Michael Tsokos
Rechtsmediziner: Die Charité ist in der Corona-Zeit eine „politische Institution geworden“
Der bekannte Rechtsmediziner Michael Tsokos hat seine Arbeit an der Charité im vergangenen Jahr niedergelegt. Jetzt erhebt der Experte schwere Vorwürfe: Das Uniklinikum habe sich während Corona politisieren lassen und Mediziner seien „mehrheitlich im Gleichschritt mitmarschiert“.
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Die Charité ist eine „politische Institution geworden“, meint Deutschlands bekanntester Rechtsmediziner Michael Tsokos. Bis Ende 2023 war er Bereichsleiter an Berlins bekanntestem Krankenhaus. Der Berliner Zeitung nennt er die Gründe für seine Kündigung – auch die Corona-Jahre spielten eine Rolle.
So kritisiert Tsokos beispielsweise, „dass alle zu den Corona-Toten gezählt wurden“, die letztlich durch eine andere Ursache zu Tode kamen. Das „ist ja schon völlig irrsinnig“, moniert der Mediziner. Vielmehr hätte man untersuchen müssen, ob eine Person mit oder an Covid-19 starb – solche Daten erhob „die Politik bewusst nicht. Es sollten die Zahlen erhöht werden“, stellt Tsokos fest.
Die Diskussion, ob Obduktionen Klarheit über die tatsächliche Zahl der Corona-Todesfälle schaffen könnten, „war schon damals sinnlos“, erklärt der Mediziner. „Am Ende haben Politiker entschieden. Und die Mediziner sind mehrheitlich im Gleichschritt mitmarschiert, um das Bild nochmals zu bemühen. […] Das wird jetzt alles durch die RKI-Files klar“, erläutert der 57-Jährige.
Und weiter: „Ich bin der Meinung, Medizin darf nie politisch sein“. Genau habe der Rechtsmediziner aber in den vergangenen Jahren zunehmend beobachten können. „Sie ist in meinen Augen eine in vielerlei Hinsicht politische Institution geworden, die den Strömungen des Zeitgeistes für meinen Geschmack etwas zu sehr folgt.“
Das zeige sich auch in der studentischen Ausbildung der Rechtsmedizin, die an der Charité „fast bis zur Unkenntnis verkommen“ ist, erklärt Tsokos. Als er seine Stelle als Lehrkraft 2007 antrat, war er für zwölf Vorlesungen mit variierenden Themen im Semester verantwortlich. Durch Reformen blieben Tsokos letztlich drei Vorlesungen zu ein und demselben Thema.
Jetzt ruft stattdessen das Ausland. Die Universität Pécs äußerte Interessen an Tsokos Lehrtätigkeit. Der Rechtsmediziner ist durchaus populär: auf Instagram verzeichnet der 57-Jährige über 600.000 Follower, auch mit dem bekannten Tatort-Schauspieler Jan Josef Liefers erschien eine Kooperation.
Deutsche Hochschulen scheinen dem Experten dennoch kein geeignetes Angebot unterbreiten zu wollen. „Ich habe nicht eine akademische Laufbahn als Hochschullehrer eingeschlagen, um im Gleichschritt zu marschieren“, meint Tsokos lediglich nüchtern.
Ich kann verzeihen…allerdings erst, wenn alle Schuldigen dieser politischen Pandemie offengelegt werden und vor Gericht stehen. Diese Politik ist für mehr Tod und Leid verantwortlich als es das Virus jemals vermocht hätte. Die Politik hatte alle Institutionen von Ärztekammern bis Ethikrat instrumentalisiert und das muss schonungslos aufgearbeitet werden. Hier wurden Verbrechen gegen die eigene Bevölkerung begangen (in vielen Ländern auf der ganzen Welt).
Wenn das nicht aufgearbeitet wird, werden sie in Zukunft immer wieder so vorgehen!
Tsokos‘ einstiger Mentor, Prof. Dr. KLAUS PÜSCHEL ( Hamburg ),
wurde schon zu Beginn der Corona-
Maßnahmen politisch kaltgestellt,
nachdem er sich über zu wenige
Opduktionen an Toten, ob mit oder
an Corona verstorben, beschwerte.
Damit zeigt sich, mit welch hoch-
krimineller und verbrecherischer
Energie, seitens der etablierten Po-
litik, agiert wurde.
Und darum ist auch für Jeden er-
sichtlich, warum sich die Kartell-
parteien vehement, einer Aufarbei-
tung dieser unsäglichen Zeit ver-
weigern.
Hut ab, vor Prof. Dr. Michael Tsokos,
das er diese politisch verorteten
Schweinereien, NICHT mit seinem
Eid vereinbaren und verantworten
kann, und will !
Und, das er den Mund aufmacht,
und nicht schweigend, abtaucht.
Die Charite war unter den Nazis und den DDR Faschisten 100% Systemkonform. Wer erwartet von dieser Institution, das sie sich gegen ein erneutes, totalitäres System stellt?
Erinnert mich an den Affenforscher Logothetis. Den haben die Linkoiden auch rausgeekelt. Jetzt lehrt und forscht er in China.
Tja, somit wurde die Serie zur Realität! Willkommen in der Wirklichkeit!
Mit der Pandemie ist auch die Glaubwürdigkeit des Medizin- und Gesundheitsystems und das Vertrauen der Menschen bewußt zerstört worden! — Besonders sichtbar und krass: die Health On the Net Foundation (HON) wurde geschleift. Die Umstände müssen noch aufgeklärt werden! Die 1995 gegründete Stiftung mit Sitz in der Schweiz, seit 2002 mit NGO-Status bei den Vereinten Nationen, stellte mit 15. Dezember 2022 ihre Dienste ein. HON bot eine Suchmaschine an, mit deren Hilfe nach HON-zertifizierten Quellen im WWW gesucht werden kann. Zudem sicherte der HONCODE die bisherigen evidenzbasierten medizinischen Standards im Journalismus! Politik, Daten- und Telemedizin, Pharma- und KI-Medizinsysteme rütteln nun am Arzt-Patienten-Verhältnis. Die Homöopathie, die Vertrauensmedizin und der vertrauensvolle Arzt, der Salutogenese und Selbstheilung fördert, stehen nun der Technologie & Gesundheitswirtschaft entgegen!
Insofern so mancher Arzt nicht zuletzt an schwer erkrankte Patienten sogar Anforderungen stellt, denen nicht einmal ein kerngesunder Mensch zu entsprechen vermag, ist ohnehin die soziale Natur der Heilkunst in ihrer Wirklichkeit völlig entstellt. Zwar plädierte der gegenwärtig geschäftsführende Direktor des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen erst jüngst dafür, Anforderungen zu formulieren, die nicht außerhalb jedweder Reichweite liegen. Aber selbst Wissenschaftler, deren Erkenntnisgewinnung vom Europäischen Forschungsrat materiell gefördert wird, konzedieren angesichts dessen inzwischen, dass die wenigsten Ärzte die längst dazu veröffentlichte Literatur lesen. Es nimmt dann nicht wunder, wenn daraufhin der Tod eintritt und sich keiner erklären kann, was vorausgehend die Umstände dafür gewesen sind. Insbesondere Rechtsmediziner sind daher um ihre Aufgabe, offen vor Augen zu legen, welche Gründe jeweils gesellschaftlich existieren, nicht zu beneiden.
wurde bloß wieder in DDR Zeiten zurück gebeamt…
Ich schätze Herrn Tsokos und seine Verdienste sehr. Ebenso lese ich seine Bücher überaus gern. Es ist ihm hoch anzurechnen, dass er sich derart kritisch und mutig äußert. Dennoch frage ich: Warum erst jetzt?
Die Stadt Pécs hat eine Universität, aber sie liegt in Ungarn, nicht in Tschechien. Eine unserer Töchter hat dort von 2008-2012 ihr Grundstudium in Medizin absolviert. Das Hauptstudium fand anschließend in Heidelberg statt.
Dazu passt auch der Apollo News Artikel „Atemnot fuers Klima“.