Werbeverbot von Süßigkeiten: Özdemir stiehlt den Kindern ihre Kindheit!

Von Johanna Beckmann | Als Cem Özdemir im Dezember letzten Jahres von seiner geplanten Ernährungsstrategie sprach, dachten wir alle, dass es nur ein schlechter Scherz sei. Doch Ende Februar hat Cem Özdemir tatsächlich Ernst gemacht und seine Gesetzesvorlagen vorgestellt.
Diese setzen sich für mehr Kinderschutz in der Werbung ein. Das Ziel der Forderungen ist es, dass Kinder weniger Ungesundes essen. Dazu zählen Nahrungsmittel mit zu viel Fett, Salz oder Zucker. Werbung für Kinder wird also schon bald ganz anders aussehehen.
Es gibt so einige Kindheitserinnerungen, die viele von uns teilen, die Kindern in Zukunft wohl wohl vorenthalten wird. Hier ein kleiner Ausblick, wie Gespräche in Zukunft mit Kindern aussehen könnten. Dann sind wir nämlich die Menschen, die immer von damals berichten:
1. Wir saßen staunend vor dem Fernseher, da wir das neueste Zungentattoo haben wollten. Das kennt jetzt niemand mehr, da auf Sendern, die für Kinder interessant sein könnten, keine Werbung für ungesunde Lebensmittel zwischen 6 und 23 Uhr gezeigt werden darf.
2. Außerdem drückten wir uns die Nase an der Schaufensterscheibe eines Süßigkeitengeschäfts platt. Ihr tut das nicht mehr, da auch außen keine Plakate mit Werbung für Süßigkeiten hängen dürfen. Zumindest dann, wenn im Umkreis eine Kita, Schule oder Freizeiteinrichtung für Kinder ist.
3. Wir zwangen unsere Eltern dazu, von Influencern beworbene Produkte zu kaufen, aber auch diese dürfen keine Werbung mehr für Lebensmittel mit zu viel Salz, Fett oder Zucker machen.
4. Auch sah unsere Werbung noch nicht so aus: „ Kauft unseren Saft ohne Zuckerzusatz. „Er ist gesund und stärkt euer Immunsystem.“ Bei uns gab es noch Werbung für Gummibärchen und Schokolade.
5. Außerdem liebten wir die Werbung, in denen Kinder Spielzeuge in Schokoladeneiern fanden, aber „Kinder“ darf diese an Kinder gerichtete Werbung nicht mehr senden.
Für die Verbote dieser kleinen Freuden, gibt Özdemir als Grund an: „Kinder sind das Wertvollste, was wir haben – sie zu schützen, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und auch die Verantwortung des Staates“ Tja liebe Eltern, ihr seid nicht mehr verantwortlich. Ich weiß ja nicht, wo man so etwas lernt. Vielleicht ja bei der Arbeit als Erzieher. Ich finde ja, dass Herr Özdemir lieber einen Öko-Kindergarten ohne Zucker, Salz und Fett hätte eröffnen sollte. Er würde damit bestimmt einigen Menschen eine Freude bereiten. Ich hoffe, dass sich die Vorschläge als Gesetze für ganz Deutschland nur als schlechter Scherz entpuppen werden und ich keinen Kindern erzählen muss, wie es früher war.
Die sind doch alle komplett verrückt geworden! Kinder sollen vor Süßigkeiten „beschützt“ werden – aber an Flüchtlingsunterkünften vorbei zur Schule gehen, dort verhaltensauffällige Kinder „integrieren“ und über Geschlechtsumwandlung informiert werden…
Einfach nur noch irre und kinderfeindlich.