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WDR-Sendung

Sendung mit der Maus: Schwule Drag-Prinzen für Kinder ab vier Jahren

In der aktuellen Folge der „Sendung mit der Maus“ wird Kindern ab vier Jahren ein geschminkter Drag-Prinz präsentiert, der von seiner Mutter eine Prinzessin nach der anderen präsentiert bekommt - und seine wahre Liebe am Ende im Bruder einer seiner Königs-Anwärterinnen findet.

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Ein Eichhörnchen springt durch einen Wald aus Brokkoli-Bäume, um einem Mann in viel zu kurzen Hosen ein paar Brezeln zu präsentieren – doch ob man es glaubt oder nicht, das ist nicht das Absurdeste in der aktuellen Folge der „Sendung mit der Maus“. Während Kinder sich früher die Abenteuer von Shawn das Schaf oder Captain Blaubär anschauen konnten, präsentiert der WDR Kindern ab vier Jahren heute diskriminierungsfreie Märchengeschichten – mit einem schwulen Drag-Prinzen.

Die Geschichte beginnt mit einer alleinerziehenden Königin, die nach vielen Jahren ihrer Regenschaft keine Lust mehr auf den Thron hat. Deswegen will sie ihren völlig gelangweilten Sohn dazu bringen, endlich zu heiraten und mit seiner neuen Frau das Königreich zu regieren – doch schaut man sich den Prinzen, der wie einer nasser Waschlappen am Esstisch sitzt, genauer an, weiß man schon, wo die Reise hingeht. Der Prinz hat langes, wallendes Haar – was für mittelalterliche Zeiten noch nicht besonders ungewöhnlich ist, doch es ist auffällig gepflegt. Viel eindeutiger ist jedoch sein Make-Up: mit Eye-Shadow und dicker Wimperntusche ist der junge Mann stärker geschminkt als eine durchschnittliche Frau.

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Den Zuschauer wundert es daher wenig, dass der Prinz auf der – ihm von seiner Mutter aufgenötigten – Reise zu den Königreichen seiner Anwärterinnen alles andere als begeistert ist. In ihrem Luftschloss fliegen die beiden zunächst zu Prinzessin Aria von Lautenbach. Anders als man zunächst denken könnte, forscht diese jedoch nicht an Corona-Viren – der Name spielt nicht auf unseren Gesundheitsminister an. Sondern darauf, dass die Dame einfach wahnsinnig laut ist: Sie singt – oder besser gesagt: schreit – Mutter und Sohn eine Arie entgegen.

Dass der Prinz diese Prinzessin nicht haben will, ist verständlich. Doch auch die nächste, Frostmunde von Splitterstein, ist nichts für ihn. Sie jongliert mit großen Eiswürfeln und ist dem jungen Mann wohl einfach zu kalt. Die dritte Prinzessin, Tarzia von Melonien, hätte es aber eigentlich gewesen sein müssen. Kindern würde wohl die Fantasie fehlen, warum er sie nicht heiraten wollte: Immerhin schwingt sich die coole, hübsche junge Frau an Lianen von Melonen-Haus zu Melonen-Haus. Doch der Prinz ist nicht begeistert – im Gegenteil: Ihm wird nur schlecht, er muss sich erbrechen.

So fliegen die Königin und ihr Sohn mithilfe ihrer Zug-Schwäne wieder nachhause. Der Prinz ist sichtlich froh, dass die Brautschau vorbei ist – doch die müde Königin ist wütend. Sie schreit ihren Sohn an, der von einem Läuten an der Tür gerettet wird. Dort steht eine wunderschöne Prinzessin – genervt will unser Drag-Prinz die Tür zuknallen. Doch – Achtung – sie sagt: Ich habe meinen Bruder Richard dabei. Und als der blonde Jüngling ins Bild schreitet, pocht des Prinzen Herz. Und: „Allen war klar, endlich kehrte die Liebe ins Königreich ein“.

Für einen Erwachsenen klingt die ganze Geschichte wie Satire – eine, die sogar leicht homophobe Züge annimmt. Denn der Prinz kann nicht einfach schwul sein, er muss schon eine gelangweilte Diva sein, die sich tonnenweise Make-up in sein ansonsten bärtiges Gesicht klatscht. Trotzdem könnte man darüber lachen, einfach, weil die ganze Story so absurd ist. Doch für ein kleines Kind ist das anders. Es versteht nicht, was man ihm da zeigt. Gleichzeitig wird suggeriert, dass es völlig normal ist, dass der Märchenprinz eine schwule Dragqueen ist. Und der, natürlich, von allen bedingungslos akzeptiert wird – auch die Königin hat überhaupt kein Problem damit, dass ihr Sohn, doch lieber einen Prinzen als eine Prinzessin haben will.

Eigentlich fehlt in der ganzen Sendung nur noch, dass die Mutter ihren Sohn mit „they / them“-Pronomen anredet. Überraschen würde es nicht. Schon im März 2022 strahlte die ARD zum Tag der „Trans-Sichtbarkeit“ eine Folge „Sendung mit der Maus“ aus, in dem über das Leben eines Obdachlosen berichtet wurde. Doch der arme Erik, der nun eine Frau sein möchte und sich Katja nennt, ist nicht das einzige, was Kindern an diesem Tag als „normal“ verkauft werden sollte. Auch hier ging es am Ende um eine Prinzessin – die lieber ein Ritter sein wollte.

So beschallen die öffentlich-rechtlichen Kinder von vier bis neun Jahren mit ihrem LGBTQ-Programm. Und drängen ihnen damit nicht nur Dinge auf, die sie überhaupt noch nicht verstehen können, sie verunsichern sie mit ihren unkritischen – teils glorifizierenden Beiträgen – auch in ihrer eigenen Identität. Ein Vorgehen, das anhand der Masse und Inszenierung der Beiträge für Kinder den Geschmack zurücklässt, dass genau das Absicht ist.

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56 Kommentare

  • Man, was bin ich froh, daß meine Kinder längst erwachsen sind.
    Wer seine Kinder solch einen Schwachsinn schauen läßt, dem sollte umgehend das Sorgerecht entzogen werden.

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  • Und was sagen die Eltern?

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  • Das war es dann mit „Maus“ schau.
    Bin 42 Jahre alt und habe die Maus immer gerne gesehen besonderst mit meiner Tochter zusammen. Aber jetzt ist Schluß damit, „nie wieder“ diesen Schwachsinn. Die Qualität der Sendung hatte in den letzten Jahren auch stark nachgelesen.
    Es ist zum kotzen wie der WDR das Lebenswerk von Armin und Christoph zerstört…

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  • Gibt es eine Petition, oder ein Beschwerdebrief, wo ich mich beteiligen kann, direkt an den WDR? Indoktrinationsbehörde WDR …
    Ich glaube es gibt sehr viele Schwule, die das LGBTQ-Ding ebenso unerträglich finden. Wäre toll, wenn diese mal das Wort erheben.

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  • Haben es Sonntag gesehn. Meine Kinder (5,8,10) unisono: wääähhhhh
    Ja, das sind meine Kinder!

  • Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Theater spätestens dann endet, wenn es im Parlament Muslimparteien gibt, die regierungsfähig sind.
    Bin gespannt, wie dann mit der rot-grünen Weltoffenheit , Grenzenlosigkeit und ganz speziellen Moral umgegangen wird.
    Es könnte spannend werden.

  • Nun, Kinder zu sexualisieren, ist eigentlich Mißhandlung, aber den sog. sexuellen Minderheiten ist nichts zu schäbig, um ihre Perversionen als „normal“ und „ethisch vertretbar“ unters Volk zu bringen. Da sind denen Kinder und deren psychische wie physische Entwicklung entweder egal, oder – schlimmer noch – nur Mittel zum Zweck.

  • Es ist eine kranke Zeit, in der eine selbsternannte woke Elite die Mehrheit der Gesellschaft verbiegen will. Nicht mit mir!

  • Da die (garstigen) Erwachsenen mehrheitlich auf Logik, Wissenschaftlichkeit und objektiver Wahrheit pochen und sich nicht von der LGBTQ-Ideologie indoktrinieren lassen, gehen diese Ideologen ausweichend auf unsere wehrlosesten Mitmenschen los: Unsere Kinder.
    Die Ideologen machen vor nichts halt.

  • Und wir wundern uns, dass vor allem die Jungs Probleme bekommen in der Rollenfindung des eigenen Geschlechtes? „Rolle von Vorbildern“, dass da die Entwicklung im Gehirn durcheinander kommt wundert mich nicht!

    Führer waren wir ohne Handy, wenig TV im Dreck spielen, haben im Schulhof die Konfliktbewältigung erlernt und vergeben und gut war es. Sind zu Fuß nach Hause gegangen und haben später noch eine Schokolade von Sarotti-Mohr bekommen.

  • Hat mich früher alles nicht interessiert. Inzwischen bin ich permanent angewidert!

  • Unter der Gürtellinie und abartig was kleinen Kindern hier aufgedrängt wird. Schlimm das solche Minderheiten heut zu Tage in den Vordergrund gestellt werden und für solch einen Schwachsinn auch noch Zwangsgebühren verlangt werden. Kranke Welt…pfui

  • Was Erwachsene zu diesem Thema oft nur schwer verstehen können, können KINDER bzw. Kleinkinder ERST RECHT NICHT verstehen. 🤔☹️

    Hände weg von den Kindern und Jugendlichen. ☹️☹️☹️☹️

    Das ist Indoktrinieren.

    shame on you wdr

    Es liegt an den Erwachsenen, dass sich die Kinder Verstörendes (aller Art) nicht anschauen.

  • Viele der Eltern sind wohl bei den neuen, im „1930er Stil“ arrangierten Massenaufmärsche dabei, denn ihnen ist wahrscheinlich völlig gleichgültig geworden, was sich in Kitas, Schulen, Unis etc. seit „Merkel“ abspielt. Alles egal.
    Wie reagieren andere Kulturen oder Religionen auf die „Maus-Sendung“, oder schauen die eben auch zu 95% ihre nur per Satellit zu empfangenden, nicht weniger demagogischen Indoktrinations-Programme – auch für die Kleinsten?
    Und dann soll noch alles unter „Integration“ funktionieren – alles Fehlanzeigen, die sich in wenigen Jahrzehnten in irgend einer Form heftig „entladen“ werden.
    Fragmente dessen, sind bereits feststellbar.

  • Ich find diese Sexindoktrination langsam nicht mehr lustig.

  • Am 13.06.23 wurde in einer städtischen Bücherei in Süddeutschland für 4-Jährige eine derartige sexuelle Perversion von Rotgrüngelbschwarz durchgezogen. Dort hatten die Eltern immerhin die Möglichkeit, die Kinder von amtlicher Verderbnis fernzuhalten. Aber was ist in Kindergärten, auf die manche Eltern angewiesen sind, weil sie wegen amtlich verschuldeter Wuchersteuern beide erwerbstätig sind. Und wie schützen Eltern die Kinder vor verrückten Lehrern?

    Rotgrünlehrer sind noch viel schlimmer als der viel diskutierte priesterliche Missbrauch, weil die Priester immerhin noch Maßstäbe haben, die Missbrauch erkennbar machen. Rotgrün jedoch zerstört die ethischen Maßstäbe, so dass Perversion als normal und Gesundheit als falsch erscheint und als „rechts“ betitelt wird – als sei das Rechte und natürlich Richtige das Unrechte.

  • Daß dieses Pendel irgendwann einmal zurückschlagen wird, steht für mich außer Frage. Es ist nur eine Frage der Zeit. Unsere muslimischen Gäste dokumentieren ihr Verhältnis zu Schwulen, Lesben etc. bereits mit schlimmen Gewaltausbrüchen diesen Menschen gegenüber.
    Diese Dauer-Penetration mit den Befindlichkeiten von Minderheiten, insbesondere bei Kindern, schadet jenen, die sich durch diese perverse Zur-Schau-Stellung ihrer sexuellen Ausrichtung unerwünscht und andauernd ins Rampenlicht gezerrt fühlen. Ich vermute mal, das ist der größere Anteil der Schwulen und Lesben.

  • Unglaublich, welchen Stuss man den Kindern heute so vorsetzt… Da muss man sich nicht wundern, wennn sie dabei total verblöden… Man könnte glatt meinen, Schwul zu sein sei ein besonderes Privileg…

  • Direkt vorweg, ich habe absolut nichts gegen bisexuelle, schwule, lesbische oder irgendwelche Leute die in irgendeiner Form anders denken als ich. Ich komme aus Köln und bin der Meinung jeder Jeck ist anders.
    Habe auch auf der Facebook-Seite von dem Schausteller gelesen dass er sich rechtfertigt weil andere Leute der Meinung sind man würde die Kinder mit so etwas schwul machen. Darum geht es nicht, aber man verwirrt die Kinder völlig.
    Die Frage ist doch ob man Kinder im Alter von 4 Jahren mit so etwas konfrontieren muss bevor sie überhaupt die eigene Sexualität entdeckt haben. Ich finde das völlig unpassend und denke dass die Sendung mit der Maus sich da eventuell ein wenig verläuft.

  • Als nächstes kommt das Präsentationsbüro für käufliche Kinderspiele? Wie krank ist das Deutsche System mit den Grünen eigentlich geworden? Ein Schild für Kinder um den Hals, für 15 Minuten 50,-Euro wird immer wahrscheinlicher!

  • Welche Eltern lassen ihre Kinder SO WAS anschauen ?? Ich kenne niemand in meinem Bekanntenkreis, die das zulassen ! Mal abgesehen davon, schon ab 4 Jahren daddeln die Kinder auf ihren Handy rum.

  • Das geht gar nicht, weil das ist nämlich voll XYZ-feindlich! Das nach aktuellem Stand (ändert sich ständig) richtige Ende der Geschichte wäre, dass sich der Prinz Richard als Transprinz (ehemals Ricarda) entpuppt und sie beide am Ende drei schwarze Babys bekommen.

  • Die Kinder vor solchem Schwachsinn sollten geschützt werden. Es kann nicht sein, dass Kinder nur noch in eine Richtung gedrängt werden.
    Die Gesellschaft ist bunt, ja!
    Dennoch will ich meiner Enkeltochter so etwas nicht aufdiktieren. Es gibt Frauen und es gibt Männer. Es hat schon seinen Grund warum die Natur es so eingerichtet hat.

  • Danke liebe Maus, neine Neffen und Nichten fanden es toll.

  • Das mit dem homophob würde ich unterschreiben. Aber generell finde ich nichts empörendes daran, dass Vierjährige mit schwulen Liebesgeschichten konfrontiert werden. Es gehört zur Lebenswirklichkeit vieler Nichten und Neffen einfach dazu, dass ihr Onkel oder ihre Tante halt nicht mit dem anderen Geschlecht liiert sind, sondern mit dem eigenen. Schlimm wird es nur, wenn man Kindern suggeriert, dass dies der Regelfall sei, und Beziehungen zwischen Mann und Frau abnormal wären.

    Übrigens sind die erzkonservativen Gegner solcher Geschichten in besonderem Maße Profiteure. Da sie (hoffentlich konsequent!) ihrer Ideologie entsprechend auf Verhütungsmittel verzichten, haben Sie immer noch sehr viele eigene Kinder, und damit auch eine hohe statistische Wahrscheinlichkeit, dass eines dieser Kinder schwul oder lesbisch wird. Diese Kinder werden mit solchen Geschichten nicht unter dem Druck aufwachsen, dass ihr eigenes sexuelles Empfinden in irgendeiner Form schlecht und deshalb abzulehnen sei.

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