Theveßen und Hayali
Göring-Eckardt: Einordnung von Journalisten dürfe nicht „grundsätzlich infrage“ gestellt werden
Nach der Kritik an Elmar Theveßen und Dunja Hayali sorgt ein Video von Katrin Göring-Eckardt für Diskussionen. Die Grünen-Politikerin erklärte, es sei zwar legitim, Journalisten zu kritisieren – „was aber nicht geht“, sei, deren Einordnung zu hinterfragen.
Von
Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt hat die Debatte um Dunja Hayali und Elmar Theveßen aufgegriffen – und dabei ein fragwürdiges Verständnis von Pressefreiheit offenbart. In einem Instagram-Video erklärte sie, zwar könne man Journalisten kritisieren. „Was aber nicht geht, ist sie zu bedrohen. Was nicht geht, ist, dass die von ihnen vorgenommene Einordnung grundsätzlich infrage gestellt wird.“
Anlass ist die Berichterstattung über den ermordeten konservativen US-Aktivisten Charlie Kirk. Theveßen hatte bei Markus Lanz behauptet, Kirk habe gefordert, Homosexuelle müssten gesteinigt werden. Das ZDF räumte später ein, dass das falsch war, Theveßen „bedauert“ die Formulierung. Hayali nannte Kirk im heute journal einen „radikal-religiösen Verschwörungsanhänger“ mit „abscheulichen, rassistischen, sexistischen und menschenfeindlichen Aussagen“.
Die umstrittenen Äußerungen von Theveßen und Hayali waren in den USA ins Visier geraten. Ex-Botschafter Richard Grenell forderte den Entzug von Theveßens Visum, Vizeaußenminister Christopher Landau reagierte mit dem Symbol „El Quitavisas“ – sinngemäß: Visa-Entzieher. Auf X schrieb Landau zuvor: „Ausländer, die Gewalt und Hass verherrlichen, sind keine willkommenen Besucher in unserem Land.“ Er habe die Konsularbeamten angewiesen, „geeignete Maßnahmen“ zu prüfen. Der Beitrag löste eine breite Welle an Reaktionen aus. Hunderte Nutzer posteten Screenshots, Links und Hinweise auf Accounts, die nach dem Attentat hämische oder falsche Kommentare verbreitet hatten.
Göring-Eckardt stellte sich demonstrativ hinter die Journalisten. Es dürfte nicht infrage stehen, ob Elmar Theveßen sein Arbeitsvisum in den Vereinigten Staaten behalten dürfe. „Das, was wir gerade erleben, hat nichts mehr mit normaler demokratischer Kritik und Auseinandersetzung zu tun. Es hat damit zu tun, dass versucht wird, freie Meinungsäußerungen einzuschränken“, sagte die Bundestagsabgeordnete weiter.
Werbung
Ob es tatsächlich zu Visa-Maßnahmen kommt, ist offen. In den USA greifen weitgehende Schutzrechte der Meinungsfreiheit. Selbst falsche oder verzerrte Aussagen von Journalisten fallen in der Regel darunter, solange kein direkter Aufruf zu Gewalt vorliegt. Theveßen hatte Kirk zwar attackiert, den Mord an ihm aber nicht gutgeheißen.
In einem hat Frau Göring-Eckardt recht: Es geht nicht, Journalisten zu bedrohen. Ich würde das allerdings ausweiten: Es geht überhaupt nicht, irgend jemanden zu bedrohen, selbst wenn er Stuß erzählt, ob mit Absicht oder nicht. Allerdings heißt das nicht, daß Falschaussagen keine Folgen haben dürfen. Gerade für einen Journalisten sollte es selbstverständlich sein, die Wahrheit zu berichten. Wie diese Wahrheit dann eingeordnet wird, das ist dann Meinung und damit frei. Und Herr Theveßen hat nun mal schlicht die Unwahrheit gesagt, und dafür kann er auch zur Verantwortung gezogen werden.
Als ich noch Zeitungsabonnent/-leser war, kamen immer wieder Kommentare von Journalisten, als solches ersichtlich und separiert, welche deren persönliche Meinung spiegelten, was eindeutig war. Genau darauf habe ich immer wieder Leserbriefe geschrieben, weil dann Meinung gegen Meinung stand und der Leser selbst entscheiden durfte.
Ich habe mein Zeitungsabonnement gekündigt, weil zu viele Artikel mit einem Kommentar eines Journalisten versehen waren, der die Artikel relativierte.
Da haben sie absolut recht !!
Was aber noch weniger geht ist es einen Terroranschlag zu bejubeln relativieren oder zu verharmlosen . Etwas was die Linksextremen aber auch Palästinenser von der Zivilisierten Bevölkerung mit Ethisch Moralischem Unterbau massiv Unterscheidet !! Wir haben hier in Deutschland schon am 07.10.2023 Grenzen Überschreiten lassen (z.b Berlin wo Palästinenser offen die Ermordung von Israelis gefeiert haben ) und nun der Linksextremistische ÖRR Politik und Pressemob !!
Es ist eine Schande für Deutschland wo Merkel und die CDU uns am Ende hingeführt haben !!
Auf den Punkt! Danke!
Nun auch das europäische Ausland hat diese Aussagen wahr genommen. Nirgends in Europa haben sich Journalisten und Politiker in einer so abfälligen Weise zu dem Mord geäußert. Diese Leute haben das Ansehen von vielen Deutschen nachhaltig negativ beeinflusst.
In einigen Ländern in Europa schreibt man schon wieder von dem „hässlichen Deutschen.“
@KSD
Gerne und Danke .
Wünsche aber solche Kommentare wären aber nicht nötig !!
Ich möchte Ihnen widersprechen, Herr Klöckner. Ich bin der Meinung, daß Herr Theveßen und Frau Hayali durchaus ihren Stuss frei erzählen dürfen, selbst, wenn er dermaßen geschmack- und pietätlos ist, wie sie es taten. Das gehört zur Meinungsfreiheit und Pressefreiheit dazu. Was aber nicht geht ist, daß diese beiden unter dem Protektorat eines total links-versifften ÖRR’s und Politikern selber Couleur stehen und ohne Sorgen vor irgendwelchen Konsequenzen jeden Mist in die Welt setzen kann. In einer freien Medienmarktwirtschaft wären diese Widerlinge längst wegen mangelnder Nachfrage weg vom Fenster, und das wäre angemessen. Aber in der heutigen kommunistischen Medienplanwirtschaft haben die nichts zu befürchten. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer! Freie Meinungsäußerung und Pressefreiheit ja, aber dann bitte auch freie Presse und Medien und kein ÖRR!
Wie immer die Doppelmoral.
Sind es z.B. „Journalisten“ vom ÖRR Einordnungen NICHT hinterfragen!!! (nicht hinterfragen wie zu C-Zeit)
nie hinterfragen
https://vimeo.com/458995439
Aber wenn z.B. nius Reporter mit den Grünen zusammentreffen und man hinterfragen will als Journalist
siehe Video
https://www.nius.de/politik/news/lisa-paus-wirft-nius-aus-veranstaltung/0c9bc809-c863-4bba-8afb-abb8ace067d0
Jouwatch: Triumph der Politkommissare: NDR stellt Julia Ruhs kalt. Die WAHRHEIT ist eben NICHT gern gesehen, im LINKSSTAAT !
Ein Dieb stellt sich auf den Marktplatz und ruft: „Stehlen ist Unrecht.“
Diese Frau, wie die Grünen allgemein lassen mich immer fassungslos zurück
Na was soll man dazu noch sagen !!?? Sie ist eben eine Grüne !!
Da ist noch nie etwas sinnhaftes gekommen und dass wird auch nicht mehr besser !!
Selbst Grüne Wähler in ihrem Wahlkreis haben das erkannt !! Und das will schon etwas heißen !
Wieviel DDR steckt noch
in diesen Politikerinnen?
https://image.brigitte.de/10635702/t/Tb/v6/w1440/r0/-/goering-eckardt-merkel.jpg
Von Marko Martin
Veröffentlicht am 28.05.2013
Sie waren beide FDJ-Funktionärinnen, zuständig für Agitation und Propaganda. Ein normales DDR-Leben, sagen Angela Merkel und Katrin Göring-Eckardt. Eine Nonchalance, die etwas Verstörendes hat…
https://www.welt.de/debatte/article116591422/FDJ-Vergangenheit-Wieviel-DDR-steckt-noch-in-diesen-Politikerinnen.html
Die Ausbildung in der DDR war eben generell gut, auch oder gerade die in Agit-Prop. Man sieht es an den beiden. Sie gaben und geben ihr Bestes, immer noch. Selbst bei 3% Wahlergebnis kommt das Quäken noch medial durch und schafft so eine Welle.
in dem punkt der freiheit von journalisten hat sie recht. es geht auch um die freie meinungsäusserung der apollo-redakteure und um die freie meinungsäusserung aller kommentatoren hier.
Die Bildung der Frau ist irgendwann vor langer Zeit stehen geblieben. Da kann man nicht viel an klarer Einschätzung erwarten.
Journalismus muss geschützt werden. Hass , Hetze und bewusstes Lügen hat in unserer Gesellschaft allerdings nichts verloren und muss abgelehnt und bestraft werden.
Missbrauch durch vermeintlichen Journalismus natürlich auch.
Es würde mich interessieren, was diese Person über das Mobbing gegen die Journalistin Julia Ruhs denkt.
Nein. Korrektur. Nichts interessiert mich weniger.
Allein Kathrin Göhring-Eckardt ist für mich ein Grund diese Grünen niemals zu wählen.
Wegen genau solchen Menschen wie die Frau wurde mal in Zivilisierten Gesellschaften ein kostenloses Bildungssystem eingeführt !!! In der Hoffnung das es Menschen wie sie wahrnehmen und ihre Bildung sich Entscheidend verbessert oder wenigstens eine gewisse Lebensfähigkeit gewährleistet !
Nun ja die Hoffnung stirbt ……………………….
Verantwortung leben bedeutet für jeden Einzelnen, Informationen, egal welcher Art, in einen Kontext zu stellen und zu hinterleuchten, woher sie stammen.
Natürlich dürfen Journalisten nicht bedroht werden, aber ich darf sie hinterfragen und muß ich nicht alles glauben, was da berichtet wird. Gerade bei Politikern und beim ÖRR bin ich da berechtigterweise immer sehr kritisch. Ich sehe auch einen erheblichen Unterschied darin, ob ein Rentner in seiner Verzweifelung über die Politik, einen Politiker Schwachkopf nennt, oder ob ein Journalist eines mit Zwangsgebühren finanzierten Senders, Falschinformationen verbreitet. Der ÖRR hat laut Medienstaatsvertrag den Bürger zu informieren und nicht zu indoktrinieren, was in den letzten Jahren immer mehr versucht wird.
Ein Journalist hat wertefrei zu berichten und zu informieren und nicht seine persönliche Meinung in der Sendezeit kund zu tun. Und ja, Frau Göring Eckhardt, es geht nicht dass Menschen, auch Journalisten, bedroht werden. Das gilt allerdings auch für jeden Bürger, jede Partei, für alle, die ihr Recht auf Meinungsfreiheit wahr nehmen. Darüber müssten Sie vielleicht noch mal nachdenken.
Sie erwarten zu viel von einer Grünen!
Grundsätzlich sollten Journalisten keine Meinung abgeben sondern einfach über Geschehnisse informieren.
Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete, er kennt weder Gründe noch Gegengründe und glaubt sich immer im Recht.
Anselm Feuerbach
Die Weiterentwicklung des Dunning-Kruger-Effekts.
Korrekt, für Meinungen gibt es die Kolumnen.
Allerdings wird gegen den Grundsatz, zu informieren, statt zu missionieren in einer Tour verstoßen. Das fängt schon mit mit gebetsmühlenartig wiederholten und wertenden Bemerkungen an, wie z.B. „Machthaber xy trifft Präsidenten qz“ oder „die in Teilen….und vom …beobachtete und kurz vor dem …stehende…“ .
Und die glauben noch, der mündige Leser merkt das nicht.
Nur mal so nebenbei, der § 189 StGB scheint einen Unterschied zwischen „Ausübung der Pressefreiheit“ und „Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener“ zu kennen.
…oder wie wäre folgendes sonst zu interpretieren:
„Wer das Andenken eines Verstorbenen verunglimpft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“
Antragsdelikt. Das Recht auf Stellung eines Strafantrags steht den Angehörigen zu. Siehe 194(2) und 77(2) StGB.
Ohne Strafantrag erfolgt die Einstellung des Verfahrens.
Wie schon Ulf Poschardt sagte: „machen Sie weiter so…(Grünen)“
Er hat aber Unrecht. Sie machen weiter und die Menschen begreifen es nicht.
Wie sagte Roger Köppel gerade bei NIUS:
Deutschland, eine Demokratie im Kleinkindstadium.
Da hat man noch Angst vor anderen Meinungen.
KGE: Was in den USA geht oder nicht geht, wird die USA entscheiden. Sie sicher nicht.
Doch Katrin!
Ich behalte mir das Recht, alles und jeden in Frage zu stellen.
Niemand darf bedroht werden.
Wenn Journalisten Lügen und Unterstellungen verbreiten darf nicht nur kritisiert werden, sondern es muss kritisiert werden.
Darüber hinaus sind diese Aussagen menschenverachtend, abstoßend und vorallem eine Relativierung von Mord/Gewalt.
Die Meinungsfreiheit schließt grundsätzlich ein, dass ich Aussagen infrage stellen kann. Auch Aussagen von Journalisten.
Seit wann sind diese Aussagen sakrosankt und gilt das für alle Journalisten und Portale? Das ist ja absurd!
Das klingt so, als wolle die Politikerin bewusst einen Freiraum für Desinformation – selbstverständlich nur im eigenen Sinn – im staatlichen Fernsehen erhalten.
Menschen entwickeln sich in Phasen – auch eine Politikerin. Nach der Pubertät folgt die Konformität.
Quelle: Ich-Entwicklung
Die Konformität besteht aus zwei Teilen: Folgen und Einfordern desselben.
Zitat: „3. Stufe … Moralische Erwartungen anderer werden erkannt. … Korrespondierend dazu richtet er ebenfalls moralische Erwartungen an das Verhalten anderer“
Quelle: Moralentwicklung
Einfordern ’nicht zu hinterfragen‘ ist ein Teil davon. Deshalb nimmt die allgemeine Bevormundung kontinuierlich zu, z.B. Steuern, Zensur, Bürokratie, …
Die aktuelle Epoche Aufklärung kann Konformität nicht abbauen, denn der Verstand führt nicht zur Vernunft – Myside Bias.
Habe noch gar nicht gelesen, dass KGE sich auch auf die Seite von Julia Ruhs stellt 🤔
Die Bundesküchenhilfe verwechselt offenkundig Pressefreiheit mit LÜGEN- und DENUNZIATIONSFREIHEIT !
Wer wundert sich bei dieser IQ-Granate ???;-)
Ein Journalist hat Tatsachen objektiv zu berichten. Seine persönliche Meinung ist irrelevant
#Thomas Hechinger
Wenn es um die EIGENE „Einschätzung“ geht, ist es ein KOMMENTAR, nicht aber ein journalistischer Bericht.
Diese Grenzen verschwimmen – gewollt – zusehens.
Was heißt „irrelevant“? Sie ist genau so (ir)relevant wie Ihre oder meine. Für einen guten Journalisten gehört es sich aber, daß durch den Duktus seines Sprechens dem Zuhörer klar wird, wo der Bericht über die Tatsachen endet und seine eigene Einschätzung beginnt.
Sie meint die Einordnungen linker Journalisten dürfen grundsätzlich nicht in Frage gestellt werden. Bei NIUS, AN und Ruhs natürlich sehr wohl.
#Waldfee69
Genau so ist das. Nur LINKSGRÜN-VERSIFFTE können bekanntlich das von LINKSGRÜN geschaffene Chaos „richtig einordnen“…
Hat die Fr. Faeser nicht Ahndung auch Unterhalb der Strafbarkeitsgrenze gefordert? Gilt dies auch für Theversen und Hayali? Was machen die alle „trusted faggers“?
Sie widerspricht mit ihren Äußerungen ein Verständnis für die echte Demokratie. Natürlich darf man .
Mit welcher Begründung will diese Frau „verbieten“, daß man Meinungen eines Journalisten grundsätzlich ablehnt? Um das „Spiegelargument“ zu benutzen: Ist es denn falsch die Ansichten von den Herrn Reichelt oder Broder grundsätzlich abzulehnen? Denn in einem bestimmten Milieu werden deren Aussagen wegen dem Begriff „Springer-Presse“ abgelehnt. Und Bedrohungen sind nun auch hier strafbar. Nur die „Einordnungen“ also Meinungen von bestimmten Journalisten abzulehnen ist von der Meinungsfreiheit gedeckt und ich sehe nicht mal einen „moralischen“ Grund, der dagegen spricht.
Also dürfen, sagen wir mal vorsichtig, Journalisten Falschbehauptungen verbreiten, ohne das man danach ihre Einstellung hinterfragen DARF ? Die Meinung des Journalisten ist unantastbar? Oder so ähnlich?
Aber er hat Lügen verbreitet in eine öffentlich rechtl. Medium mit Reichweite. Zumindest eine Klarstellung ist angebracht. Und es müssen Konsequenzen folgen, da solch hinterlistiges Vorgehen der Journalisten im ÖRR nichts verloren hat
Verstöße gegen StGB §§ 140, 187, 188, 189. In einem Rechtsstaat gäbe es dafür Anklagen mit anschließenden Urteilen.
Die Küchenhilfe sagt an, was die Untertanen zu tun haben.