Wie Apollo News kürzlich exklusiv berichtete, hat die Letzte Generation eine neue Strategie: Man will seine Aktionen noch akribischer filmen, für den Fall, dass Betroffene ausrasten oder die Nerven verlieren. Auch vermeintliche Polizeigewalt soll genauestens gefilmt werden – mit dem Ziel, diese Aufnahmen öffentlich auszuschlachten und sich in der medialen Öffentlichkeit einen Opfer-Status anzudichten.
Erst Menschen provozieren, dann die Kamera draufhalten, wenn die erwartbare Reaktion kommt – das ist der Plan. Wer sich vor ein fahrendes Auto setzt, dem ist klar, dass er überfahren werden könnte. Und wenn dann Autos tatsächlich mal etwas zu nah an sie ran fahren – wird das als Gewalt dargestellt. Das Ganze ist ein bisschen, als würde man bei einem Banküberfall der Bank die Schuld geben, dass sie den Räubern nicht das Geld gibt, statt sich über den Überfall an sich zu empören.
Und doch sind es nicht die oftmals bereits vorbestraften Blockierer, die als Täter aus den von ihren forcierten Zwischenfällen hervorgehen und mit Verfahren rechnen müssen. Es sind die Autofahrer, die ausgerastet sind und die Polizisten, die zu fest zugepackt haben soll. Sie, die sich vor fahrende Autos setzen, sie, die das Brandenburger Tor schänden, sie, die sich auf Autobahnen betonieren, sie, die das Grundgesetzdenkmal beschmieren, sie, die jeden, der das Pech hat, ihnen zu begegnen, dazu zwingen, sich ihnen zu unterwerfen – sie wollen Opfer sein, wenn die Menschen, denen sie sich in den Weg stellen, sie zur Seite stoßen.
Sie werden zu den Opfern ihrer eigenen Taten. Sie behaupten dabei, dass sie das alles selbst nicht wollen würden, dass sie gezwungen sind, so zu handeln, weil die Erde in Gefahr sei. „Ihr möchtet, dass unsere Proteste enden? Wir auch!“, propagieren sie.
Unfreiwilliger Protest sähe anders aus. Die Klimakleber versetzen sich selbst in komplett hilflose Lagen und provozieren dann die umstehenden Menschen, die ihnen körperlich alleine dadurch überlegen sind, dass ihre Hände nicht an die Straße betoniert sind. Wenn ein Mann wutentbrannt aus dem Auto steigt, einen der Demonstranten von hinten angreift und einen weiteren tritt, wie Anfang September in Mannheim geschehen, bringen die anderen sich nicht in Sicherheit. Sie bleiben sitzen und die Kamera hält drauf. Das ist keine Reaktion von Menschen, der Angst hat. So handelt man, wenn man in Gefahr geraten will.
Nicht umsonst haben sie immer mehrere Kameras bereit, nicht umsonst sind diese Ausschreitungen so gut dokumentiert. Sie wollen angegriffen werden. Nun wird das Spiel also umgedreht. Wollten sie sich vorher noch mit den Bürgern gegen den Staat verbünden, so zwingen sie den Staat nun, die Bürger zu bekämpfen, die sich gegen die Letzte Generation stellen.
Die Letzte Generation wechselt ihre Parolen, ihre Gegner und ihre Verbündeten schnell. Doch eins wechseln sie nicht: Die Art ihrer Aktionen. Sie richten sich immer auf möglichst viele Menschen, sie sind extrem invasiv, sie zielen darauf ab, die maximale Aufmerksamkeit zu erreichen. Der Scheinwerfer liegt aber nicht auf Plakaten oder Botschaften. Er liegt auf ihnen selbst. Man sieht, wie sie kleben, man sieht wie sie abgerissen oder aus der Straße geschnitten werden, man sieht wie sie davon getragen werden, man sieht ihr leiden.
Bis heute könnten die allermeisten Menschen keinen spezifischen Punkt nennen, für den die Klimakleber protestieren. Werbetexte wie „Ist das neu? Nein, mit Perwoll gewaschen!“, „Carglass repariert, Carglass tauscht aus“ oder „Waschmaschinen leben länger mit Calgon“ kennt man noch Jahre später, komplett unfreiwillig. Werbung kann extrem nervig sein. Man schaut einen spannenden Film und gerade in dem Moment, in dem der Held von der Klippe springt oder der Detektiv den Mörder kennt, muss man sich zehn Minuten Vorträge über Waschlappen, Raumduft, Versicherungen und das neuste Auto anhören.
Von der Letzten Generation weiß man nicht mehr, außer der Tatsache, dass sie sich auf Straßen kleben und Sachbeschädigung begehen. Ihre Protestformen selbst haben rein gar nicht mit ihren Zielen zu tun. Genauso gut könnten sie Autobahnen im Kampf gegen den steigenden Benzinpreis blockieren, den Berlin-Marathon aus Protest gegen Sport als Schulfach stören oder das Brandenburger Tor besprühen, um auf die Unterbezahlung von Reinigungskräften aufmerksam zu machen. Wenn wir mal ehrlich sind, geht es hier doch gar nicht um das Klima. Es geht ums Opfer-Sein, den Rausch des Sich-gut-fühlens.
Wer sonst würde sich auf eine Straße kleben, um dann herumzuheulen, wenn die Polizisten einen wieder abkratzen – so als könnten man sie ja auch einfach kleben lassen. Sie setzen sich auf die Straße und weigern sich zu gehen und wenn die Polizisten sie dann wegtragen, heulen sie wieder. In Interviews erklären sie, dass sie absichtlich sitzen bleiben, bis sie weggetragen werden.
Dieser Opfer-Kult geht sogar so weit, dass sie nun schon Minderjährige dieser Gefahr aussetzten. Schuld sollen dann die Polizisten sein, die so rabiat mit halben Kindern umgehen – niemand fragt: Wo sind die Eltern? Wie konnte die Letzte Generation zulassen, dass Minderjährige an solchen Protesten teilnehmen? Nein, die Letzte Generation feiert sie, denn so verbreiten sich die Bilder besser.
Alles, was sie tun, ist darauf ausgelegt, dass sie Opfer werden. Es ist unmöglich sie einfach kleben, sitzen oder sprühen zu lassen. Und jede Reaktion endet zwangsläufig in Verletzungen und Schmerzen für die Blockierer.
Von Polizisten von der Straße geschleift zu werden, mag nicht gerade angenehm sein. Doch wenn man den Mitgliedern der Letzten Generation zuschaut, wirkt es wie gehäutet und in Salzsäure mariniert zu werden. Jedenfalls schreien sie wie am Spieß. Dabei kann es so schlimm nicht sein, denn dann könnten sie ja einfach selber laufen. Aber lieber setzen sie sich der Folter aus. Natürlich, denn das ist das, was sie wollen.
Das Vorgehen der Letzten Generation verfolgt die perfide Strategie, andere Menschen, besonders die Diener des Staates, dazu zu zwingen, Grenzen zu überschreiten, Gewalt anzuwenden, Schmerzen zuzufügen. Sie wollen sich selbst zu Märtyrern machen.
Die Letzte Generation ist der neulinke Zeitgeist nur zu Ende gedacht: Opfer sein um jeden Preis. Und jetzt geht es nicht mehr nur darum, sich den Opfer-Status („Letzte Generation“) anzudichten, es geht darum, das Opfer-Sein mit Gewalt zu erzwingen, um endlich den Moment der eigenen Schwäche zelebrieren zu können. So verdichtet konnte man das Prinzip Täter-Opfer-Umkehr selten beobachten, der Mechanismus wirkt teils in wenigen Sekunden zwischen Festkleben und theatralisch abgeführt werden.
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Was ist bloß aus diesem Land geworden? So gesehen ist es vielleicht gar nicht so schlimm, wenn das wirklich die Letzten sind.
Auf manchen Videos sieht man es deutlich: es wird gejammert wegen Schmerzen, obwohl man nicht einmal berührt worden ist (Auto, Polizist oder geschädigter und genötigter Autofahrer). Man sollte in Deutschland die Gesetze ändern und die Sorgfaltspflicht für solche Personen entfallen lassen. Dann Umleitungen und die können sitzenbleiben.
Das Problem sind auch hier die meisten Medien, die diesen Leuten zu viel Platz einräumen und nur aus deren Sicht berichten / erziehen. Und gestern sah ich beim Zappen „hart aber unfair“ – alle gegen einen. Und das Gesicht des „neutralen“ Moderators hat bei Aussagen von Herrn Chrupalla Bände gesprochen. Aber mit diesen Leuten wird die Berechtigung für diese letzte Generation und die anderen „Organisationen“ am Leben erhalten und gefördert. Dass mittlerweile immer mehr namhafte Forscher diesen Zug verlassen, kann man im Ausland lesen. In Deutschland in den sogenannten Qualitätsmedien nicht.
Das ist alles keine neue Methode. The Klimakleber cries out in pain as he strikes you. Wir werden den Löwen vorgeworfen etc. pp.
Es sind Texte wie dieser, die mich als Autofahrer ein Stück weit vom Gefühl der Ohnmacht gegenüber diesen Terror-Rabauken befreien.
Der Trugschluss der Epoche Aufklärung: Wissen würde zur Vernunft führen – Myside Bias.
Zitat: ‚Es gibt keine empirischen Beweise dafür, dass mehr Wissen oder Intelligenz oder Reflexivität … Werte / -Nutzen-Diskrepanzen auflösen könnte.‘
Quelle: Keith E. Stanovich, Myside Bias
Deshalb wiederholen sich Opfer Kulte der vergangenen Jahrtausende.
Wenn in einigen Jahrhunderten die Epoche Aufklärung möglicherweise zur nachfolgenden verlassen wird, könnte es vielleicht allgemein bewusst werden.
Bis dahin unterscheidet sich die alte Bundesrepublik nicht von jeder x-beliebigen Sekte, z.B. Taliban, Nordkorea, DDR 1.0, Amish People, …
Schuldkult und Opferkult, zwei Seiten einer Medaille.
Wenn die Angeklebten Ihre Gehirne einschalten, fleißig lernen, werden sie ihrem Traumberuf näher kommen! Goldmarie vor Pechmarie – einfach einmal Frau Holle, Frau Herke/Frau Harke, Frau Fricke, Percht lesen!