Niehoff verurteilt: das Ende der Schwachkopf-Affäre – Marcus Pretzell im Gespräch
Das Amtsgericht Haßfurt hat Stefan Niehoff zu einer Geldstrafe verurteilt. Im Apollo News-Gespräch erklärt der Anwalt des „Schwachkopf“-Rentners die Abgründe der Justiz bei Meinungsäußerungen und zeigt sich optimistisch für das Berufungsverfahren.
Kann man im Crowdfunding für Herrn Niehoff spenden?
Wo Recht zu Unrecht wird…!
Auch hier wird am Ende wieder nicht die Frage gestellt, die sich geradezu aufdrängt: Wenn es sich um Retweets handelt, was ist dann mit dem passiert, der den Originaltext gepostet hat? Wieso wird über diesen nicht noch viel mehr diskutiert als über Herrn Niehoff? Wieso hört man da nichts von Hausdurchsuchungen? Von Festnahmen? Gerichtsverfahren?
Der Fall ist ein gutes Paradigma für die absehbare Einschüchterungstrategie mit ihren Repressionseiferern zwischen Herrschaftsnähe und Herdentrieb. Selbst die „Welt“ greift das Urteil einer mehr und mehr unterwürfigen Justiz auf und schreibt von einer kafkaesken Dimension des Falls.
Ja, Hass und Hetze etwa im Bundestag und öffentlich rechtliche Sender gegen politisch Andersdenkende ist kein Kavaliersdelikt, sondern ein Angriff auf die Demokratie. Der Fisch stinkt vom Kopf. Der Trick ist, sein eigenes Verhalten anderen vorzuwerfen. Wer zuerst mobbt gewinnt. Einfach umdrehen, dann stimmts.
Im konkreten Fall geht es um unsere Einschüchterung über genau diese Berichterstattung. Wie auch bei der Polizei durch publizierte Präzedenzfälle.
Schon x-fach gefragt: Wer ist denn der Urheber des Schwachkopf-Bildchens? An den hätte man sich doch zuerst „wenden“ müssen.
Mitunter könnte fast schon von einem Kalkül die Rede sein, wenn bereits vorab damit gerechnet wird, dass ein Mensch nicht die Kraft hat, vor Gericht zu gehen und sich damit die Sache entscheidet. Was daher auf dem Gebiet des Strafrechts geschieht, könnte dadurch sehr viel weiter verbreitet sein. Zumindest ist bekannt, dass insbesondere die Sozialversicherungen sich auf diese Weise verhalten. So berichtet etwa die „Wirtschaftswoche“ am 7. April 2025, dass insbesondere die Pflege längst von den Kassen als Bank missbraucht wird. Analog dazu wäre dann auch der inzwischen so genannte „Schwachkopf“-Paragraph nichts anderes, als auf einfachem Weg zu Geld zu kommen.
Und jetzt alle auf einmal: Wolle men railosse?
Der Staat, der „kriegsbereit“ werden will, verfolgt einen verdienten Mitbürger und Exsoldaten, der schon wegen seiner Tochter unter unserem Schutz stehen sollte. Wahnsinn. Wenn die so weitermachen, kommt es zu gewalttätigen Ausbrüchen.
Wenn ich selbst 20 Jahre jünger wäre, würde ich diese Richter mal privat besuchen. Aber dann wäre ich 70 und würde ins Bett gehören.
Gibt es eine Spendenplattform für Herrn Niehoff?
Der Kampf gegen Recht …
https://wertkonservativesuedwest.wordpress.com/2025/04/07/der-verwerfliche-kampf-gegen-recht/
Hauptsache Pretzell hat ordentlich verdient. Zumindest gabs etwas Öffentlichkeit.