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Kalifornien: Transgender-Kindermörder erhält staatlich finanzierte Brustimplantate und kommt in Frauengefängnis

Ein Mörder, der sich als Frau identifiziert, soll in Kalifornien Brustimplantate vom Staat bekommen und dauerhaft in einem Frauengefängnis bleiben. Er hatte vor gut 20 Jahren seine 10 Wochen alte Tochter und einen zwei Monate alten Sohn getötet.

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Eine wegen doppelten Kindesmordes verurteilter Transfrau, also ein biologischer Mann, bekommt in Kalifornien Brustimplantate für eine Geschlechtsumwandlung auf Kosten der Steuerzahler. Zudem wurde er in ein Frauengefängnis umverlegt.

Jessica Marie Hann, ursprünglich Jason, ermordete 1999 seine 10 Wochen alte Tochter und 2001 einen zwei Monate alten Sohn. 2014 verurteilte ihn ein Gericht zum Tode. Mit der Aussetzung der Todesstrafe unter Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom (Demokrat) kam es jedoch nicht dazu. Kurz vor der geplanten Hinrichtung begann Hann sich als Frau zu identifizieren und wurde in ein Frauengefängnis verlegt. 

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Nachdem die Hinrichtung nun nicht stattfindet, konnte Hann nun von einer speziell getrennten Unterbringung in den Kreis der normalen Gefängnisinsassinnen überführt werden und soll nun vom Staat Brustimplantate bezahlt bekommen.

Brutaler Mord an eigenen Kindern

2002 waren die Überreste seiner Tochter in einem Tupperware-Behälter in einer Lagergarage gefunden worden. Hann und seine Freundin Krissy Werntz lebten zur Zeit des Mordes in einem Wohnwagen und bewahrten die sterblichen Überreste ihrer Tochter unter dem Bett auf. 

Erst als sie den Wohnwagen in eine Lagergarage brachten, deren Miete nicht mehr bezahlten und dann zwangsversteigert wurde, entdeckte man die Leiche. Eine Autopsie ergab, dass sie Schädelbrüche erlitten hatte, die durch „schwere stumpfe Gewalteinwirkung“ verursacht worden waren. Zudem sei das linke Schienbein gebrochen worden, so ob sie „einen Bleistift zerbrechen wollte“, wie es der Gerichtsmediziner berichtete.

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Kurz nach der Festnahme des Paares in Maine, durchsuchten Polizisten eine weitere Lagergarage und entdeckten in einem Ablagefach unter einer Bank, die Überreste ihres zwei Monate alten Sohnes enthielt. Eine Autopsie ergab, dass er einen Rippenbruch erlitten hatte, was darauf hindeutete, dass er gepackt und geschüttelt wurde. Verletzungen ähnlicher Art zeigte auch ein weiterer Sohn der beiden, der überlebt hatte.

Während Hann die Todesstrafe für den Mord an seiner Tochter erhielt, wurde Wertz, die dafür plädierte, dass Hann sie selbst mit dem Tod bedrohte, sollte sie zur Polizei gehen, zu mindestens 15 Jahren Gefängnis verurteilt. Sie war ursprünglich im selben Frauengefängnis untergebracht, in das Hann verlegt wurde, durfte dann aber in ein anderes verlegt werden.

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