Umstrukturierung
7.000 Stellen: Chemieriese Evonik plant massive Stellenabgabe
Der Chemiekonzern Evonik kündigt eine massive Restrukturierung des Konzerns an. Insgesamt sollen 7.000 Stellen abgebaut werden. Zuletzt machten dem Unternehmen hohe Strom- und Lohnkosten zu schaffen.
Der Chemieriese Evonik hat schon seit längerer Zeit große Probleme. Hohe Strompreise und Lohnkosten machen den Standort Deutschland für den internationalen Konzern nicht attraktiv. Nun plant Evonik einen massiven Stellenabbau. Das kündigte der Konzern am Freitag an. Insgesamt sollen 7.000 Stellen im Konzern abgebaut werden. Das sind über 20 Prozent aller Arbeitsplätze beim Konzern. Es handelt sich um einen historischen Umbau des Unternehmens.
Das Sparprogramm, von der Konzernführung als Restrukturierung angekündigt, ist eine Reaktion auf den schwachen Umsatz. 2023 brach dieser um 17 Prozent auf nur noch 15,3 Milliarden Euro ein. Die Konzernführung um Christian Kullmann möchte den Konzern „schlanker und differenzierter“ machen. Der Stellenabbau soll deshalb auch durch Verkäufe bestimmter Sparten geschehen. Zwei Standorte, in Marl und Wesseling, sollen aus dem Unternehmen herausgetrennt werden.
Unklar ist, wie viele der abgegebenen Stellen Deutschland betreffen werden. Bereits im März hatte der Konzern angekündigt, 2.000 Stellen abzubauen, 1.500 davon in Deutschland. Auch diesmal wird die Umstrukturierung wohl insbesondere Arbeitnehmer in Deutschland betreffen.
Auch in der Konzernspitze ist die Restrukturierung angekommen. Während die zwei bisherigen Vorstände Harald Schwager und Johann-Caspar Gammelin ausscheiden, übernehmen Lauren Kjeldsen und Claudine Mollenkopf die zwei neuen Geschäftsbereiche „Health Care“ und „Coating & Adhesive Resins“.
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Deutschland befindet sich in einer historischen Rezession. Bereits jetzt sind die Aussichten für 2025 düster, Wirtschaftsinstitute wie etwa das DIW prognostizieren Deutschland ein Wirtschaftswachstum von nur rund 0,2 Prozent. Auch andere Industrieriesen, etwa Volkswagen und BASF, kündigten kürzlich den Abbau von tausenden Stellen an.
Die 7000 hören doch nur auf zu arbeiten, lt. Habeck nicht weiter beunruhigend!
Mittendrin im „Great Reset“.
Online arbeitslos melden, bequem von zu Hause, habe ich gestern auf einem riesigen Plakat gelesen. Ich finde das sagt einiges über unser Land aus.
Lernen durch Schmerzen.
3 Jahre Ampel, 15 Jahre Rückschritt. Und mit Merz wird es nicht besser.
Wann lernen die reGIERungsgläubigen Deutschen endlich, daß sie von CDU, SPD und Grünen nur verarscht werden?! Die Fakten liegen doch klar auf der Hand!
Der „Zwangs-Demokratie-Abgabe“ (Bescheidene 10 Milliarden € im Jahr)
folgt jetzt die „Stellenabgabe“?
Ursache:
Vermutlich „Hirnabgabe“ in weiten Teilen der politischen Landschaft
Öfter mal was neues…
Alle. aber auch wirklich alle Branchen machen die Energiekosten als einen der Hauptpunkte für das Schwächeln verantwortlich und rot-grün reitet das tote Pferd der Energiewende noch immer.
7000 und mehr Familien, die jetzt in großer Unsicherheit leben müssen. Die grüne Transformation wirkt, danke Habeck. Ist auch grad die passende Zeit.
Ist das die Wirkung vom Doppelwumms oder der Bazooka?
„Die Arbeitskräfte sind doch nicht weg, sie reihen sich eben nur in die Schlangen bei der Agentur für Arbeit ein…“
Hauptaktionär von Evonik ist die RAG-Stiftung, die zu 100 Prozent von Politikern der Altparteien kontrolliert wird.
Der aktuelle Vorstandsvorsitzende von Evonik fällt mehr mit seiner klaren Haltung gegen die AfD als mit unternehmerischem Weitsicht auf.
In seinem Wikipedia-Eintrag kann man nachlesen, daß er nicht unbedingt die beste Wahl für die Leitung eines Chemieunternehmens ist. Aber dafür war er schon für die CDU in der Bundesversammlung.
Irgendwie muss ich jetzt an
„Diese Kündigung wurde Ihnen mit der freundlichen Unterstützung der Rot-Grün-Gelb Bundesregierung präsentiert.“
Das wäre doch der passende Abspann, oder?
Stellenabgabe? Wer bekommt die denn jetzt, die Stellen?
7000 Familien betroffen – und es ist Wahlkampf in den Küchen!
Da warten 7000 Küchentische zum Wohlfühlen auf das Wirtschaftsgenie
Sicher werden einige in seliger Erwartung des Kuschelbären neu angeschafft
Immerhin tut er damit was für die Möbelindustrie
Wie war das noch mal- wir brauchen wegen Fachkräftemangel jährlich 1,5 Millionen Zuwanderer? Was sollen die denn hier tun? Die Scherben des grünen Ökokahlschlags auffegen?
https://www.focus.de/finanzen/wirtschaftsweise-fordert-willkommenskultur-deutschland-braucht-wegen-fachkraeftemangel-jaehrlich-1-5-millionen-zuwanderer_id_198075731.html
Hurra,hurra der Wohlstand des Weniger ist da !
Das wird aber die, die zum weiterarbeiten gezwungen werden ziemlich ärgern.
Bla bla bla, gähn, furz, bla bla bla, dopplelfurz, bla bla bla