschehen: Grüne und SPD Seite an Seite mit der Antifa. Die Kölner Bürgermeisterin Henriette Reker lobte die Gegendemonstranten für das Teilnehmen. Apollo News kennt die Details und sprach mit Augenzeugen.
Schon von Beginn an machte die Gegendemonstration den normalen Ablauf der Kundgebung unmöglich. Die Kölner Antifa hatte zu Blockaden aufgerufen, Teile der SPD und der Grünen, erkennbar an den Fahnen, schlossen sich der Gegendemo an. So blockierten sie im gesamten Demoverlauf stundenlang die Straßen – via Twitter dokumentierten sie das selbst.
Gegendemonstranten blockieren Kirche und machen Gottesdienst unmöglich
So hieß es auf X/Twitter unter anderem: „Die Fundis sollen zurück in die Hölle, aus der sie gekrochen sind.“ Ein Teilnehmer des „Marsches für das Leben“ berichtet gegenüber Apollo News außerdem von unappetitlichen Parolen wie „Aufs Maul, aufs Maul, schmeißt sie in den Rhein!“.
Die Demonstration kam dadurch lange kaum vom Fleck. „Wir mussten uns praktisch durch die Linien schleichen“, fasst es ein Demoteilnehmer gegenüber Apollo News zusammen. Bei Straßenblockaden blieb es allerdings nicht: Als eine kleine Gruppe von Leuten, die nicht alle etwas mit der Demo zu tun hatten, danach in eine Kirche gingen, um dort zu beten, blockierte die Antifa das Gebäude, ließ niemanden heraus oder hinein. Auch Touristen und Besucher der Kirche waren dadurch praktisch eingekesselt. Der Gottesdienst wurde verlegt.
Ein Teilnehmer berichtet: „Ich habe das schon als einschüchternd und absurd erlebt, meine Frau empfand das als bedrohlich“, schilderte er. „Ich verstehe nicht, warum in einem Land wie Deutschland die grundgesetzlich garantierte ungestörte Religionsausübung, die durch so eine Blockade angegriffen wird, nicht gewährleistet wird“.
Ein Teilnehmer, der vor der Kirche stand, sagte Apollo News: „Als ich ankam, standen die Gegendemonstranten schon vor der Tür und blockierten alle Eingänge. Als ich mich genähert hatte, versetzten sie mir einen leichten Stoß, obwohl ich auf Krücken lief.“ Er erzählte außerdem, dass ein Bekannter von ihm, am Rucksack gegriffen und auf den Boden gezogen wurde.
Die Polizei weist auf Anfrage von Apollo News den Vorwurf, nichts gegen die Blockade unternommen zu haben, zurück. Man habe sich vor Ort ein Bild von der Situation gemacht und sei präsent gewesen. „Da die Demonstrationsteilnehmer aber auch wieder nach einiger Zeit abgezogen waren, sei ein Eingreifen der Polizei nicht nötig gewesen“, erklärt man.
Lob für Gegendemonstration von der Bürgermeisterin
Die Polizei agierte überhaupt nicht. Sie stand zwar bei der Blockade dabei, erzählt uns ein Teilnehmer, griff allerdings nicht ein. Konsequenzen musste die Gegendemo also nicht fürchten. Stattdessen erhielt man sogar noch prominentes Lob, nämlich von der Bürgermeisterin Henriette Reker. Die twitterte freudig: „Letztlich kann es beim heutigen ‘Marsch für das Leben‘ in Köln nur darum gehen, dass Frauen die Verfügungsgewalt über ihren Körper und ihre Gesundheit nicht überlassen werden soll. Das steht niemandem zu. Ich finde es gut, dass sich viele KölnerInnen dem entgegenstellen“.
Reker reagierte auf eine Apollo News-Anfrage, ob sie sich von der Gewalt distanziere, nicht.
Die grüne Stadträtin Sandra Schneeloch übertraf das sogar noch. Auf Twitter verkündete die Grüne:„Keiner will euch hier“.
Dass Frau Reker dem Muezzin näher steht als der christlichen Kirche, ist ja gemeinhin bekannt. Dass sie den Mord eines ungeborenen Lebens goutiert, macht sie noch verabscheuenswürdiger. Von Menschen, die mit der Antifa sympathisieren und marschieren, hält man sowieso besser mehrere Armlängen Abstand.
Ach, da hat die Frau das Recht über ihren Körper zu entscheiden, Impflicht hingegen…..Das hat sie zu dulden!
Die Antifa sollte endlich als Terroristische Organisation eingestuft werden..
Zum kotzen mit den Assischmarotzern
Ist ein schwieriges Thema – die Selbstbestimmung der Frauen vs. der Schutz ungeborenen Lebens. Ich finde einen demokratischen Diskurs darüber wichtig. Was die Politiker von SPD und Grüne da abliefern, hat mit demokratischen Prinzipien allerdings nur wenig zu tun. Ebenso scheinen diese beiden Politiker nur wenig Sinn für Menschenrechte/ Grundrechte/ Rechtsstaatlichkeit zu haben – neben der Religionsfreiheit, gibt es auch das Recht auf Demonstrationen. Eine ordentlich angemeldete Demonstration zu stören oder zu verhindern, stellt zudem eine Straftat dar (meine ich).
Diese Geschichte ist ein gutes Beispiel dafür, dass in unserem Land doch so einiges in Schieflage geraten ist – auch die Politik, die sich augenscheinlich von den freiheitlich demokratischen Prinzipien immer weiter entfernt.
Die Verlogenheit der Grünlinken kennt keine Grenzen, über das Kükentöten echauffiert man sich, aber das ungeborene menschliche Leben steht dem Selbstbestimmungsrecht der Frauen im Weg und ist deswegen irrelevant.
egal um welches themenfeld es geht, die doktrin bei rotgrün und der nazifa bleibt immer gleich: DOPPELMORAL.
Schaut auf das Bild, wie die ANTFA die Maske missbraucht um ihr Gesicht nicht zu zeigen. So etwas machen Verbrecher. Es muss endlich wieder das Vermummungsverbot gelten. Ehrliche Demonstranten zeigen Ihr Gesicht, weil sie zu der Sache stehen. Nur wer böses im Sinn hat, versucht sein Gesicht zu verbergen.