„Voll pflanzlich“
Keine tierischen Produkte: Rewe eröffnet erste ausschließlich vegane Filiale
In Berlin soll die erste rein vegane Filiale von Rewe im Frühjahr eröffnet werden – obwohl drei Rewe-Filialen in der Nähe sind. Unter dem Namen „Voll pflanzlich“ übernimmt das Unternehmen den Standort des Herstellers Veganz, der seine Filiale Ende 2023 schloss.
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Fleisch wird zunehmend seltener im Kühlregal. Eine neue Rewe-Filiale soll sogar weder Fleisch noch Eier, Milch oder andere tierische Produkte anbieten. In Berlin-Friedrichshain soll in den nächsten Wochen die erste „Voll pflanzlich“-Filiale von Rewe eröffnen. Im Eingangsbereich wird der Schriftzug „Voll pflanzlich, voll gut“ aufgehängt werden, berichtet Supermarktblog.
Wo bis vor Kurzem noch der Hersteller „Veganz“ seine Filiale hatte, möchte Rewe seine pflanzliche Alternativfiliale noch im Frühjahr eröffnen. „Veganz“ hatte seine Pforten im Dezember geschlossen, den Standort aber an einen Nachbetreiber verkauft.
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Rewe sprang also sofort ein, um die Marktlücke zu schließen. Ein Unternehmenssprecher bestätigte gegenüber t-online die Eröffnungspläne, sprach aber von einem „Test“, bei dem Rewe „erstmals zu 100 Prozent auf pflanzliche Lebensmittel“ setzte. Dabei befinden sich im Umkreis der Warschauer Brücke, wo die neue Filiale entstehen soll, bereits drei Rewe-Standorte, die nicht weiter als 1000 Meter voneinander entfernt sind.
Weil Rewe bereits über 1.400 vegane Produkte in seinen 3.700 Filialen verkauft, erscheint ein rein pflanzliches Angebot übertrieben. Der Markt könnte viele Kunden anlocken, die zuvor beispielsweise die „Veganz“-Filiale besuchten. Ob das Marktformat rentabel ist, ist fraglich. Laut einer Forsa-Umfrage aus 2023 ernähren sich zwölf Prozent der in Deutschland lebenden Menschen vegetarisch, nur drei Prozent davon leben vegan.
Ich werde heute Abend Zigeunerschnitzel mit Zigeunersauce essen und danach zum Nachtisch ein Negerkuss. Spät am Abend werde ich noch Winnetou in unzensierter Form schauen.
Da wird wohl nur die rot-grüne Schickeria einkaufen.
Proletarier, wie wir, ernähren sich gesund.
Diese Bedrängung der Verbraucher hin zu einer gewollten Pflanzenfressergesellschaft darf sich nicht durchsetzen! Die Kundschaft ist immer noch König und kann ein deutliches Zeichen durch Ablehnung und Boykott solcher Verkaufseinrichtungen setzen.
Ich freue mich hier bei Apollo News wegen ausbleibender Kundschaft bald von der Schließung dieser REWE-Vegan-Filiale lesen zu können, damit diesem Konzern verständlich gemacht wird, dass Angebot und Nachfrage immer noch den Markt bestimmt.
Leute beruhigt Euch, schon „Veganz“ ging gier im woken Friedrichshain und Prenzlauer Berg mit seinen Filialen komplett baden- Selbst die krassesten Veganer, die ich traf, essen heute wieder Fleisch! Erstens muss man sich Tapete essen leisten können und gesundheitlich ist man spätestens nach 5 Jahren so abgerockt, dass man freiwillig in die nächste Currybude kriecht
Lasst sie doch machen. Ist eben unternehmerisches Risiko. Jeder ist seines Glückes Schmied. Ich sag nur: Toi,toi, toi!
Ich kenn das bei mir von einer Lidl-Filiale, in die man keine Rücksäcke und Handtaschen mehr mit rein nehmen darf. Irgendwie erlebte die Filiale seitdem einen starken Umsatzrückgang. Daran, dass die Filiale direkt neben einem überregionalen Schulzentrum, einem Freizeitbad, einer großen Turnhalle und einer Festhalle liegt, kann es ja nicht liegen…
Kann man alles machen, aber ist dann halt …. sch….ade 😉
Von mir aus kann jeder nach seiner Fasson selig werden und essen, was ihm schmeckt.
Wer unbedingt dieses industriell hoch aufbereitete vegane Zeug verzehren will – meinetwegen.
Wenn Rewe einen veganen Markt eröffnet – von mir aus.
Das funktioniert sowieso nur, weil immer noch mehr als genug Lebensmittel von allem vorhanden sind. Seine Ernährung freiwillig so krass zu beschränken ist aus meiner Sicht das Ergebnis eines beispiellosen Überflusses, der manchen Menschen eben buchstäblich zu den Ohren heraus kommt.
Man will verzichten, um sich besser zu fühlen.
Sollten sich die Zeiten ändern, was durchaus möglich ist, wird aus freiwilligem Verzicht Notwendigkeit mangels Nahrungsangebot.
Meine Eltern haben oft erzählt, wie sie im Krieg und den Jahren danach die abenteuerlichsten Gerichte aus einfachsten Zutaten gezaubert haben, um satt zu werden. Da hat keiner gefragt, ob etwas Tierisches drin ist. Da wurde gegessen oder Kohldampf geschoben.
Ich würde gerne eine lecker vegane Bratwurst essen, wenn sie denn auch nach Bratwurst schmecken würde. Meine vielfachen Versuche, aus Fleisch einen Tomatensalat herzustellen, sind bisher auch alle gescheitert.