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NDR-Journalistin beschreibt Treffen mit Jassir Arafat als „beeindruckendstes Treffen ihres Lebens“

Alena Jabarine ist Journalistin, unter anderem für den NDR und den WDR. Auf Instagram verherrlicht sie ihr Treffen mit dem Fatah-Anführer Jassir Arafat. Ein Mann, der für mehrere Bomben- und Terroranschläge gegen Israel Verantwortung trägt.

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Die Journalistin Alena Jabarine arbeitete in Projekten für das NDR-Onlineformat STRG F und für den WDR. Auf Instagram teilte sie vor Kurzem, dass sie als 14-jähriges Mädchen den Mitbegründer und späteren Anführer der palästinensischen Fatah Jassir Arafat getroffen hatte, der zahlreiche terroristische Anschläge und Bombenattentate auf israelische Ziele verübte. Als der Twitter-Account „ÖRR Antisemitismus Watch“, der antisemitische Aussagen des Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunks sammelt, dies mit Kritik veröffentlichte, reagierte Jabarine über Instagram mit einem Video, in dem sie das Treffen als „beeindruckendstes Treffen ihres Lebens“ betitelte und sagte, dass sie Arafat heute „sofort noch einmal“ treffen würde, wenn es noch möglich wäre.

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Jabarine: Ich würde Arafat sofort nochmal treffen

Dem Videostatement vorausgegangen war ein erster Beitrag, den Jabarine via Instagram veröffentlichte. Dort zeigte sie ein altes Bild, wo sie den Fatah-Gründer umarmt. Sie kommentierte damals: „When me an my cousin had a sudden date with Arafat“. Der „ÖRR Antisemitismus Watch“ nahm diesen Beitrag auf und verbreitete ihn mit dem Hinweis, dass Arafat als Anführer der palästinensischen Fatah zahlreiche terroristische Anschläge auf israelische Ziele verübte.

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Ein Hinweis, den Jabarine scheinbar nicht so stehen lassen wollte. In dem neuen Video blendete die Journalistin den Post vom „ÖRR Antisemitismus Watch“ ein und antwortete mit: „Wow, Alena Jabarine hat Jassir Arafat getroffen. Heftig. Ich sollte direkt meine Kündigung einreichen, ich sollte mich ausbürgern lassen“. Sie will die Kritik offenbar ins Lächerliche zu ziehen.

Dann Jabarine weiter: „Die Wahrheit ist: Es war das beeindruckendste Treffen meines Lebens. Leider war ich erst 14 Jahre alt und konnte kein Wort mit ihm sprechen, aber hätte ich heute die Chance dazu, würde er noch leben, würde ich ihn sofort nochmal treffen.“

Arafat: Mörder und Terrorist

Den Mann, Jassir Arafat, den die NDR– und WDR-Journalistin gerne nochmal treffen würde, kann man aber auch anders bezeichnen als „beeindruckend“: Jassir Arafat war ein zutiefst antisemitischer Terrorist, der in seinen Reden immer wieder „Tod Israel! Tod den Juden!“ rief und als Mitbegründer und Anführer der palästinensischen „Fatah“  für zahlreiche Terroranschläge und Bombenattentate gegen Israel, also auch für den Tod von unzähligen jüdischen Zivilisten, verantwortlich ist. Ziel seines gesamten Handelns: das Auslöschen des Staates Israel mitsamt seinen Bewohnern. Er pflegte in seiner Jugend intensiven Kontakt zum Hitler-Freund Al-Husseini, war für Attentate auf den jordanischen König verantwortlich, und verunglimpfte die Existenz eines jüdischen Staates als „Rassismus“.

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Ein Akteur, den die Journalistin Alena Jabarine scheinbar bewundert. Wenn man weiß, dass Protagonisten des Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunks so denken, dann ist es eigentlich kein Wunder, dass die Berichterstattung über den Israel / Palästina-Konflikt immer wieder einseitig gegen den israelischen Staat ausfällt.

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