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AfD-Chef auf Intensivstation

Ramelow witzelt über Chrupalla und Weidel

Die Vorfälle rund um die AfD-Spitzenpolitiker Weidel und Chruppala – mit letzterem sogar auf der Intensivstation – sind für manche Grund für Spott und Häme, so etwa auch Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow von den Linken.

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Der linke Ministerpräsident Thüringens Bodo Ramelow ließ sich jetzt hinreißen, über den bisher noch ungeklärten Angriff auf den AfD-Chef Tino Chrupalla und die Gefahrenlage für AfD-Politikerin Alice Weidel zu witzeln. Auf X, ehemals Twitter, postete Ramelow auf seinem offiziellen Account ein Bild von einer Biskuitrolle mit blauem Inhalt und einem AfD-Logo auf dem Kuchen mit der Überschrift „Opferrolle“. Unten im Bild ist statt dem üblichen Logo der AfD die Bezeichnung „Lächerliche Alternative für Deutschland“.

Über den Post schrieb Ramelow: „Warum nur, warum fällt mir das heute ein? Ich weiß es gar nicht, aber es kam mir heute Morgen so in den Sinn!“

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Bei einem Wahlkampfauftritt in Ingolstadt wurde Tino Chrupalla am Mittwochnachmittag gegen 16:30 Uhr per Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Wie die Polizei gegenüber Apollo News bestätigte, kam es zu einem „Vorfall“. Einen Angriff könne man noch nicht bestätigen. Gegenüber Apollo News erklärte ein Sprecher der AfD, Chrupalla werde „intensivstationär“ behandelt, es gäbe einen „Stich“. Mittlerweile ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Körperverletzung gegen Unbekannt, wie man gegenüber Apollo News erklärte.

Chrupalla auf Intensivstation

„Bei der Veranstaltung in Ingolstadt haben nach dem derzeitigen Kenntnisstand mehrere Personen Selfies mit Herrn Chrupalla gefertigt, bei denen es zu einem leichten Körperkontakt kam. Es liegen zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Erkenntnisse vor, dass Herr Chrupalla angegangen oder angegriffen wurde. In zeitlichem Abstand hierzu, auf dem Weg zur Bühne, verspürte Herr Chrupalla Schmerzen im Oberarm. Aufgrund weiterer gesundheitlicher Beschwerden wurde Herr Chrupalla zur medizinischen Versorgung in das Klinikum Ingolstadt verbracht. Am Oberarm konnte eine oberflächliche Rötung bzw. Schwellung festgestellt werden. Die weiteren bislang durchgeführten Untersuchungen verliefen unauffällig“, so die Staatsanwaltschaft gegenüber Apollo News.

Zuvor war bekannt geworden, dass Alice Weidel aufgrund einer Bedrohungslage an einen geheimen Ort gebracht wurde und Wahlkampfauftritte absagte. Das für den Personenschutz zuständige BKA bestätigte die Situation, allerdings erklärte man gegenüber Apollo News am Mittwochnachmittag, dass „die Absage der Teilnahme an der gestrigen Veranstaltung durch MdB Frau Alice Weidel nicht auf Veranlassung oder Empfehlung des BKA“ geschehen sei. Aufgrund der Bedrohungslage war Alice Weidel statt Zuhause nun mit ihrer Lebensgefährtin auf Mallorca.

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Bodo Ramelow ist jedoch nicht der einzige, der in den beiden Fällen politischen Anstand vermissen lässt. So postete die linke Tageszeitung taz heute ein gefotoshopptes Bild von Alice Weidel am Strand von Mallorca mit der Überschrift „Safehouse gesucht“ und „ca. 200 Quadratmeter, Strandnähe“. Als Überschrift des Tweets wählte man: „Antrag auf politisches Asyl schon gestellt?“

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Die bekannte Grünen-Politikerin Renate Künast attackiert ebenfalls Weidel. Sie schrieb auf X, ehemals Twitter: „Hat #AliceWeidel das Sicherheitsproblem passend zur #Wahl erfunden? Laut ⁦@derspiegel⁩ war/ ist sie munter auf #Mallorca. Ich trau ihr ein solch perfides Schauspiel zu.“

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