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Nach Geschlecht und Hautfarbe

NASA führt Quoten-Astronauten ein

Die NASA will im Jahr 2026 wieder auf den Mond - dank Initiative der Biden-Regierung mit Astronauten, die sich nicht durch Leistung, sondern durch Hautfarbe und Geschlecht qualifiziert haben.

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Im Jahre 2026 soll es so weit sein – die NASA will mit dem Orion-Raumschiff nach über 50 Jahren wieder Astronauten auf dem Mond bringen. Wer die Ehre erhält seinen Fuß auf den Himmelskörper zu setzen und vor der amerikanischen Flagge zu salutieren, soll sich aber nicht mehr nur über Qualifikation entscheiden – sondern über Quoten. Damit dieses mal endlich „Rassengleichheit“ herrscht, eine Frau und ein farbige Person dabei sind. 

Anlass dafür ist die „Mission Equity“ (Deutsch: Mission Gleichheit) die auf Initiative von Präsident Joe Biden eingeführt wurde. Sie soll im Namen von „Vielfalt, Gerechtigkeit, Inklusion und Zugänglichkeit“ den „historisch unterrepräsentierten Gemeinschaften“ den Zugang zur NASA vereinfachen. Um das zu ermöglichen, wird der Leser auf der Internetseite des Projekts erstmal über den „Black History Month“, den „Hispanic Heritage“ (Hispanisches Erbe) und den „Native American Heritage Month“ (den Monat des indianischen Erbes) aufgeklärt.

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Diversität vor Qualifikation

Es scheint tatsächlich so, als ginge es der NASA nicht länger darum, den qualifiziertesten Bewerber für ihre hoch komplizierten und gefährlichen Weltraummissionen zu rekrutieren – sondern den, mit der richtigen Hautfarbe, dem richtigen Geschlecht und der richtigen sexuellen Orientierung. Die Quoten-Astronauten werden zwar mit Sicherheit gewisse Standards erfüllen müssen, wenn ich mir vorstelle in den Weltraum zu fliegen und von meinen Kameraden abhängig zu sein, hätte ich aber gerne den best qualifiziertesten Kollegen – nicht den diversesten. 

Und ich denke, dass Sally Ride und Guion Bluford mir zustimmen würden, zumindest haben die erste Frau und der erste Schwarze es im Jahr 1983 ganz ohne Quote ins All geschafft. Sie haben sich im Wettbewerb aufgrund ihrer Leistung durchgesetzt – genau das sprechen linke Gleichstellungs-Verfechter künftigen farbigen, weiblichen oder homosexuellen Astronauten aber ab. Die Einführung einer Quote bedeutet schließlich nichts anderes, als zu denken, dass diese Gruppen es alleine nicht schaffen. Und wirft immer den Schatten, das jemand seinen Job nur wegen der Bevorzugung erhalten hat.

Die „Mission Equity“ schadet also genau den Menschen, denen sie eigentlich helfen soll – und dem Ansehen der NASA gleich mit. All das in Zeiten, in denen China aggressiv um die Raumfahrt konkurriert  – und an Diversität oder Gerechtigkeit nicht den geringsten Gedanken verliert. 

Dieser Beitrag ist im Rahmen der Apollo Sommerakademie enstanden. Mehr Informationen erhalten Sie hier.

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