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Dresden

Angreiferin mit „schwarzem Kopftuch“ schlägt 13-jähriges Mädchen in S-Bahn krankenhausreif

Laut der Bundespolizei hat eine Jugendliche mit „schwarzem Kopftuch“ am Mittwoch ein 13-jähriges Mädchen in Dresden krankenhausreif geprügelt – mit Faustschlägen und Tritten in Gesicht und Bauch. Die Täterin wurde von mehreren Männern unterstützt.

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In Dresden sucht die Bundespolizei nach einer weiblichen Person mit schwarzem Kopftuch, die ein 13-jähriges Mädchen krankenhausreif geschlagen haben soll.

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In Sachsen soll am Mittwochabend eine 13-Jährige von einer weiblichen Person, gekleidet in „einer blauen Baggy-Jeans, einem schwarz-weiß karierten Oberteil und einem schwarzen Kopftuch“, krankenhausreif geschlagen worden sein. Die Bundespolizei teilte in einer Pressemitteilung mit, dass nach der Täterin gesucht werde, die auf etwa 15 oder 16 Jahre geschätzt wird.

Die Verdächtige soll das Mädchen und zwei Freundinnen in einer S-Bahn von Dresden-Mitte nach Radeberg, wo der Zug um 20.58 zum Halten kam, zunächst verbal attackiert haben. Unterstützt wurde sie dabei von drei männlichen Personen im Alter von 16 bis 20 Jahren. Laut Bundespolizei sollen die Opfer „lautstark angepöbelt, beleidigt und mit Knallfröschen beschossen“ worden sein.

Darauf folgte zunächst die „Androhung körperlicher Gewalt“ und schließlich „mehrere Faustschläge ins Gesicht und Tritte in den Bauch“. Das 13-jährige Mädchen musste anschließend in einer Kinderunfallchirurgie versorgt werden. Weitere Angaben machte die Bundespolizei bislang nicht, bittet aber um sachdienliche Hinweise bei der Aufklärung des Falls.

Nur 15 Kilometer von Radeberg entfernt kam es am Samstagabend dann erneut zu Attacken. Zwei Gruppen, bestehend aus Syrern und Afghanen, sollen aufeinander losgegangen und dabei mit Messern ausgestattet gewesen sein.

Auch hier sei es laut einer Polizeimeldung zunächst bei verbalen Anfeindungen geblieben, ehe die Beteiligten sich auch physisch näherkamen und bei ihrer Auseinandersetzung mehrere umstehende Fahrzeuge beschädigten. Nach dem Eintreffen der Polizei wurden die Personalien der Beteiligten aufgenommen und Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung gegen vier Afghanen, zwei 17-Jährige sowie einen 19- und 26-Jährigen, eingeleitet.

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