Werbung

Steuerfinanzierte Veranstaltung

Anti-israelische Eskalation auf der Berlinale: Die woke Kulturszene als charakterlose Mitläufertruppe

Die Preisverleihung der Berlinale wurde von Israelfeindlichkeit überschattet - und einem unkritischen Applaus der Szene, die sich sonst so psuedomutig gegen die AfD stellt. Finanziert wird das ganze auch noch vom Steuerzahler.

Werbung

Die Preisverleihung der Internationalen Filmfestspiele Berlin, kurz Berlinale, am Samstagabend wurde zum Schauplatz von Israelfeindlichkeit, Antisemitismus und Holocaustrelativierungen. Finanziert wurde der Abend vom Steuerzahler über Claudia Roth, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie von der Stadt Berlin.

Besonders viel Zuspruch bekam der Dokumentarfilm „No other Land“ eines palästinensisch-israelischen Kollektivs um Basel Adra, Hamdan Ballal, Yuval Abraham und Rachel Szor. Die Jury lobte den Film als tiefgreifend und bezeichnete ihn als Zeugnis für die „unmenschliche, ignorante Politik der israelischen Regierung“. Der Gala-Abend war geprägt von politischem Aktivismus, als ein Jury-Mitglied mit einem Zettel auf dem Rücken einen Waffenstillstand forderte.

...
...
https://twitter.com/UntergrundBonn/status/1761629165672161721

Basel Adra, geboren in Masafer Yatta, betonte die Schwierigkeit zu feiern, während sein Volk in „Gaza Opfer von Gewalt“ sei. Er rief Deutschland dazu auf, keine Waffen mehr an Israel zu liefern. Yuval Abraham forderte in seiner Rede ein Ende der „Besatzung“ und einen Waffenstillstand in Gaza. Die Schrecken des 7. Oktober, der Tag des Überfalls der Hamas auf Israel, fand in der Dokumentation kaum einen Platz. Der Film erwähnte den größten Massenmord an Juden seit dem Holocaust nur in einem Satz.

Zahlreiche Gäste trugen Kufiya, bekannt als Palästinensertuch, darunter der amerikanische Regisseur Ben Russel, der in seiner Dankesrede Israel „Völkermord“ vorwarf. Das Publikum klatschte freudig, widersprochen wurde all diesen Äußerungen nicht. Auf ein Statement von Claudia Roth wartet man bisher vergeblich.

Werbung